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Milchstrasse 2015
Milchstrasse 2015
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eBook296 Seiten2 Stunden

Milchstrasse 2015

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Über dieses E-Book

Das Buch soll eine Übersicht über Alles sein, um Alles besser verstehen zu können.

Es beschäftigt sich mit der Arbeitswelt und ihrer Entwicklung, der Autowelt und ihrer Bedeutung, Umwelt, Energie, Gesellschaft und kosmischen und evolutionären Entwicklungen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum7. Juli 2015
ISBN9783738694888
Milchstrasse 2015

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    Buchvorschau

    Milchstrasse 2015 - Books on Demand

    Glossar

    Augenblickliche reale wirtschaftliche Situation:

    Wo fallen überall Arbeitsplätze weg?

    Autoindustrie:

    In der Autoindustrie werden die automatischen Produktionsstrassen immer länger und gleichzeitig immer menschenleerer. Nur noch bunte Roboter sagen einem mit erhobenen Armen: „Hallo".

    Fabriken:

    Viele Fabriken haben kleckerweise automatisch produzierende Maschinen über ihr Werk verteilt und stehen einen oder zwei Schritte vor der Vollautomatisierung. Es sind jetzt noch Menschen nötig um die Fehler dieser Maschinen zu korrigieren und um die von der einen Maschine bearbeiteten Teile zur Weiterverarbeitung bei der nächsten Maschine zu bringen. Sobald die Maschinen besser durchdacht sind, so dass sie keine Fehler mehr machen und auch die Verbindung zwischen den Maschinen automatisiert wurde, fallen die verbliebenen Korrektur- und Verbindungsarbeitsplätze in diesen Fabriken auch weg.

    Schwerindustrie:

    In der Schwerindustrie, die sich in Deutschland wegen der hohen Betriebskosten zunehmend von der Stahlerzeugung trennt und diese in Billiglohnländer als Ganzes verkauft, werden immer mehr verfeinerte Produkte hergestellt. (Zum Beispiel besondere Edelstahlbleche, Stahl-Keramik Mischprodukte, mit besonderer Festigkeit, Rohre mit besondersartigen Wandstärken und Materialien usw.) Wo früher 1000 Mann in finsteren, verdreckten, riesigen Hallen gearbeitet haben, steht heute in der Mitte ein Computerbildschirm, und rundherum fährt die Ware, die produziert wird, auf hell erleuchteten, bunten Produktionsbändern. Tausende Arbeitsplätze wurden durch einen ersetzt.

    Hafenumschlagplätze:

    In den riesigen Container- Zwischenlageranlagen der Hafengebiete befördern selbstfahrende, bunte Containertransporter die Container automatisch ohne menschliche Beteiligung zwischen den Schiffen und den Lagerplätzen. Der Umfang dieser Automatisierung und der hohe Stand der augenblicklichen Technik wird klar, wenn man sich vor Augen führt, das im Hamburger und im Rotterdamer Hafen, auf einem riesigen unübersichtlichen Areal, zur Zeit hunderte dieser Kolosse fahren. Sie sind ca. 27 Tonnen schwer, 15m lang, 2m hoch, mit besonderen Antriebs- und Steuersystemen. Fühler bestimmen den Standort und andere Fühler erkennen Hindernisse. Tausende Hafenarbeiter, die früher die Kays bevölkerten, wurden durch Keinen ersetzt.

    Handwerk:

    Das Handwerk hat auch immer umfangreicheren Arbeitsplatzverfall. Immer bessere, kompliziertere und automatischer arbeitende Maschinen erleichtern und beschleunigen alle Arbeiten und lassen große Teile der Arbeitszeiten wegfallen. Daraus ergeben sich weniger Beschäftigungsmöglichkeiten im Handwerk. Es werden aber auch immer mehr automatisch produzierte Fertigteile wie Treppen, Wände, Türen, Fenster, Garagen, Fertighäuser usw. geliefert. Teile aus Metall, für deren Fertigung früher Menschen Tage und Wochen brauchten, können in Stunden computergesteuert elektrolytisch fräsend, an CNC- Maschinen (Computer Numeric Controlled) viel genauer hergestellt werden, als es je im herkömmlichen Handwerksbetrieb möglich war.

