Jeder Erfolg zieht Nachahmer an. Das kann man verwerflich finden und Ideenmangel attestieren, man kann Nachahmung in einer positiven Sichtweise aber auch als Ausdruck von Respekt verstehen. Immerhin hat jemand anderes etwas so gut gemacht, dass er zum Vorbild wird, dem man nachzueifern versucht. Das gilt ganz allgemeingültig und ist auch in der Welt der Videospiele nicht ungewöhnlich. Immerhin ist Nachahmung ein essenzieller Bestandteil menschlichen Verhaltens und Entwicklung. Während manch einer dem neuen Brawler von Warner Bros. Games und Player First Games also sicherlich vorwerfen wird, Nintendos Genre-Primus Super Smash Bros. frappierend zu ähneln, kann man Multiversus auch als Ehrerbietung vor dem großen Werk von Masahiro Sakurai verstehen, dem Schöpfer der legendären Smash-Reihe.
Denn, und das gleich vorweg, natürlich ähneln sich Spiele des gleichen Genres (mal mehr, mal weniger stark), im Falle von Multiversus haben die Entwicklerinnen und Entwickler aber sehr offensichtlich viele Elemente des Games bei der Nintendo-Reihe abgeguckt.
WIESO BRAUCHT ES MULTIVERSUS?
Da stellt sich natürlich die Frage, wieso es dann überhaupt Multiversus braucht. Eine Antwort darauf sind sicherlich die Kämpferinnen und Kämpfer aus Serien,