Das Juwel des Bücherwurms
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Über dieses E-Book
Florian, der kleine Regenwurm, verursacht unabsichtlich ein großes Verkehrschaos. Die Wurmpolizei erwischt ihn und bringt ihn nach Hause. Besonders arg getroffen hat es den Bücherwurm, Herrn Ringelnatz. Der liegt im Krankenhaus. Florian muss dem Verletzten nun im Haushalt helfen. Sein bester Freund Chris steht ihm zur Seite und gemeinsam finden sie eine Schatzkarte. Auf ins Abenteuer!
Rebecca Betzinger
Rebecca Betzinger (*1986) schreibt mit und für Kinder. Da gibt es zum Beispiel das "Fußkehlchen" und "das Verwüstetier", von Grundschülern frei illustriert. In Kooperation mit einem Kindergarten war der kleine Vogel mit den Menschenfüßen als "Fußical" bereits auf der Bühne im Sauerlandpark Hemer zu sehen. "Das "Juwel des Bücherwurms" ist Betzingers erster Kinderroman.
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Buchvorschau
Das Juwel des Bücherwurms - Rebecca Betzinger
Inhaltsverzeichnis
Verstopfte Straßen
Ich mach's wieder gut
Aufräumen
Eine Schatzsuche wird geplant
Auf dem Weg
Zu Besuch bei Herrn Maiworm
Ab ins Watt
Noch ein Zwischenstopp
Wir werden verfolgt!
Der Schatz ist nah
Ein faires Angebot
Ein Abenteuer geht zu Ende
Geheimschrift
Verstopfte Straßen
„Jetzt kriechen Sie doch wenigstens ein Stück zur Seite!"
„Ich denke nicht daran, kriechen Sie doch zurück!"
„Ja, bin ich etwa falsch abgebogen oder Sie?!"
Im Rettungsgang nebenan luden die Sanitäter gerade einen Regenwurm auf eine Bahre, die sie dann auf ihrem Rücken zum Krankenhaus schleiften. Der Wurm stöhnte vor Schmerzen.
„Bitte bleiben Sie ruhig liegen, mahnte der Sanitäter. „Sie möchten doch nicht noch von der Liege stürzen.
Wütende Aufschreie und Flüche waren zu hören.
Die Wurmpolizei hatte alle Hände voll zu tun, um die Lage wieder unter Kontrolle zu bekommen. „Es ist zum aus der Haut fahren!", beschwerte sich einer der Polizisten.
„Das ganze Verkehrssystem liegt brach! Egal, wohin man kriecht!"
„Bloß gut, dass wir unsere Bergungsgänge haben, seufzte einer der Sanitäter. „Sonst kämen wir mit den ganzen Notfällen nie beim Krankenhaus an!
„Puh, das kann dauern, bis wir die ganzen Würmer entwirrt und umgeleitet haben, sagte der Polizist, „die sind alle aufgebracht und wollen keine Umwege kriechen.
Er schüttelte den Kopf und schnaubte.
Als endlich alle Regenwürmer da angekommen waren, wo sie hingewollt hatten und der Verkehr wieder kroch, machten sich die Polizisten daran, die Ursache für das Problem zu finden.
„Wo fangen wir an?", wollte ein Wurmpolizist wissen.
„Am besten wird es sein, wenn wir uns die Hauptkreuzung zuerst vornehmen. Da war das Chaos am größten", gab ein anderer zurück.
Sie schlängelten sich durch die Gänge und suchten nach Anhaltspunkten. Aufmerksam schauten sie sich um.
„Hmm. Der Wurmstraßentrupp stellt doch normalerweise leuchtende Kiesel auf, damit kein Wurm in der Einbahnstraße in die falsche Richtung kriecht – die sind weg! Schaut!"
„Tatsächlich!"
„Du, wies der Einsatzleiter einen Wurm an, „bleibst hier und regelst den Verkehr, sonst haben wir in einer halben Stunde wieder dasselbe in Beige.
„Jawohl!"
Ein Sauberwurmtrupp kroch vorbei und räumte auf. Die Polizisten suchten weiter. Da hörten sie ein leises Schniefen. Ganz in der Nähe! Ein kleiner Regenwurm hockte zitternd in einer Nische.
„Potzblitz! Was machst du denn hier?"
Der kleine Wurm schluckte und machte große Augen.
„Wie heißt du denn?"
„Ich.., ich bin Florian."
„Warum bist du denn noch hier? Alle anderen sind längst fort."
Der kleine Wurm wurde noch kleiner und wäre am liebsten mit dem Kopf durch die Wand. Aber im Angesicht mit den Polizisten entschied er sich für die Wahrheit: „Ich habe Angst."
„Angst? Wovor?"
Florian ließ den Kopf hängen.
Der Polizist wartete und blickte streng. Er war jetzt doch neugierig.
„Ich dachte, ich mache was Lustiges..." Florian druckste herum.
Der Polizist sah ihn an: „Und dann hast du die Kiesel entdeckt?"
Florian nickte. „Dass dann so was dabei herauskommt, hab ich bestimmt nicht gewollt!"
Der junge Wurm begann zu weinen.
„Nun, nun. Ich bringe dich jetzt heim und dann schauen wir mal, sagte der einsatzleitende Polizist. Und zu den anderen gewandt: „Ihr seht zu, dass ihr dem Wurmstraßentrupp Bescheid gebt und unseren Wurm an der Kreuzung ablöst, bis alles wieder seine Ordnung hat!
Florian verwünschte sich im Geiste. Was würde der Opa dazu sagen? Und erst seine Mama, wenn sie aus der Spätschicht im Krankenhaus zurückkam?
„Das ist alles gar nicht gut", dachte er.
Ich mach's wieder gut
Florian und der Polizist erreichten schließlich Florians Zuhause. Opa Willibald öffnete die Tür. Er staunte nicht schlecht, als er seinen Enkel in dieser Begleitung sah.
„Was hat er denn nun schon wieder angestellt?",
entfuhr es ihm.
„Entschuldigen Sie die Störung, Herr Tümmel.
Dürfen wir hereinkommen?"
„Aber natürlich."
„Ihr Florian hat Ihnen etwas zu sagen..."
Florian sank in sich zusammen und nahm sich vor, besser gleich alles zu sagen. „Ich hab ein paar Stopp-Kiesel verschoben... Und dann ging plötzlich alles drunter und drüber...", gestand er mit erstickter Stimme.
Der Polizist und der Opa wechselten einen ernsten Blick. Der Opa bot dem Polizisten etwas zu Trinken an.
„Vielen Dank. Ich muss schon wieder zurück aufs Präsidium. Ich denke, Sie können die Sache allein klären", winkte der Polizist ab und verabschiedete sich.
Florian kroch hinein und der Opa sah ihn fragend an.
Der kleine Wurm schlug die Augen nieder.
„Florian, was hast du dir nur dabei gedacht?"
„Ich weiß es nicht. Ich dachte erst, es wäre lustig, ein kleiner Streich und dann kam alles anders. Er fing wieder an zu weinen. „Herr Ringelnatz liegt sogar im Krankenhaus.
„Wurm, wurm, wurm! Opa Willibald wurde wirklich böse. „Leute sind verletzt worden! Was wäre gewesen, wenn plötzlich das Grundwasser gestiegen wäre und alle nach oben gemusst hätten? Florian, das kannst du doch nicht machen, so was. Ich bin jetzt wirklich enttäuscht.
Er schüttelte erneut den Kopf.
„Aber es