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Bildung und Wissenschaft im Mittelalter
Konzeptionelle Überlegungen zur Edition von Rechnungen und Amtsbüchern des späten Mittelalters
Gott gebe, dass wir alle selig werden mögen: Die Mitgliederverzeichnisse der Heilig-Leichnams-, St. Antonius- und St. Leonhards-Bruderschaft zur Burg in Lübeck sowie das Bruderschaftsbuch der Heilig Leichnams- und St. Mauritiusbruderschaft der Weydelude zu St. Katharinen
eBook-Reihen13 Titel

Nova Mediaevalia

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Über diese Serie

Die politische Geschichte des Mittelalters muss im Spannungsfeld zwischen fragmentierter Überlieferung, geschichtswissenschaftlichen Erkenntnissen und modernen gesellschaftlichen Diskursen immer wieder neu geschrieben werden. Anlässlich des 80. Geburtstags von Hagen Keller haben frühere Mitarbeiter*innen darüber diskutiert. Damit dokumentieren die Beiträge nicht nur die Breite der Themen, zu denen Hagen Kellers Œuvre substanzielle Impulse gegeben hat, sondern auch eine autoreflexive, problemfokussierte Denkrichtung, die die Kooperation mit ihm geprägt hat.





On the occasion of Hagen Keller's 80th birthday, former collaborators have discussed how political history of the Middle Ages must always be rewritten in the field between fragmented tradition, historiographical findings and modern social discourses. In this way, the contributions document not only the breadth of topics to which Hagen Keller's œuvre has provided substantial impulses, but also an autoreflexive, problem-focused line of thought that has shaped the cooperation with him.
SpracheDeutsch
HerausgeberV&R Unipress
Erscheinungsdatum5. Dez. 2016
Bildung und Wissenschaft im Mittelalter
Konzeptionelle Überlegungen zur Edition von Rechnungen und Amtsbüchern des späten Mittelalters
Gott gebe, dass wir alle selig werden mögen: Die Mitgliederverzeichnisse der Heilig-Leichnams-, St. Antonius- und St. Leonhards-Bruderschaft zur Burg in Lübeck sowie das Bruderschaftsbuch der Heilig Leichnams- und St. Mauritiusbruderschaft der Weydelude zu St. Katharinen

Titel in dieser Serie (13)

  • Gott gebe, dass wir alle selig werden mögen: Die Mitgliederverzeichnisse der Heilig-Leichnams-, St. Antonius- und St. Leonhards-Bruderschaft zur Burg in Lübeck sowie das Bruderschaftsbuch der Heilig Leichnams- und St. Mauritiusbruderschaft der Weydelude zu St. Katharinen

    Gott gebe, dass wir alle selig werden mögen: Die Mitgliederverzeichnisse der Heilig-Leichnams-, St. Antonius- und St. Leonhards-Bruderschaft zur Burg in Lübeck sowie das Bruderschaftsbuch der Heilig Leichnams- und St. Mauritiusbruderschaft der Weydelude zu St. Katharinen
    Gott gebe, dass wir alle selig werden mögen: Die Mitgliederverzeichnisse der Heilig-Leichnams-, St. Antonius- und St. Leonhards-Bruderschaft zur Burg in Lübeck sowie das Bruderschaftsbuch der Heilig Leichnams- und St. Mauritiusbruderschaft der Weydelude zu St. Katharinen

    Bruderschaften im Mittelalter waren der Kitt, der die städtische Gesellschaft zusammenhielt. Die vorliegende Edition gibt einen umfassenden Einblick in drei der wichtigsten Bruderschaften der Kaufleuteeliten Lübecks sowie in ein kleinbürgerliches Pendant. Sie zeigt zum einen durch einen nahezu vollständigen Katalog der Bruderschaftsmitglieder die Vernetzung der Kaufleute und Bürger in der Stadt auf, zeugt zum anderen aber auch von der allumfassenden Vorsorge für das eigene Seelenheil einer Stadtgesellschaft im Mittelalter. Durch diese Listen ist es möglich, die Entwicklung städtischer Bruderschaften von ihrer Gründung bis zur Reformation umfassend zu verfolgen.

