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Innere Führung in Zahlen: Streitkräftebefragung 2013
Innere Führung in Zahlen: Streitkräftebefragung 2013
Innere Führung in Zahlen: Streitkräftebefragung 2013
eBook121 Seiten48 Minuten

Innere Führung in Zahlen: Streitkräftebefragung 2013

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Über dieses E-Book

In der Bundeswehrumfrage des Jahres 2013 wurden erstmals die Soldatinnen und Soldaten nach ihrer Kenntnis der ZDv 10/1 Innere Führung (2008), nach ihren Einstellungen gegenüber der Inneren Führung und nach ihren Erfahrungen mit der Umsetzung dieser Vorschrift in der Bundeswehr gefragt. Die repräsentativen Ergebnisse lassen die breite Zustimmung zur ZDv 10/1 Innere Führung (2008) ebenso erkennen wie Nachsteuerungsbedarf und Desiderate. Die vorliegende Untersuchung ist die erste empirisch gestützte Studie zur Inneren Führung.
SpracheDeutsch
HerausgeberMiles-Verlag
Erscheinungsdatum19. Dez. 2014
ISBN9783937885919
Innere Führung in Zahlen: Streitkräftebefragung 2013
Autor

Angelika Dörfler-Dierken

Prof. Dr. Angelika Dörfler-Dierken ist Leiterin des Projektbereichs „Innere Führung, Ethik, Militärseelsorge“ im Forschungsbereich „Sicherheitspolitik und Streitkräfte“ am ZMSBw. Dörfler-Dierken hat mehrere Monografien zur Inneren Führung, zur Entstehungsgeschichte der Konzeption, zu ihren Absichten und Zumutungen für Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr veröffentlicht, zudem eine Vielzahl von Aufsätzen und kleineren Studien zum Thema.

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    Buchvorschau

    Innere Führung in Zahlen - Angelika Dörfler-Dierken

    Bundeswehr

    1      Wichtigste Ergebnisse auf einen Blick

    Seit 2008 ist die grundlegend überarbeitete Zentrale Dienstvorschrift (im Folgenden ZDv) 10/1 Innere Führung in Kraft. Wie die Innere Führung, die den Dienst in der Bundeswehr prägen soll, tatsächlich umgesetzt wird, ob ihre Grundsätze und Leitvorstellungen den alltäglichen Umgang zwischen Kameradinnen und Kameraden sowie den verschiedenen Dienstgraden tatsächlich prägen, ist bisher noch nicht durch eine empirische Befragung beleuchtet worden. Insofern eröffnet diese Studie einen neuen Blickwinkel auf die Thematik der Inneren Führung, die weithin als „Markenzeichen" der Bundeswehr gilt und deren Führungskultur ebenso wie das Selbstverständnis der Soldatinnen und Soldaten bestimmen soll.

    In der genannten Vorschrift heißt es:

    „Die Grundsätze der Inneren Führung bilden die Grundlage für den militärischen Dienst in der Bundeswehr und bestimmen das Selbstverständnis der Soldatinnen und Soldaten. Sie sind Leitlinie für die Führung von Menschen und den richtigen Umgang miteinander." (ZDv 10/1, 101.)

    Ziel dieser Studie ist es, Desiderate in der Umsetzung der Inneren Führung aufzudecken und diese zu kommunizieren. Insbesondere für Vorgesetzte sollten deshalb die durch quantitative empirische Untersuchungen gewonnenen Daten von Interesse sein. Denn sie sind gehalten, die Grundsätze der Inneren Führung umzusetzen, wenn sie ihre Untergebenen führen, ausbilden und erziehen (vgl. ZDv 10/1, 102.).

    Die wichtigsten Ergebnisse dieser Untersuchung zur Bekanntheit, Akzeptanz und Umsetzung der Inneren Führung seien einleitend zusammenfassend genannt:

    Die Innere Führung ist in der Truppe bekannt.

    Über die Hälfte der Soldatinnen und Soldaten gibt an, die ZDv 10/1 Innere Führung (2008) zu kennen oder sich intensiv mit dieser Vorschrift beschäftigt zu haben.

    Die Innere Führung wird entsprechend der jeweiligen Dienstgradgruppe in der Bundeswehr gelebt.

    Mannschaftsdienstgrade betonen gute persönliche Beziehungen zu Kameraden und Vorgesetzten; Stabsoffiziere begreifen die Innere Führung stärker politisch.

    Die persönliche Einstellung der Soldatinnen und Soldaten der Inneren Führung gegenüber ist

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