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Kluft am Kap: Geschichtsunterricht nach der Apartheid
Die vielen Gesichter des Holocaust: Museale Repräsentationen zwischen Individualisierung, Universalisierung und Nationalisierung
Linguistik und Schulbuchforschung: Gegenstände - Methoden – Perspektiven
eBook-Reihen5 Titel

Eckert. Die Schriftenreihe.

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Über diese Serie

Die Geschichte der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission, als eine der wichtigsten Plattformen des Wissenschaftsdialogs zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik Polen nach dem Zweiten Weltkrieg, ist in dreierlei Hinsicht aufschlussreich: Sie zeigt das Verhältnis von Wissenschaft und Politik in einer transnational und blockübergreifend angelegten Organisation in neuem Licht. Sie richtet ihren Blick auf die Zusammenarbeit deutscher und polnischer Wissenschaftler nach dem Zweiten Weltkrieg und unter dem Eindruck der Entspannungspolitik. Und sie verfolgt, wie sich aus losen Expertenkontakten eine stabile Wissenschaftsorganisation entwickeln konnte. Im Fokus dieser Arbeit stehen dabei die zugrunde liegenden sozialen Strukturen, internen Regelsysteme sowie Aushandlungs- und Kommunikationsprozesse.
SpracheDeutsch
HerausgeberV&R Unipress
Erscheinungsdatum1. Jan. 1973
Kluft am Kap: Geschichtsunterricht nach der Apartheid
Die vielen Gesichter des Holocaust: Museale Repräsentationen zwischen Individualisierung, Universalisierung und Nationalisierung
Linguistik und Schulbuchforschung: Gegenstände - Methoden – Perspektiven

Titel in dieser Serie (5)

  • Linguistik und Schulbuchforschung: Gegenstände - Methoden – Perspektiven

    137

    Linguistik und Schulbuchforschung: Gegenstände - Methoden – Perspektiven
    Linguistik und Schulbuchforschung: Gegenstände - Methoden – Perspektiven

    Was kann die Linguistik über Schulbücher offenlegen – und warum ist das Schulbuch für die Sprachwissenschaft ein fruchtbarer Untersuchungsgegenstand? Diesen Fragen geht dieser Sammelband nach und bündelt vielfältige linguistische Perspektiven auf das Schulbuch als zentrales Bildungsmedium. Die methodischen, texttypologischen und empirischen Beiträge zeigen, welches Wissen in Schulbüchern versprachlicht wird, warum ein intensiver Blick auf die Sprache der Lehr- und Lernmittel lohnt und wie sich Schulbücher in ihren textuellen und diskursiven Zusammenhängen erfassen und beschreiben lassen. Die Beiträge machen bestehende Desiderate ausfindig und eröffnen Perspektiven für eine linguistische Forschung an Bildungsmedien, die sich nicht allein auf das Deutschbuch beschränkt.

  • Kluft am Kap: Geschichtsunterricht nach der Apartheid

    Kluft am Kap: Geschichtsunterricht nach der Apartheid
    Kluft am Kap: Geschichtsunterricht nach der Apartheid

    Zwischen Bildungsplanung in Form von Curricula und Bildungspraxis in Form des Unterrichtsgeschehens existiert ein Kontrast: Der Annahme, dass der Lehrplan mit seinen Zielen, Idealen und Perspektiven linear umgesetzt wird, werden Anwendungs- und Modifikationsebenen entgegengestellt. Diese Arbeit widmet sich der empirischen Ausleuchtung des spannungsreichen Verhältnisses curricularer Vorgaben und unterrichtlicher Praxis. Hierbei wird das Schulgeschehen empirisch und kontrastiv zur Lehrplanvorgabe untersucht. Als Untersuchungsgegenstand dient der schulische Umgang mit dem Themenkomplex »Apartheid« im Fach Geschichte an südafrikanischen Schulklassen der zwölften Jahrgangsstufe.