  • Bildung und Wissenschaft im Mittelalter

    Bildung und Wissenschaft im Mittelalter
    Bildung und Wissenschaft im Mittelalter

    Die Vielgestaltigkeit und Tiefe mittelalterlicher Bildung und Wissenschaft wird häufig unterschätzt. Gerade das spätere Mittelalter entwickelte eine Fülle von Ansätzen und Konzepten. Aber auch schon das Denken der antiken oder frühmittelalterlichen Menschen war ähnlich komplex wie das der späteren. Bedeutsame Entwicklungen vollzogen sich im Mittelalter zum einen im Bereich der Bildungsinstitutionen, von den Kloster- und Kathedralschulen bis hin zum Schulwesen des späteren Mittelalters, zum anderen in den verschiedenen Disziplinen, von den sieben freien Künsten über Philosophie, Theologie, Recht, Geschichtsschreibung und politische Theorie hin zu den mechanischen und magischen Künsten. Dabei geht es keineswegs darum, im hegelianischen Sinne einen Prozess der allmählichen Bewusstwerdung des menschlichen Geistes nachzuzeichnen. Der Band zeigt vielmehr die wachsende Vielfältigkeit der Gedankenwelten, sowohl in einem chronologischen Durchgang durch die Geschichte der Institutionen und der Lehrpläne als auch in Überblicken über die mittelalterliche Entfaltung der Fächer und Themen. The diversity and depth of medieval literacy and scientific thought has often been underestimated. Even though there was no continuous process of rising human consciousness and awareness and no rise of complexity in thought in comparison between antiquity, the earlier and the later middle ages, there was a growing corpus of knowledge and an intense development of institutions, starting from the monastic and cathedral schools and leading to universities and other later forms of schools. The book follows these developments as well as the evolvement of the various disciplines, starting from the seven liberal arts, philosophy, theology and law to history, political theory, and the seven mechanical and magical arts. Thus, it will demonstrate the rising compexity of scientific ideas and methodological approaches which provided an important starting point for the modern developments.

  • Konzeptionelle Überlegungen zur Edition von Rechnungen und Amtsbüchern des späten Mittelalters

    16

    Konzeptionelle Überlegungen zur Edition von Rechnungen und Amtsbüchern des späten Mittelalters
    Konzeptionelle Überlegungen zur Edition von Rechnungen und Amtsbüchern des späten Mittelalters

    Die Edition von Rechnungs- und Amtsbüchern hat in der Forschung zunehmend an Bedeutung gewonnen. Angesichts der oft repetitiven, zugleich aber komplexen Textgestalt der überlieferten Hefte, einzelnen Manuskripte und Serien bedarf sie besonderer Anstrengungen, um den Nutzern die Inhalte leichter zugänglich zu machen. Die Beiträge des Bandes diskutieren anhand ausgewählter Beispiele die zentralen Probleme und bieten Lösungsansätze. Dies betrifft einmal den Umgang mit dem oftmals sehr umfangreichen Material, insbesondere die Gestaltung von Volltext-Editionen, für die Übersichtlichkeit erreicht werden soll. Zum anderen werden Methoden aus den Digital Humanities vorgestellt, die die Auswertung des Materials erleichtern sollen, wie die Auszeichnung der Texte, die die Erfassung von Sachkategorien und verschiedene Berechnungsoptionen ermöglicht.

  • Konfliktaustragung im norddeutschen Raum des 14. und 15. Jahrhunderts: Untersuchungen zu Fehdewesen und Tagfahrt

    Konfliktaustragung im norddeutschen Raum des 14. und 15. Jahrhunderts: Untersuchungen zu Fehdewesen und Tagfahrt
    Konfliktaustragung im norddeutschen Raum des 14. und 15. Jahrhunderts: Untersuchungen zu Fehdewesen und Tagfahrt

    How did towns and nobles use communication in their feuds in the Northwestern part of the Holy Roman Empire of the later Middle Ages between 1380 and 1480? Florian Dirks follows this question by analyzing six feuds of the towns of Bremen, Lüneburg and Hildesheim against members of the nobility of the region. In these feuds, the conflicting parties often met to discuss possibilities of settlement of their disputes. The sources speak of these meetings as "Tagfahrt". For the first time, this book describes the chosen feuds as complete case-studies and analyzes how the extensive negotiation meetings were used in the conflicts. Thus, categories of knowledge and competence clearly emerge. By analyzing the "Tagfahrt" as a mean in conflicts, light is shed on one of the versatile facettes of political gatherings in late medieval times.

