Mehr Dynamik, mehr Sportlichkeit und vor allem ein Design, das just diesen Attributen entspricht: Der Cupra Born hebt sich deutlich von den anderen Vertretern des VW-Konzerns ab, die ebenfalls die MEB-Plattform nutzen. Wir waren jetzt mit dem 170 kW starken und dem großen Akku ausgerüsteten Modell der Seat-Tochter für unser Langstreckenformat ED1000 unterwegs.
Ohne Wenn und Aber – der Cupra Born ist der sportlichste Vertreter MEB-Plattformfamilie. Das wird bereits beim ersten Blick auf den kompakten Elektro-Spanier klar. Wobei – um es gleich am Anfang richtig zu stellen – im Prinzip ist der Born gar kein Spanier: Er läuft wie sein VW-Zwillingsbruder ID.3 in Zwickau vom Band. Diese engen Familienbande sind allerdings nach dem bloßen Augenschein wahrlich nicht zu erkennen. Das Gesicht des Born drückt mit einem weit nach unten gezogenen Grill und dem darin integrierten kupferfarbenen Rahmen pure Dynamik aus. Die sehr schmal gezeichneten Voll-LED-Scheinwerfer (mit Lichtsensor und automatischer Fahrlichtschaltung) lassen das Auto entschlossen in die elektrische Autowelt schauen. Der Wunsch nach Matrix-Licht indessen kann Cupra für den Born nicht erfüllen. Diese Technologie wird von