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Erzählweisen des Sagbaren und Unsagbaren / Between Commemoration and Amnesia: Formen des Holocaust-Gedenkens in schweizerischen und transnationalen Perspektiven / Forms of Holocaust Remembrance in Swiss and Transnational Perspectives
Abendlanddiskurse und Erinnerungsräume Europas im 19. und 20. Jahrhundert
eBook-Reihen2 Titel

Erinnerungsräume / Spaces of Memory

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Über diese Serie

Das Holocaust- und Zweit-Weltkriegs-Gedenken und die daraus erwachsenen Erzählungen haben auch in der Schweiz ihre Spuren hinterlassen. Die vorhandenen "Denkmäler" sind jedoch nicht allein materieller oder monumentaler Natur. Das jeweils Sagbare und Unsagbare zeigt sich auch im musikalischen und literarischen Schaffen, in Biografien und Selbstzeugnissen, in Spiel- und Dokumentarfilmen, in Ortsbildern, Lehrmitteln und Schulstunden sowie in Debatten über Restitutions- oder Rehabilitierungsforderungen. In diesem Buch werden unterschiedliche Aspekte und Modi der kulturellen Erinnerung versammelt, und gleichzeitig stellen die darin zur Sprache kommenden Erzählweisen ein Plädoyer der transnationalen Lesart von Holocaust-Gedenken dar. Aus dem semantische wie territoriale Grenzen überschreitenden Wissen lässt sich einiges für die eigene Disposition lernen. Deswegen geht dieser Sammelband von der Schweiz aus, trägt aber ebenso Beispiele vor, die dänische, deutsche, israelische, österreichische, schwedische oder ungarische Belange berühren. / The way in which the Holocaust and the Second World War are remembered and the many forms and debates that have emerged from this contemporary field have also left their mark on Switzerland. However, the "monuments" that exist in that non-occupied country are not only material ones. What may be discovered is also evident in musical and literary works, biographies and self-testimonies, feature films and documentaries, landscapes, teaching materials and school lessons, as well as in debates about demands for restitution, recognition or rehabilitation. This book presents different aspects and modes of cultural remembrance, and at the same time it addresses a plea for a transnational reading of Holocaust remembrance. From the knowledge that crosses semantic and territorial borders, there is much to be learned for one's own purposes. For this reason, this anthology takes its lift-off from Switzerland, but also presents insights and examples that touch many of Danish, German, Israeli, Austrian, Swedish or Hungarian concerns.
SpracheDeutsch
HerausgeberBöhlau Köln
Erscheinungsdatum8. Aug. 2022
Erzählweisen des Sagbaren und Unsagbaren / Between Commemoration and Amnesia: Formen des Holocaust-Gedenkens in schweizerischen und transnationalen Perspektiven / Forms of Holocaust Remembrance in Swiss and Transnational Perspectives
Abendlanddiskurse und Erinnerungsräume Europas im 19. und 20. Jahrhundert

Titel in dieser Serie (2)

  • Abendlanddiskurse und Erinnerungsräume Europas im 19. und 20. Jahrhundert

    4

    Abendlanddiskurse und Erinnerungsräume Europas im 19. und 20. Jahrhundert
    Abendlanddiskurse und Erinnerungsräume Europas im 19. und 20. Jahrhundert

    Vorstellungen Europas, Selbst- und Fremdbilder, Raum- und Grenzkonstruktionen wurden und werden besonders seit der Sattelzeit um 1800 gerade auch über Diskurse eines 'Abendlandes' geformt. Abendlanddiskurse lassen sich als polyvalent einsetzbare, modellier- und adaptierbare Diskurskomplexe und als Gewebe von Erinnerungsdiskursen bezeichnen, die mal stärker nationalistisch, mal stärker religiös, mal stärker universalistisch ausgeformt, mehr oder weniger stark auf Grenzkonstruktion ausgerichtet sind und mehr oder weniger konkret politisch verwendet werden. Dem interdisziplinären Band wird die These zugrunde gelegt, dass Abendlanddiskurse wesentlich durch den Gebrauch von Gedächtnisbeständen, durch eine Pluralität miteinander verwobener Erinnerungsnarrative konstruiert werden. Im Fokus der Beiträge von Historikerinnen, Geschichtsdidaktikern und Literaturwissenschaftlern aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Belgien und der Schweiz stehen Intellektuellendiskurse und deren Vermittlung im öffentlichen Raum, Literatur und Kunst.

  • Erzählweisen des Sagbaren und Unsagbaren / Between Commemoration and Amnesia: Formen des Holocaust-Gedenkens in schweizerischen und transnationalen Perspektiven / Forms of Holocaust Remembrance in Swiss and Transnational Perspectives

    Erzählweisen des Sagbaren und Unsagbaren / Between Commemoration and Amnesia: Formen des Holocaust-Gedenkens in schweizerischen und transnationalen Perspektiven / Forms of Holocaust Remembrance in Swiss and Transnational Perspectives
    Erzählweisen des Sagbaren und Unsagbaren / Between Commemoration and Amnesia: Formen des Holocaust-Gedenkens in schweizerischen und transnationalen Perspektiven / Forms of Holocaust Remembrance in Swiss and Transnational Perspectives

    Das Holocaust- und Zweit-Weltkriegs-Gedenken und die daraus erwachsenen Erzählungen haben auch in der Schweiz ihre Spuren hinterlassen. Die vorhandenen "Denkmäler" sind jedoch nicht allein materieller oder monumentaler Natur. Das jeweils Sagbare und Unsagbare zeigt sich auch im musikalischen und literarischen Schaffen, in Biografien und Selbstzeugnissen, in Spiel- und Dokumentarfilmen, in Ortsbildern, Lehrmitteln und Schulstunden sowie in Debatten über Restitutions- oder Rehabilitierungsforderungen. In diesem Buch werden unterschiedliche Aspekte und Modi der kulturellen Erinnerung versammelt, und gleichzeitig stellen die darin zur Sprache kommenden Erzählweisen ein Plädoyer der transnationalen Lesart von Holocaust-Gedenken dar. Aus dem semantische wie territoriale Grenzen überschreitenden Wissen lässt sich einiges für die eigene Disposition lernen. Deswegen geht dieser Sammelband von der Schweiz aus, trägt aber ebenso Beispiele vor, die dänische, deutsche, israelische, österreichische, schwedische oder ungarische Belange berühren. / The way in which the Holocaust and the Second World War are remembered and the many forms and debates that have emerged from this contemporary field have also left their mark on Switzerland. However, the "monuments" that exist in that non-occupied country are not only material ones. What may be discovered is also evident in musical and literary works, biographies and self-testimonies, feature films and documentaries, landscapes, teaching materials and school lessons, as well as in debates about demands for restitution, recognition or rehabilitation. This book presents different aspects and modes of cultural remembrance, and at the same time it addresses a plea for a transnational reading of Holocaust remembrance. From the knowledge that crosses semantic and territorial borders, there is much to be learned for one's own purposes. For this reason, this anthology takes its lift-off from Switzerland, but also presents insights and examples that touch many of Danish, German, Israeli, Austrian, Swedish or Hungarian concerns.

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