  • Vermitteln – Übersetzen – Begegnen: Transferphänomene im europäischen Mittelalter und in der Frühen Neuzeit; Interdisziplinäre Annäherungen

    Vermitteln – Übersetzen – Begegnen: Transferphänomene im europäischen Mittelalter und in der Frühen Neuzeit; Interdisziplinäre Annäherungen
    Vermitteln – Übersetzen – Begegnen: Transferphänomene im europäischen Mittelalter und in der Frühen Neuzeit; Interdisziplinäre Annäherungen

    Dieser Sammelband nähert sich aus interdisziplinärer Perspektive vormodernen Transferphänomenen unterschiedlichen Charakters an. Die Beiträge gehen von einem weiten Transferbegriff aus und nehmen sowohl materiellen und Ideentransfer als auch textuellen Transfer im Sinne von Zitaten, Anspielungen oder Übersetzungen in den Blick. Die AutorInnen mit den Heimatdisziplinen Archäologie, Germanistik, Geschichte, Romanistik, Philosophie, Skandinavistik und Slavistik bearbeiten jeweils mediävistisch orientiert mit vielfältigen Ansätzen unter anderem Fragen des adäquaten Übersetzens, der Verbreitung religiöser Ideen und der diskursiven Arbeit mit literarischen Figuren oder philosophischen Konzepten. Den Abschluss des Bandes bildet ein Plädoyer für die kommunikationsgeschichtliche Erweiterung des Kulturtransfers.

  • Erster Kreuzzug und Ethnogenese: In novam formam commutatus – Ethnogenetische Prozesse im Fürstentum Antiochia und im Königreich Jerusalem

    Erster Kreuzzug und Ethnogenese: In novam formam commutatus – Ethnogenetische Prozesse im Fürstentum Antiochia und im Königreich Jerusalem
    Erster Kreuzzug und Ethnogenese: In novam formam commutatus – Ethnogenetische Prozesse im Fürstentum Antiochia und im Königreich Jerusalem

    As a result of the First Crusade, four so-called crusader states were established in the Levant, chief among them the Kingdom of Jerusalem and the Principality of Antioch. Participants of the First Crusade and later arrivals from the West settled in these territories and developed into new groups with distinct identities based on the shared experience of the crusade and the foundation period, on their confrontation with Muslims, Jews and Oriental Christians and on a growing attachment to their new homes in the East.This book is dedicated to analysing this process of the formation of new ethnic identities in the Principality of Antioch and in the Latin Kingdom of Jerusalem. The study employs the methods of ethnogenesis studies and ethnosymbolism, thus combining approaches of historians and sociologists. After an overview of previous research and an introduction to the sources, the author analyses ethnic group terminology, the distinction from other groups, the role played by prologues in crusading chronicles and interprets the Frist Crusade as the origin story of the new groups. A final chapter presents a detailed analysis of the function as ethnic symbols of Saint Peter for Antioch and the relic of the True Cross for Jerusalem.

  • Wahrnehmung und Realität: Vorstellungswelten des 12. bis 17. Jahrhunderts

    Wahrnehmung und Realität: Vorstellungswelten des 12. bis 17. Jahrhunderts
    Wahrnehmung und Realität: Vorstellungswelten des 12. bis 17. Jahrhunderts

    Die Untersuchung von Chroniken, wissenschaftlicher Literatur, Reiseberichten und weiteren Texten erlaubt eine Annäherung an Wahrnehmungen und Vorstellungen der Autoren und ihrer Zeit. Es wird deutlich, dass grundsätzliche Einstellungen die Wahrnehmung beeinflussten, zum Beispiel basierte die Kritik an Königsherrschaft auf Vorstellungen über einen idealen Herrscher. So waren die Vorstellungen von Herrschaft auch dort "konservativ", wo man es nicht unbedingt erwarten würde, etwa in der städtischen Chronistik oder bei "Reformern". Darüber hinaus kann man aber sowohl im politischen Bereich wie in Aspekten des Alltagslebens einen steten Wandel der Vorstellungen feststellen und es lassen sich in den Texten bewusste Umdeutungen durch die Protagonisten selbst erkennen. The analysis of chronicles, academic literature, travel literature and additional texts enables an approach on perceptions and ideas of the authors and their time. It becomes clear that profound ideas influenced the perception, e.g. the criticism on the reign of the king was based on the conception of an ideal ruler. Thus, the conceptions of a reign were even "conservative" where nobody would expect them to be, e.g. with urban chroniclers or reformers. Moreover, a constant change in the conceptions can be identified not only in political areas and aspects of everyday life but also as intentional reinterpretations by the main characters themselves.