    Automatisierung für Privatwohnungen:

    Auf dem Gebiet der Elektroinstallation hat man beim Neubau von Häusern, auch von Privathäusern, in den letzten 20 Jahren Gebäudesteuerungen entwickelt, die auch zunehmend installiert werden, bei denen zentral ein Computer das Ein- Ausschalten und auch Regeln aller Lampen, der Heizung, der Jalousien, der Dachluken und von allem, was sich schalten und steuern lässt, übernimmt. Die Gebäudesteuerung funktioniert parallel zu allen Schaltern und Reglern. Die Helligkeit und Temperatur der einzelnen Zimmer wird gemessen und zu beliebigen Tageszeiten auf einen beliebigen Stand gebracht. Ob und wo jemand im Haus ist, stellen Bewegungsmelder fest. Letztendlich wird es, weil eine Vollautomatisierung möglich ist, wo immer man bisher Schalter oder Regler hatte, keine mehr geben, weil für den Menschen alles ohne Schalten und dauernde steuernde Eingriffe besser und einfacher ist, er hat mehr Zeit für andere Dinge. Alles was elektrisch ist, kann intelligent und automatisch zentral gesteuert werden, sogar sämtliche Haus- und Küchengeräte.

    Alle mechanischen Klappen, Hebel usw. können einen elektrischen Antrieb erhalten und dann auch der automatischen Steuerung zugeordnet werden. Atmosphären für Erholungsstunden und Arbeitszeiten, mit der gewünschten Helligkeit, Raumtemperatur, herabgelassenen oder geöffneten Jalousien, können zu gewünschten Zeiten und in den gewünschten Räumen des Hauses automatisch vorprogrammiert werden. Alarmanlage, Fernsteuerungsmöglichkeiten, Bildüberwachung und anderes kann mit eingebunden werden.

    Vom Handwerk zur automatischen Produktion: Bäckerei

    Handwerksbetriebe, die Waren herstellen, haben Konkurrenz bekommen. Im Bäckereigewerbe z.B. können Brotfabriken Brote und Brötchen aller Art automatisch und dadurch sehr preiswert, herstellen. Solche Firmen funktionieren folgendermaßen, und der Aufbau der meisten automatisch produzierenden Fabriken ist ähnlich: Es gibt große Silos unterschiedlicher Mehlsorten, die computergesteuert über große Rohrsysteme in großen Teigrührmaschinen mit Wasser Hefe und Zutaten zusammengebracht werden. Der Teig wird je nach Mischung zu unterschiedlichen Brot- oder Brötchensorten automatisch auf Bänder portioniert, dann automatisch über die Bänder zu Backöfen transportiert und beim Backen überwacht. Dann geht es automatisch weiter zur Endkontrolle und zur jetzt noch halbautomatischen Verpackung. Es gibt eine Warte, in der an mehreren Computerbildschirmen jeder einzelne Bestandteil, Abschnitt, oder auch die Anlage als ganzes, bei der realen Produktion als simuliertes Bild beobachtet werden kann. Es können auch sämtliche an der Produktion beteiligten Daten und Berechnungen auf einen oder weitere Bildschirme geholt werden. (Mehlmengen, Einkaufs- Verkaufspreise, Preise aller mechanischen und elektrischen Teile, wie und wo sie wann beschafft werden können und bei welchen Firmen.) Zur Überwachung, Fehlerbeseitigung, Zugabe von Hefe und Zutaten, für Arbeiten dort, wo die Automatik noch nicht vollständig ist, werden aber immer noch ein paar Beschäftigte gebraucht. Nachdem sich die Anlage amortisiert hat, wird man entweder um soviel billiger produzieren können, oder um soviel mehr Gewinn machen, wie Lohngelder durch die geringere Zahl von Beschäftigten eingespart wurden.

    Manche Handwerksbetriebe wurden fast vollständig durch automatische Produktion ersetzt, zum Beispiel die der Schuster.