  • Die vielen Gesichter des Holocaust: Museale Repräsentationen zwischen Individualisierung, Universalisierung und Nationalisierung

    Die vielen Gesichter des Holocaust: Museale Repräsentationen zwischen Individualisierung, Universalisierung und Nationalisierung
    Die vielen Gesichter des Holocaust: Museale Repräsentationen zwischen Individualisierung, Universalisierung und Nationalisierung

    Die Erinnerung an den Holocaust steht vor einer Zäsur. Mit dem Ableben der Angehörigen der letzten Erfahrungsgeneration lösen sekundäre Darstellungen der Geschichte die Primärerzählungen ab. Im Zuge dieser Entwicklung kommt geschichtskulturellen Medien eine besondere Aufgabe zu. Sie sollen die Erinnerung wachhalten und vom kommunikativen Gedächtnis in das kulturelle Gedächtnis der Gesellschaften überführen.Ziel dieser Untersuchung ist zu zeigen, wie museale Repräsentationen auf diese Herausforderungen reagieren. Gefragt wird nach transnationalen und nationalisierenden Tendenzen, nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den musealen Repräsentationen des Holocaust. Analysiert werden das Holocaust History Museum in Yad Vashem, der Ort der Information unter dem Stelenfeld (Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin), das United States Holocaust Memorial Museum in Washington, das HL-Center Oslo und das Memorial Center in Budapest.

  • Grenzgänger / Transcending Boundaries: Aufsätze von Falk Pingel / Essays by Falk Pingel. E-BOOK

    Grenzgänger / Transcending Boundaries: Aufsätze von Falk Pingel / Essays by Falk Pingel. E-BOOK
    Grenzgänger / Transcending Boundaries: Aufsätze von Falk Pingel / Essays by Falk Pingel. E-BOOK

    Dieser Band vereint Aufsätze von Falk Pingel aus drei Jahrzehnten. Ein erster Themenbereich ist der Nationalsozialismus, vor allem aus der Sicht seiner Opfer. Diesem Thema gilt Pingels fachwissenschaftliche, aber auch seine gesellschaftspolitische, pädagogische und geschichtsdidaktische Leidenschaft. Ein zweites Forschungsfeld ist die deutsche Nachkriegsgeschichte in ihrer politischen, wirtschaftlichen und sozialen Dimension. Schon früh geht Pingel auch hier über eine eher traditionelle (Re-)konstruktion des Vergangenen hinaus und untersucht die Rolle der Geschichtswissenschaft in ihrem Verhältnis zur Zeitgeschichte und zur Geschichtsdidaktik. Der dritte Themenbereich schließt hier an: Wer sich mit Fragen der Vermittlung geschichtswissenschaftlicher Erkenntnisse auseinandersetzt, kommt an einem zentralen Medium nicht vorbei – dem Schulbuch. Falk Pingel hat die Schulbuchforschung methodisch konsolidiert und weiterentwickelt. Er hat immer wieder die politische Verantwortung der Wissenschaft thematisiert und damit Grenzen überschritten – zwischen Forschung und Politik, Wissenschaft und pädagogischer Praxis, Staaten und Kulturen.

  • Transnationale Wissenschafts- und Verhandlungskultur: Die Gemeinsame Deutsch-Polnische Schulbuchkommission 1972–1990

    Transnationale Wissenschafts- und Verhandlungskultur: Die Gemeinsame Deutsch-Polnische Schulbuchkommission 1972–1990
    Transnationale Wissenschafts- und Verhandlungskultur: Die Gemeinsame Deutsch-Polnische Schulbuchkommission 1972–1990

    Die Geschichte der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission, als eine der wichtigsten Plattformen des Wissenschaftsdialogs zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik Polen nach dem Zweiten Weltkrieg, ist in dreierlei Hinsicht aufschlussreich: Sie zeigt das Verhältnis von Wissenschaft und Politik in einer transnational und blockübergreifend angelegten Organisation in neuem Licht. Sie richtet ihren Blick auf die Zusammenarbeit deutscher und polnischer Wissenschaftler nach dem Zweiten Weltkrieg und unter dem Eindruck der Entspannungspolitik. Und sie verfolgt, wie sich aus losen Expertenkontakten eine stabile Wissenschaftsorganisation entwickeln konnte. Im Fokus dieser Arbeit stehen dabei die zugrunde liegenden sozialen Strukturen, internen Regelsysteme sowie Aushandlungs- und Kommunikationsprozesse.

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