  • Vorstellungswelten der mittelalterlichen Überlieferung: Zeitgenössische Wahrnehmungen und ihre moderne Interpretation

    Vorstellungswelten der mittelalterlichen Überlieferung: Zeitgenössische Wahrnehmungen und ihre moderne Interpretation
    Vorstellungswelten der mittelalterlichen Überlieferung: Zeitgenössische Wahrnehmungen und ihre moderne Interpretation

    Seit mehreren Jahrzehnten fragt die moderne Mediävistik bei der Interpretation von Quellen nicht mehr nur danach, »wie es eigentlich gewesen« ist, sondern versucht, sich den Bildern, Wahrnehmungen und Vorstellungen der mittelalterlichen Menschen zu nähern. Dieser Band arbeitet zum einen exemplarisch zeitgenössische Vorstellungen heraus – teils auf historiographischer, teils auf anderer Grundlage–, zum anderen wird die moderne Wahrnehmung mittelalterlicher Personen und Entwicklungen mit Hilfe zeitgenössischer Quellen hinterfragt.

  • Die Außenpolitik des Deutschen Ordens unter Hochmeister Konrad von Jungingen (1393–1407)

    Die Außenpolitik des Deutschen Ordens unter Hochmeister Konrad von Jungingen (1393–1407)
    Die Außenpolitik des Deutschen Ordens unter Hochmeister Konrad von Jungingen (1393–1407)

    The time of the Grand Master Conrad von Jungingen (1393–1407) is often considered to be the heyday ("Blütezeit") of the Monastic State of the Teutonic Order in Prussia. Generally, this conclusion is not least drawn on the basis of the developments in foreign affairs during this period: Samogitia was ceded twice to the Order, and in 1402, Conrad took the Neumark as pawn. During these years an invading army of the Order also conquered Gotland. Prussia thus achieved its largest territorial expansion in this period. Most scholars regard this as the climax of the Teutonic Order's power and rule in the Baltic area. The Grand Master is characterised as a decisive leader with far-reaching plans and sweeping visions. This is all but true. The present case study shows that Prussia under Conrad von Jungingen must be considered an adhocracy rather than a well-governed state of the Teutonic Order, and the territorial expansion attributed to chance rather than strategy, thus challenging the epithet "Blütezeit".

  • Olfaktorik und Entgrenzung: Die Visionen der Wienerin Agnes Blannbekin

    Olfaktorik und Entgrenzung: Die Visionen der Wienerin Agnes Blannbekin
    Olfaktorik und Entgrenzung: Die Visionen der Wienerin Agnes Blannbekin

    Welche Rolle spielte Olfaktorik (Geruchssinn und Geruch) in der mittelalterlichen (Frauen-)Mystik? Am Beispiel der Niederschrift der Visionen von Agnes Blannbekin durch ihren Beichtvater sucht diese Studie nach einer Antwort. Eine Handschriften- und Kontextanalyse stellt erstmals alle bekannten Textzeugen und Editionen der Visionen zusammen, wobei sichtbar wird, wie fragil das Wissen über die Person der als Wiener Begine bekannten Agnes Blannbekin ist. Die anschließende Untersuchung der Visionen verdeutlicht, dass dem Olfaktorischen im Vergleich zu anderen Sinnen eine herausgehobene Stellung zukommt. Die Verwendung von Olfaktorik ermöglicht eine narrative Entgrenzung in mehreren Bereichen, sie erlaubt der Protagonistin eine erweiterte Handlungspotentialität und stellt eine religiös-individualisierte Lebensform einer frommen, alleinlebenden Jungfrau an der Schwelle des 14. Jahrhunderts vor.   What role did olfaction, the sense of smell and scent, play in medieval (women's) mysticism? Using the example of the transcription of Agnes Blannbekin's visions by her confessor, this study seeks an answer. A manuscript and context analysis brings together for the first time all known textual witnesses and editions of the visions, revealing how fragile the knowledge about the person of Agnes Blannbekin, known as the Viennese Beguine, is. The subsequent examination of the visions makes it clear that the olfactory has a prominent position compared to other senses. The use of olfaction enables a narrative softening of boundaries in several areas, it allows the protagonist an expanded potentiality for action and presents a religiously-individualised way of life to a pious virgin living alone on the threshold of the 14th century.