    Molkereien:

    Die Molkereien sind zu gigantischen automatischen Verarbeitungs- und Abfüllbetrieben geworden. Aus riesigen siloähnlichen Milchtanks wird die Milch über Rohrsysteme in andere riesige Gär-, Erhitzungs-, Biolyse-, Abklär- und Veränderungstanks geleitet und zu allen möglichen Milchprodukten automatisch umgewandelt. Sie wird dann portionsweise automatisch als Milch, Magermilch, Buttermilch, Quark, Yoghurt und Käse und so weiter abgefüllt und verpackt. Warten (abgetrennte Räume) mit Computerbildschirmen, zur Beobachtung, Kontrolle und Steuerung der Produktion in Bild, Wort und Zahl, sind eingestreut. Tausende von Arbeitsplätzen der herkömmlichen, arbeitsintensiven Art, wurden eingespart.

    Getränkehersteller:

    Getränkeproduzierende Werke wie Brauereien, Limonadehersteller usw. sind ähnlich aufgebaut.

    Straßenbau, Tunnelbau, Bergbau:

    Beim Bau von Tunneln, Strassen und Häusern werden die Pläne nicht mehr umständlich und mühsam am Reißbrett, sondern mit erweiterten und rationelleren Möglichkeiten am Computer gezeichnet, wobei der Computer dem Architekten bei allen sich wiederholenden Bestandteilen der Zeichnung und vor allem bei den vielen Berechnungen sehr viel Arbeit abnimmt und damit die Arbeitszeiten verkürzt und Arbeitskräfte freisetzt. Die Tunnelfräsen fahren satellitengesteuert automatisch, Arbeitskräfte sind zum größten Teil überflüssig. Dasselbe gilt für den Bergbau, wo die Stempel (Stützen) und Fräsen automatisch durch die Flöze stampfen, und das Abgebaute mit Hilfe menschenleerer Bänder ans Tageslicht befördert wird.

    Tiefbau, Ausschachtungen:

    Auf großen Tiefbaustellen, Ausschachtungen für Tiefgaragen und Keller, ist kein einziger Arbeiter mehr zu sehen. Auf solchen Baustellen, auf denen früher Tausende von Leuten wie die Ameisen geschäftig herumgerannt sind, brummt nur behäbig ein riesiger Bagger eine Planierraupe und ein großer LKW, die alle drei von zwei Mann bedient werden. Die Arbeit wird in einem Bruchteil der Zeit erledigt, die früher dafür üblich war.

    Landwirtschaft:

    In der Landwirtschaft haben immer mehr Bauern einen auf dem GPS- Satelliten- gesteuerten Traktor integrierten Computer, der neben umfangreichen anderen Aufgaben auch die Düngemittel für alle möglichen Anpflanzungen dosiert. Er sagt z.B. dem Landwirt, in welcher Menge und Zusammensetzung welche Saat pro m² auf einem Acker, auf dem vorher Zuckerrüben und jetzt Kartoffeln wachsen sollen, verteilt werden müssen. Knechte und Hilfen sind im Stall kaum noch nötig, weil europageförderte Monokultur und Monotierzucht die Automatisierung begünstigen, sowie den Totalausfall des Bestandes durch Krankheiten. Von der Dosierung der Futtermenge über die Entnahme der Milch und Messung in ihrer Substanz und Quantität bis hin zur Entfernung der entwerteten Futtermenge wird nichts mehr dem unautomatischen Zufall überlassen. Temperatur, Luftfeuchtigkeit und akustische Wohlfühlauslöser ( z.B. Musik ), nach den neuesten Erkenntnissen der Tierzucht, werden automatisch in der richtigen Dosierung der Stall- Atmosphäre beigemischt. In der Landwirtschaft waren früher sehr viele Menschen beschäftigt. Heute kann der Landwirt fast alles alleine machen.

