Erhältlich auf:
Switch
Getestet auf:
Switch
Genre:
Rollenspiel
Entwickler:
Monolith Soft
Hersteller: 29. Juli 2022
Sprache:
Englisch, Japanisch
Text:
Deutsch
USK:
Ab 12
Termin: 29. Juli 2022
Preis: ca. 60 Euro
Während viele Spiele in den letzten Jahren verspätet erschienen sind oder direkt um einen längeren Zeitraum verschoben werden mussten, hat Xenoblade Chronicles 3 für Aufmerksamkeit in der ganz anderen Richtung gesorgt. Angekündigt wurde das Spiel im Februar dieses Jahres und sollte sogar noch im September erscheinen. Zwei Monate später kam dann die überraschende Nachricht: So lange brauchen wir gar nicht mehr zu warten!
Der Release wurde vorgezogen, weshalb ihr schon seit dem 29. Juli in das neue Abenteuer starten dürft.
Das Spiel verknüpft die Ereignisse aus den bisherigen Teilen mitein-ander, trotzdem braucht es euch als Neueinsteiger nicht abzuschrecken, da eine selbstständige Geschichte erzählt wird und ihr nicht zwangsläufig Vorwissen benötigt.
In unserem Test erfahrt ihr, warum Xenoblade Chronicles 3 trotz seiner kleineren Schwächen ein sehr gelungenes JRPG geworden ist, das ihr auf keinen Fall verpassen solltet.
NUR DER STÄRKERE ÜBERLEBT LANGE GENUG
Die Handlung ist in der Welt von Aionios angesiedelt, die den beiden Ländern Keves und Agnus eine Heimat bietet. Das klingt jedoch idyllischer, als es in Wirklichkeit ist, denn die beiden Nationen treten sich immer wieder in erbitterten Kämpfen gegenüber. Dabei geht es beiden Seiten nicht etwa darum, ihr Territorium zu erweitern oder ihre Weltanschauungen durchzusetzen, sondern möglichst viel Lebensenergie zu stehlen. Die brauchen sie nämlich dringend, um selbst weiter existieren zu können. Grund dafür sind die sogenannten Flammenuhren, die den Alltag in den jeweiligen Kolonien diktieren. Werden die Uhren nicht mit genügend Lebensenergie versorgt, treten die Soldaten schon bald ins Jenseits ab. Dadurch sind die Völker in einem schier endlosen Krieg gefangen, in dem