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Energiewende I: Energieerzeugung, Technik und Finanzierung
Energiewende I: Energieerzeugung, Technik und Finanzierung
Energiewende I: Energieerzeugung, Technik und Finanzierung
eBook126 Seiten59 Minuten

Energiewende I: Energieerzeugung, Technik und Finanzierung

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Über dieses E-Book

In diesem Teil Energiewende 1 wird die Anlagetechnik der erneuerbaren Energien beschrieben. Wie hoch sind die Kosten? Sind sie finanzierbar? Sind sie wirtschaftlich? Die Entwicklungen der konventionellen Energien haben einen wichtigen Einfluss auf diese Entwicklung. Besonderen Wert wird auf den vollständigen Überblick über der Energiegewinnung gelegt. Das Buch enthält zahlreiche Grafiken und Diagramme zum leichten Verständnis.
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum13. März 2014
ISBN9783734705137
Energiewende I: Energieerzeugung, Technik und Finanzierung
Autor

Gerhard Fleige

Gerhard Fleige, Jahrgang 1957, beschäftigt sich als Wirtschaftsfachmann seit 1985 mit Politik- Wirtschafts- und Energiethemen. Von 1986 bis heute arbeitete er als Ingenieur für Architekturbüros, Informatiker für Banken und Sachgüterverteilung und anderen Unternehmen. Seit 2008 leitet er den Energiewirtschaftsdienst. Im seinem Focus liegen Energiewirtschaft und Strommarkt seit mehreren Jahren. Seine Fachgebiete mit Diplom sind universell Banken, Börsen, Steuern, Personalmanagement, Datenbanken und Immobilien. Gerhard Fleige lebt und arbeitet in Hannover.

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    Buchvorschau

    Energiewende I - Gerhard Fleige

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Einleitung

    0 Zukunft der Energiegewinnung

    1 Energiegewinnung, Technik, Finanzierung

    1.1 Erneuerbare Energien

    1.1.1 Windenergie

    1.1.2 Sonnenenergie

    1.1.3 Biomasse

    1.1.4 Erdwärme

    1.1.5 Wasserkraftwerke

    1.1.6 Brennstoffzellen

    1.2 Fossile und nukleare Energien

    1.2.1 Kohle

    1.2.2 Erdöl

    1.2.3 Erdgas

    1.2.4 Kernenergie

    1.3 Strom

    1.3.1 Erzeugung

    1.3.2 Netzbetrieb

    1.4 Wärme

    Verzeichnisse

    Impressum

    Vorwort

    Der Ausbau der erneuerbaren Energien hat zu einer erheblichen Wandlung der Energiegewinnung geführt. Die Energiewende ist seit der Reaktorkatastrophe von Fukushima eingeleitet worden. Praxis und Wissenschaft beschäftigen sich vielen Jahren mit der Technik. Wenig untersucht sind die externen Einflüsse auf die Energiewende. Medien, Werbung, Banken und vermögende Haushalte bestimmen die Zielerreichung der Energiewende.

    Der Themenkomplex Energiewende teilt sich in fünf preiswerte Bücher auf. 

    In diesem Teil Energiewende 1 wird die Anlagetechnik der erneuerbaren Energien beschrieben. Dabei wird immer der Frage nach dem Kauf, der Finanzierung und der Wirtschaftlichkeit gestellt. Die Entwicklungen der konventionellen Energien haben einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung.

    Deshalb bringt dieses Buch überraschende Erkenntnisse im Vergleich zu anderen Büchern. Die folgende Tabelle gibt einen ersten Überblick, basierend auf Ergebnisse von Experten und Professoren.

    Praktikern als auch Wissenschaftlern, Finanzdienstleistern und Politikern, Geldanlegern für die Altersvorsorge liefert dieses Buch beste Anregungen für ihre Ziele.