  • Perzeption und Rezeption: Wahrnehmung und Deutung im Mittelalter und in der Moderne

    Perzeption und Rezeption: Wahrnehmung und Deutung im Mittelalter und in der Moderne
    Perzeption und Rezeption: Wahrnehmung und Deutung im Mittelalter und in der Moderne

    Wenn man die Subjektivität der mittelalterlichen Autoren nicht nur als störenden Faktor sieht, die durch intensive Quellenkritik herausgefiltert werden muss, eröffnet diese neue Perspektiven auf die mittelalterliche Geschichte.Die inhaltlich sehr verschiedenen Beiträge dieses Bandes wenden sich daher bewusst den Wahrnehmungen und Vorstellungen der Zeit zu, um sich so der spätmittelalterlichen Welt zu nähern und zugleich auch die moderne Rezeption und Diskussion auf eine bessere Grundlage zu stellen.

  • Von Hamburg nach Java: Studien zur mittelalterlichen, neuen und digitalen Geschichte. Festschrift zu Ehren von Jürgen Sarnowsky

    Von Hamburg nach Java: Studien zur mittelalterlichen, neuen und digitalen Geschichte. Festschrift zu Ehren von Jürgen Sarnowsky
    Von Hamburg nach Java: Studien zur mittelalterlichen, neuen und digitalen Geschichte. Festschrift zu Ehren von Jürgen Sarnowsky

    Mit außergewöhnlicher Schaffenskraft und immensem innovativen Gespür hat der Hamburger Historiker und Professor für mittelalterliche Geschichte Jürgen Sarnowsky die geschichtswissenschaftliche Forschung entscheidend geprägt. Wieder und wieder bahnte er neue Wege und erschloss neue Felder des historischen Arbeitens im regionalen, globalen und digitalen Raum. Die in diesem Buch zu seinen Ehren versammelten Beiträge von Freund_innen, Schüler_innen und akademischen Wegbegleiter_innen Sarnowskys treten in Dialog mit seinem Schaffen und bieten erhellende neue Einblicke in zentrale Bereiche seines Werks. Sie handeln vom Norden und der Hanse, vom Mittelmeerraum, vom Deutschen Orden, den Digital Humanities sowie von Reisen und der Ferne. With extraordinary productivity and immense innovative intuition, historian Jürgen Sarnowsky, professor of medieval history in Hamburg, has decisively impacted historical research. Time and again, he has forged new paths and opened up new fields of historical inquiry in regional, global, and digital spheres. The articles by friends, students, and academic companions assembled in this volume in Sarnowsky's honor enter into a dialogue with his works and offer illuminating new insights into central areas of his oeuvre. They encompass the North and the Hanseatic League, the Mediterranean region, the Teutonic Order, and digital humanities, as well as travel and distance.

  • Politischer Deutungsraum Mittelalter

    Politischer Deutungsraum Mittelalter
    Politischer Deutungsraum Mittelalter

    Die politische Geschichte des Mittelalters muss im Spannungsfeld zwischen fragmentierter Überlieferung, geschichtswissenschaftlichen Erkenntnissen und modernen gesellschaftlichen Diskursen immer wieder neu geschrieben werden. Anlässlich des 80. Geburtstags von Hagen Keller haben frühere Mitarbeiter*innen darüber diskutiert. Damit dokumentieren die Beiträge nicht nur die Breite der Themen, zu denen Hagen Kellers Œuvre substanzielle Impulse gegeben hat, sondern auch eine autoreflexive, problemfokussierte Denkrichtung, die die Kooperation mit ihm geprägt hat. On the occasion of Hagen Keller's 80th birthday, former collaborators have discussed how political history of the Middle Ages must always be rewritten in the field between fragmented tradition, historiographical findings and modern social discourses. In this way, the contributions document not only the breadth of topics to which Hagen Keller's œuvre has provided substantial impulses, but also an autoreflexive, problem-focused line of thought that has shaped the cooperation with him.

Autor

Sebastian Kubon

Dr. Sebastian Kubon ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Geschichte der Universität Hamburg.

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