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Grundzüge des Neuen Testaments - Epheser
Grundzüge des Neuen Testaments - Epheser
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eBook69 Seiten1 Stunde

Grundzüge des Neuen Testaments - Epheser

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Über dieses E-Book

Eine gut verständliche und doch tief gehende Auslegung des Epheserbriefes!
F. B. Hole war ein befähigter Bibelausleger. Er verstand es, die wesentlichen Linien eines Kapitels präzise und anschaulich aufzuzeigen.
Für das in unserer Zeit oft vernachlässigte, aber so dringend notwendige fortlaufende Lesen und Überdenken des Wortes Gottes bietet diese Auslegungsreihe zum Neuen Testament eine wertvolle Verständnishilfe.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum6. Juni 2013
ISBN9783892875185
Grundzüge des Neuen Testaments - Epheser

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    Buchvorschau

    Grundzüge des Neuen Testaments - Epheser - F. B. Hole

    Die englische Originalausgabe erschien in dem Sammelband „The Gospels and Acts" im Verlag Central Bible Hammond Trust, Wooler, Northumberland, Great Britain.

    Die Bibelstellen werden nach der im R. Brockhaus Verlag, Wuppertal erschienenen „Elberfelder Übersetzung" in nicht revidierter Fassung angeführt.

    Aus dem Englischen übersetzt von Walter Mücher.

    ISBN E-Book: 978-3-89287-518-5

    © 1998 der deutschsprachigen Ausgabe:

    Christliche Schriftenverbreitung

    D-42499 Hückeswagen

    www.csv-verlag.de

    Umschlaggestaltung: E. Platte und Verbreitung des christlichen Glaubens e.V.

    E-Book-Erstellung: Verbreitung des christlichen Glaubens e.V. (www.vvcg.de)

    Online-Version auf www.bibelkommentare.de

    Inhaltsverzeichnis

    Einführung

    Kapitel 1

    Kapitel 2

    Kapitel 3

    Kapitel 4

    Kapitel 5

    Kapitel 6

    Einführung

    Am Ende des Briefes an die Römer sahen wir, daß der Apostel Paulus ernstlich danach verlangte, daß die Heiligen in zweifacher Hinsicht befestigt würden: einmal „nach meinem Evangelium und zum zweiten „nach der Offenbarung des Geheimnisses. Im Römerbrief finden wir eine umfassende Entfaltung des ersten, während der Epheserbrief uns vollständiger als jeder andere Brief das zweite offenbart.

    Der Römerbrief belehrt uns über die Fülle der Gnade Gottes und zeigt uns diese so, wie sie in allen Einzelheiten unserer Not entspricht, die durch die Sünde entstanden war. Dagegen entfaltet der Epheserbrief uns die Gnade Gottes Seinem Vorsatz, Seiner Absicht entsprechend. Das Wort „nach" erscheint nicht weniger als sechsmal in Kapitel 1, und immer in Verbindung mit Seinem Willen, Seinem Wohlgefallen, Seinem Vorsatz, Seiner Macht und weniger mit unserer Not.

    Ein wohlwollender reicher Mann könnte einem armen Straßenjungen, der wegen eines kleinen Vergehens angeklagt ist, große Freundlichkeit erweisen. Er könnte ihn zum Beispiel nicht nur durch die Zahlung einer Geldstrafe vor dem Zugriff des Gesetzes retten, sondern ihn auch aus der Unwissenheit befreien, indem er ihn zur Schule schickt, und aus der Armut, indem er seinen Lebensunterhalt bezahlt. Das wäre Freundlichkeit in Bezug auf seine Not. Aber wenn er Pläne machte, ihn ganz in seine Nähe zu holen, in eine Stellung von großem Reichtum und Einfluß, entspräche das nicht der augenblicklichen Not des Jungen, sondern der Freude und den Zielvorstellungen seiner eigenen gütigen Gesinnung. Das mag zur Verdeutlichung dienen.

    Kapitel 1

    Nach den einleitenden Grußworten kommt der Apostel in der Haltung eines Anbeters unmittelbar zum Kern seines Themas. Wir sind von dem Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus in so reichem Maß gesegnet worden, daß er Gott dafür preist und unsere Herzen dazu mitreißt. Unsere Segnungen sind durch drei Dinge gekennzeichnet:

    Sie sind geistlich, nicht materiell wie Israels Segnungen im alten Bund, die reichliche Nahrung, Gesundheit und Frieden unter göttlicher Herrschaft beinhalteten.

    Sie sind himmlisch und nicht irdisch, denn die Sphäre, in der sie ganz verwirklicht und vollendet sein werden, ist der Himmel, und vom Himmel her werden sie gegenwärtig für uns ausgeteilt.

    Sie sind in Christus. Er als der Auferstandene und nicht Adam, der Gefallene, ist die Quelle dieser Segnungen. Wenn wir in Christus sind, gehören sie alle uns.

    Aber indem Gott uns auf diese wunderbare Art gesegnet hat, hat Er in Übereinstimmung mit Seinem Entschluß in einer vergangenen Ewigkeit gehandelt. Vor Grundlegung der Welt hat Er uns in Christus auserwählt. Laßt uns auf die beiden Wörter „in ihm" achten, denn immer wieder erscheinen sie oder ihre Entsprechungen in diesem Kapitel. Als geschichtliche Tatsache war jeder von uns in Adam, ehe wir in Christus waren. Aber schon bevor Adam geschaffen wurde, sah uns Gott in Christus, und auf dieser Grundlage wurden wir auserwählt. Das Ziel Seiner Auserwählung war, daß wir heilig und tadellos sein sollten vor Ihm in Liebe.

    Die Wirksamkeit des Werkes Christi ist so, daß heute jeder Gläubige heilig und tadellos vor Gott steht, umschlossen von dieser göttlichen Liebe. Nichts kann ihn davon trennen. Das haben wir in Römer 8 gesehen. Diese Worte in Vers 4 werden jedoch ihre volle und endgültige Anwendung erst in einer zukünftigen Ewigkeit finden. Es ist gesagt worden, daß der Himmel in der Bibel kaum beschrieben wird; aber diese Worte sind praktisch genau das. Wenn das Werk des Geistes in uns erfüllt ist, einschließlich der Auferweckung unserer sterblichen Leiber bei der ersten Auferstehung, werden wir im Himmel angekommen sein. Wir werden dann, was unsere Natur betrifft, von vollkommener Heiligkeit gekennzeichnet sein und, was unser Verhalten betrifft, völlig tadellos sein. Wir werden für immer in der Gegenwart des Gottes und Vaters unseres Herrn Jesus Christus in einer Atmosphäre vollkommener Liebe sein. Das wird wirklich der Himmel sein. So beginnt Vers 4 in einer vergangenen Ewigkeit und endet in einer zukünftigen Ewigkeit.

    Vers 5 führt den Gedanken ein Stück weiter. Gott hatte für uns eine bestimmte Beziehung vorgesehen und hat uns zu dieser Beziehung ausersehen, als Er uns erwählte, nämlich zu der Stellung von Söhnen. Nun war das nicht ein Bedürfnis oder eine Notwendigkeit unsererseits. Wir wären auch sehr glücklich gewesen, wenn wir, von unseren Sünden befreit, einen Platz unter Seinen Dienern zugewiesen bekommen hätten.

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