Sinfonie in Rot und Blau
TIPP
In den kleinen grünen Kernen der Walderdbeere steckt ein Bitterstoff, der beim Kochen erst nach einigen Minuten zum Vorschein kommt. Also für Marmelade nicht nur Walderdbeeren nutzen
beeren sind eine unserer großen Sommerfreuden. Sie schmecken jetzt herrlich frisch und sind Gesundheit pur. Sie verwöhnen uns mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Dabei fördern die in ihnen enthaltenen natürlichen Farbstoffe unsere Gesundheit in hohem Maß, sie stärken unser Immunsystem, unsere Organe und unser Gedächtnis. Aufgrund ihrer Fähigkeit, freie Radikale im Körper zu binden, können sie uns auch vor zahlreichen Krankheiten schützen.
WALDERDBEEREN
Die Walderdbeere (Fragaria vesca) gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Sie begleitet uns schon seit der Steinzeit. Bekannt ist sie auch als Besingkraut, Erbel, Flohbeere, Hafelsbeere und rote Besinge. An lichten Standorten, Waldrändern und Waldwegen ist sie zu finden. Sie wächst als Rosettenstaude mit langen Ausläufern, hat weiße Blüten und langgestielte, an der Unterseite weißlich behaarte Laubblätter. Blütezeit ist etwa Mai bis Juli. Auch wenn es überraschend klingt, die Erdbeere gehört zu den Sammelnussfrüchten und ist daher nur eine Scheinfrucht. Die eigentlichen Früchte der Erdbeere sind die kleinen Nüsschen, das heißt die hellgrünen Körnerchen an ihrer Oberfläche.
Am besten schmeckt die wildwachsende, aromatische Walderdbeere, die lichte Stellen in Wäldern bevorzugt.
GESCHICHTLICHES
Als Nahrungsmittel und Heilpflanze begleitet die Walderdbeere den Menschen
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