    Handel:

    Im Handel verdrängten Alles anbietende, aber noch nicht automatisch funktionierende, Großkaufhäuser (Supermärkte) viele kleinere Geschäfte, weil durch die Selbstbedienung, palettenmässige Zuführung der Ware und automatische Kassen weniger Personal und niedrigere Preise möglich sind. Viele Arbeitsplätze fallen weg. Längere Öffnungszeiten werden nicht durch mehr Personal ausgeglichen.

    Banken:

    Die Banken fragen zunehmend ihre Kunden, ob sie nicht auf den direkten Bankkontakt verzichten wollen, und statt dessen ihre Bankgeschäfte ausschließlich über das Internet abwickeln wollen. Es gibt mittlerweile auch reine Internetbanken. Kommen weniger Kunden zur Bank, können dort Arbeitskräfte eingespart werden.

    Büro/Verwaltung:

    Die großen Büro- und Verwaltungsbereiche der Firmen werden durch immer bessere Computervernetzung und Datenverarbeitung immer durchschaubarer, übersichtlicher und weniger arbeitsintensiv, so das auch dort immer mehr Arbeitskräfte freigesetzt werden. Die Kommunikation der Firmen untereinander weltweit und auch deren Vernetzung, findet über das Internet statt. Die (Reise-) Arbeitszeiten dafür sind nicht mehr notwendig und die eingesparten Arbeitszeiten machen auch wieder Leute überflüssig.

    Die Behörden wurden computerisiert und ans Internet angeschlossen. Die freien Arbeitsplätze werden zum Beispiel beim Arbeitsamt von den Arbeitgebern im Internet eingegeben, durch ein entsprechendes Programm automatisch sortiert und den Arbeitssuchenden im Internet automatisch übergeben.

    Die Steuerkorrekturen beim Einkommens-Jahreausgleich werden durch eine Computerisierung und Vernetzung der Finanzämter und Bürger/ Firmen über's Internet immer automatischer und mit immer weniger Beschäftigten der Finanzämter durchgeführt. Alle Behörden nutzen zunehmend den Computer, um immer mehr Verwaltungsvorgänge zu automatisieren und Arbeitskräfte freizusetzen.

    Medizin:

    Die Medizin hat mit der computergesteuerten und zu Bildern ausgewerteten Kernspintomographie die Möglichkeit, sich auch die im verborgensten Winkel des menschlichen Körpers befindlichen gesunden oder kranken Körperzellen und Organe in Farbe und im Großformat genau anzusehen. Die beobachtenden und operierenden Eingriffe werden zur Zeit immer weniger von den Ärzten und Chirurgen mit ihren golden Operationshänden direkt durchgeführt, sondern die Ärzte legen ihr ganzes Geschick und medizinisches Können in die Bewegung eines Steuerungshebels („Joystick"). Dieser steuert aus einer Entfernung bis hin zum anderen Ende der Welt chirurgische Instrumente, Erkundungs- und Beobachtungssonden durch den menschlichen Körper. Dabei findet die Beobachtung des Operationsgebietes an (mehreren) Bildschirmen statt. Manche Eingriffe am (fixierten) Gehirn werden bereits von Robotern ausgeführt, weil die viel millimetergenauer und schwankungsfreier im hochempfindlichen Gehirn dazu in der Lage sind. Die Arbeit des Chirurgen findet vor der Operation statt, weil die automatische oder teilautomatische Operation nur richtig funktionieren kann, wenn alle Fakten, alles was zu dieser Operation gehört, vorher richtig einprogrammiert und geplant worden ist. Während der Operation wird nur bedingt eingegriffen, mehr beobachtet. Das gesamte optimierte Wissen aller Ärzte kann zu einem Computerprogramm gemacht werden, das nach Eingabe einer Blut-, Urin- und Speichelprobe und einer Komplett-Tomographie den Patienten in Sekunden auf alle bekannten Krankheiten untersucht.

    Schule, Ausbildung: Die Weitergabe des Wissens der Vorfahren sollte nicht das halbe Leben kosten. (noch nicht genutzte Möglichkeiten)

    Im Schulwesen können sich viele oder alle Lehrer zusammenschließen, und Lehrgänge erarbeiten, die das optimierte, leicht und schnell verständliche gemachte Wissen der

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