Die ersten Generationen von Digitalkameras haben unfassbar viel Spaß gemacht und zum Fotografieren eingeladen. Allerdings hatten diese Digitalkameras aus heutiger Sicht auch unfassbar geringe Megapixel-Auflösungen: Beliebte Einstiegsmodelle der frühen 2000er hatten selten Auflösungen über vier Megapixel. Erste DSLRs wie die Canon EOS 300D (2003) mussten mit sechs Megapixeln auskommen. Bei Smartphones kam der Megapixel-Boom erst in der vergangenen Dekade: Selbst gute Smartphone-Kameras wie die des iPhone 5 (2012) verfügten über gerade einmal 5 Megapixel.
Wer damals digital fotografiert hat, hat wahrscheinlich noch jede Menge Schätze auf der Festplatte. Das Problem: Die geringen Auflösungen der alten Digitalbilder lassen kaum mehr als Abzüge und Poster im DIN-A4-Format zu, für Crops ist kein Platz mehr. Doch auch mit modernen Kameras können Sie dieses Problem