    Hannover, im September 2014 Gerhard Fleige

    Einleitung

    Die natürlichen Ressourcen unserer Erde lassen sich in begrenzt vorhandene und erneuerbare Energien einteilen. Wind, Sonne, Geothermie, Biomasse und Wasser stehen unbegrenzt als Energielieferant zur Verfügung. Bodenschätze wie Öl, Kohle und Gas sind über viele Jahrmillionen entstanden. Sie reichen nur Jahrzehnte oder wenige Jahrhunderte. Für die Energieverwendung ergeben sich daraus Konsequenzen. Alle Produktionsunternehmen sind auf Energie angewiesen und müssen mit erheblichen Kostensteigerungen rechnen. Gute Marktchancen haben Unternehmen, die neue Substitutionsprodukte entwickeln. Steigende Energiepreise machen Holzhackschnitzel, Holzbriketts und Holzpellets zum Heizen preiswerter. Der Anbau von Energiepflanzen wird effizienter und effektiver. Sie konkurrieren in Deutschland zunehmend mit der Nahrungsmittelversorgung, denn die landwirtschaftlichen Flächen sind nur begrenzt verfügbar. Die Energiewende verlangt zudem eine umweltschonende Energiegewinnung.

    Abbildung 1: Förderung der Energiewende

    Noch vor wenigen Jahren wurde vor einer bevorstehenden Klimakatastrophe gewarnt. Bis zum Jahr 2100 soll eine anthropogen verursachte Erderwärmung bevorstehen. Der CO2-Gehalt der Atmosphäre ist angestiegen wie seit Jahrtausenden nicht mehr. Einige Klimaforscher sehen einen Zusammenhang zwischen kosmischer Strahlung und globalen Temperaturen. Seit zehn Jahren bleiben die globalen Temperaturen eher konstant oder sinken, obwohl der CO2-Ausstoß zunimmt. Innovative Produkte sollen vom Verbraucher gekauft werden. Hier kommen auf das Marketing neue Aufgaben zu. Aus der Werbung für Sportwagen wird Werbung für Hybridfahrzeug. Elektromobilität soll in Zukunft die Überschüsse aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen speichern. Der Ausstieg aus der Atomenergie in Deutschland hinterlässt eine Lücke in der Energieversorgung. Sie kann durch erneuerbare Energien geschlossen werden. Hunderte Unternehmen erzeugen Energie aus Wind, Sonne, Wasser, aus der Erde und aus Biomasse.

    Energiesparlampen ersetzen Glühlampen. Architekten verbessern Fenster, Wände und Dächer. Der Bauherr kann zukünftig Energie gewinnen und mit dem Haus Geld verdienen. In Biogasanlagen wird aus Energiepflanzen und Abfällen Energie erzeugt. Selbst bei dieser Art der Energiegewinnung setzt der Umweltschutz Maßstäbe. Wind und Sonne, nachwachsende Rohstoffen und Erdwärme werden genutzt. Deutschland hat gute Chancen, sein Know-how weltweit einzusetzen, durch Exporte, Lizenzvergaben, Gründungen von Tochtergesellschaften und Bildung von Partnerschaften.

    Tausende neue Arbeitsplätze sind entstanden. Deutschland wird Vorbild für den Rückbau der Kernkraft. Ingenieure, Naturwissenschaftler und Ökonomen entwickeln neuen Technologien. Es wird sehr viel Kapital für den Ausbau erneuerbarer Energien benötigt. Neben den Banken beteiligen sich viele private Anleger. Die Renditen übersteigen typische Anlageformen. Über Jahre hinweg sind sie höher und sicherer als Aktien.

    Die Energiegewinnung und -versorgung wird von der Politik und der Finanzwirtschaft mitbestimmt. Als globale Aufgabe erfordert sie eine internationale Zusammenarbeit.

    0 Zukunft der Energiegewinnung

    Die erneuerbaren Energien sollen am Stromverbrauch bis 2050 einen Anteil von mind. 80 % beitragen. Der Anteil am Bruttoenergieverbrauch soll bis auf 60 % anwachsen. [1]

    Tabelle 1: Erneuerbare Energien, Ziele der Bundesregierung (nach BMU 2011b S. 6)

    Für die Erzeugung von Strom, Wärme und Brennstoffen stehen vor allem die Sonne und die Erdwärme zur Verfügung. Sie sollen künftig Kohle, Erdgas und Kernkraftwerke ersetzen. Daneben gibt es noch andere Energieerzeuger wie Brennstoffzellen, Gezeitenkraftwerke u.a.

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