Vor drei Jahren erschien das Strategie-Rollenspiel Fire Emblem: Three Houses und begeisterte nicht nur durch das taktische Kampfsystem, sondern vor allem durch eine spannende Geschichte und die tiefgründigen Charaktere. Ab dem 24. Juni 2022 dürft ihr euch nun erneut nach Fódlan begeben, allerdings erwarten euch dieses Mal ganz andere Herausforderungen.
In Fire Emblem Warriors: Three Hopes prügelt ihr euch in bester Musou-Manier mit den rivalisierenden Häusern in einer von Three Houses losgelösten Geschichte.
Obwohl es sich um dieselben Cha- raktere und die altbekannte Welt handelt, hat die Handlung nicht mehr viel mit den bisherigen Geschehnissen zu tun. Wie sich die Schüler der Militärakademie in dem neuen Spiel schlagen und ob wir es mit weiterem Warrior-Einheitsbrei zu tun haben, erfahrt ihr in unserem Test.
A TALE OF THREE HOUSES
Der erste Unterschied zwischen den beiden Titeln wird bereits bei der Spielfigur deutlich. Es ist nicht Byleth, dessen Geschichte wir verfolgen, sondern die von Shez. Der wahlweise männliche oder weibliche Hauptcharakter ist ebenfalls Söldner, steht allerdings mit Jeralt und dem berüchtigten Bleichen Dämon auf Kriegsfuß. Damit ist kein Geringerer als der frühere Protagonist gemeint, der nun als euer Gegenspieler auftritt.
Es gibt trotzdem Parallelen zur Geschichte von Three Houses. Die Tatsache, dass Shez von einer Art Gottheit namens Arval begleitet und beschützt wird, erinnert an das Verhältnis von