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Wertkritischer Exorzismus statt Wertformkritik: Zu Robert Kurz' "Abstrakte Arbeit und Sozialismus"
Von Daniel Dockerill
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Über dieses E-Book
Robert Kurz, einem größeren Publikum bekannt vor allem als Autor des 1999 erschienenen „Schwarzbuch Kapitalismus“, war maßgeblicher Urheber und Stichwortgeber der von ihm selbst sogenannten „fundamentalen Wertkritik“, die, dabei sich auf Marx berufend, in einer durch den Wert gestifteten Beziehung von Ware und Geld die Wurzel aller Übel unserer kapitalistischen Gegenwart sieht.
Die erstmals 1995 erschienene und nun wieder veröffentlichte Kritik seiner ersten ausführlichen Begründung dieser Wertkritik über die unmittelbare Auseinandersetzung mit ihr hinaus und davon unabhängig von Interesse für alle diejenigen, die über Wege und Irrwege in der Entschlüsselung der Ware und ihres Fetischcharakters sich aufklären möchten. Es stellt sich heraus, dass die Marxsche Formanalyse der Ware keineswegs jene Geheimwissenschaft ist, als welche der wertkritische Diskurs sie so gerne darstellt.
Die erstmals 1995 erschienene und nun wieder veröffentlichte Kritik seiner ersten ausführlichen Begründung dieser Wertkritik über die unmittelbare Auseinandersetzung mit ihr hinaus und davon unabhängig von Interesse für alle diejenigen, die über Wege und Irrwege in der Entschlüsselung der Ware und ihres Fetischcharakters sich aufklären möchten. Es stellt sich heraus, dass die Marxsche Formanalyse der Ware keineswegs jene Geheimwissenschaft ist, als welche der wertkritische Diskurs sie so gerne darstellt.
Autor
Daniel Dockerill
Daniel Dockerill, Jahrgang 1950, im Brotberuf bis zur Rente zuletzt Ingenieur der Nachrichtentechnik, lebt in Kiel. Ende der 1980er und Anfang der 90er war er beteiligt an den Debatten um die sogenannte „fundamentale Wertkritk“ der Initiative Marxistischen Kritik (ab 1990: Krisis-Gruppe).
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Buchvorschau
Wertkritischer Exorzismus statt Wertformkritik - Daniel Dockerill
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