Wie konnte man bisher eigentlich ohne KI in der Bildbearbeitung auskommen? Gute Frage, denn anscheinend war ein Leben ohne automatische Freisteller, Hintergrunderweiterung oder quietschfidele Aliens in der Fotokomposition quasi unmöglich. Ironie beiseite, tatsächlich arbeiten Bildbearbeitungen schon lange mit dieser Technologie, die Entwicklung hat aber gerade in den letzten Monaten rasante Fortschritte gemacht und erleichtert auch in der handwerklichen Korrektur das Leben enorm.
Fixer freistellen
Das Herauslösen von Motiven aus dem Hintergrund geht in vielen Programmen daher dank Künstlicher Intelligenz vollautomatisch. Photoshop liefert hier mit Abstand die besten Ergebnisse, aber auch der Cyberlink Photo Director konnte uns im Test überzeugen. Zur automatischen Objektauswahl gehört auch direkt die automatische Objektentfernung. Das bietet fast jede Software im Test an. Richtig gut machen das Luminar Neo, Photoshop, Photo Director und ACDSee Photo Studio. Alle ersparen hier richtig viel Handarbeit.
Ganz neu erfinden
Lediglich Adobe Photoshop und Cyberlink Photo Director bieten in unserem Test die Möglichkeit, komplett eigene Bilder per KI zu generieren. Die Ergebnisse fallen je nach Wunsch und Stil sehr unterschiedlich aus. Zwischen „unglaublich toll“ bis „geht gar nicht“ ist bei beiden Anwendungen tatsächlich alles drin – da ist noch