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Die Figur des Philisters: Projektionsfläche bürgerlicher Ängste und Sehnsüchte in der Romantik und im Vormärz
Was ich schreibe, ist leider weder lustig noch ein Märchen: Erzählverfahren, Identitätskonzepte und Gesellschaftskritik bei Jakob Arjouni
Nachbeben einer Zäsur in der interkulturellen Literatur und Kulturpraxis: Formationserlebnisse einer Umbruchsgeneration
eBook-Reihen20 Titel

Gesellschaftskritische Literatur – Texte, Autoren und Debatten

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Über diese Serie

Krisen haben (zyklische) Konjunktur – Pandemie, Migration, militärische Konflikte, Rezession und nicht zuletzt die vielfach beschworene globale Krise der Demokratie sind nur die markantesten Symptome der scheinbar aus den Fugen geratenen Gegenwart. Mit dem Band wird das Potenzial der Krisendiskurse für literatur- wie kulturwissenschaftliche Fragestellungen erkundet. Zur Debatte stehen sowohl aktuelle als auch historische Auseinandersetzungen mit sozialen wie ökologischen, individuellen und kollektiven Krisenbefunden bzw. Notständen, sich aus diesen ergebende Zukunftschancen sowie Bewältigungsstrategien. Die Zeitspanne der versammelten Analysen reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, der Fokus liegt jedoch auf der Literatur (Prosa, Theater, Lyrik und Comic) des 20. und 21. Jahrhunderts.



The times are out of joint – pandemics, migration, military conflicts, recessions and, last but not least, the often invoked global crisis of democracy are only the most striking symptoms of the troubled present. This volume explores the potential of crisis discourses for literary and cultural studies. Current as well as historical confrontations with social and ecological, individual and collective states of emergency, future opportunities resulting from them as well as coping strategies are up for debate. The time span of the collected analyses reaches back to the 18th century, the focus however is on literature (prose, theatre, poetry and comics) of the 20th and 21st centuries.
SpracheDeutsch
HerausgeberV&R Unipress
Erscheinungsdatum16. Nov. 2020
Die Figur des Philisters: Projektionsfläche bürgerlicher Ängste und Sehnsüchte in der Romantik und im Vormärz
Was ich schreibe, ist leider weder lustig noch ein Märchen: Erzählverfahren, Identitätskonzepte und Gesellschaftskritik bei Jakob Arjouni
Nachbeben einer Zäsur in der interkulturellen Literatur und Kulturpraxis: Formationserlebnisse einer Umbruchsgeneration

Titel in dieser Serie (20)

  • Nachbeben einer Zäsur in der interkulturellen Literatur und Kulturpraxis: Formationserlebnisse einer Umbruchsgeneration

    Nachbeben einer Zäsur in der interkulturellen Literatur und Kulturpraxis: Formationserlebnisse einer Umbruchsgeneration
    Nachbeben einer Zäsur in der interkulturellen Literatur und Kulturpraxis: Formationserlebnisse einer Umbruchsgeneration

    1989/90 markiert den Beginn einer neuen politischen, geschichtlichen und gesellschaftlichen Ära in Europa. Je nach geopolitischem Blickwinkel wird dieser unterschiedlich akzentuiert und mit verschiedenen Prozessen und Ereignissen in Verbindung gesetzt. Als wichtige Akteur*innen des Diskurses zur Neuordnung und zugleich als Kultur(ver)mittelnde innerhalb Europas treten u. a. Kulturschaffende und die Schriftsteller*innen auf, die aus dem mittel- bzw. osteuropäischen Raum stammen und deren Texte der interkulturellen Literatur zugeordnet werden können. Die Beiträger*innen diskutieren interdisziplinär, wie die relevanten Themen der Gegenwart, wie etwa literarische und außerliterarische Repräsentationen von Migration und Flucht, Identität und Differenz, multiple Zugehörigkeiten im Spannungsfeld zwischen Nationalität und Transnationalität sowie zwischen Ost und West in der Literatur und der kulturellen Praxis polyphon reflektiert werden. The caesura 1989/90 marks the beginning of a new era in Europe, as understood in political, historical and social terms. Depending on the geopolitical perspective, it is associated with different processes and historical events and the emphasis is distributed varyingly. Significant actors in the discourse on the new order include those writers from Central and Eastern Europe whose texts can be categorised as intercultural literature. The contributors engage in an interdisciplinary dialogue, raising questions on how literature and cultural practice reflect on such important contemporary topics as migration and refugeeism, identity or differentiation, a sense of belonging constituted in the field of tension arising between nationality and transnationality, between East and West.

  • Die Figur des Philisters: Projektionsfläche bürgerlicher Ängste und Sehnsüchte in der Romantik und im Vormärz

    Die Figur des Philisters: Projektionsfläche bürgerlicher Ängste und Sehnsüchte in der Romantik und im Vormärz
    Die Figur des Philisters: Projektionsfläche bürgerlicher Ängste und Sehnsüchte in der Romantik und im Vormärz

    Die Figur des Philisters erlangt in der Literatur der Romantik eine gewisse Prominenz und fungiert als ein Feindbild der Künstler und Freigeister, das diesen zur Abgrenzung gegenüber einem bornierten bürgerlichen Milieu dient. Als wichtigstes Charakteristikum wird dem Philister dabei attestiert, sich leidenschaftslos und opportunistisch- geschickt an die jeweiligen Anforderungen seiner unmittelbaren Umgebung anzupassen – eine Eigenschaft, die im politisch-gesellschaftlichen Kontext für die Allgemeinheit gefährlich werden kann, wie sich in der Epoche der Restauration und Repression zeigt. Mittels einer Analyse ausgewählter Werke von E.T.A. Hoffmann, Joseph von Eichendorff, Heinrich Heine und Karl Immermann entfaltet die Autorin die Problematik der literarischen Figur des Philisters. In the era of romanticism, authors of this period created the figure of the philistine as a bourgeois counterpart of artists, writers and freethinkers. This concept of an enemy served as a delimitation and dissociation to the bigoted milieu of the middle class and its parochialism. The philistine is therefore characterized as narrow-minded, opportunistic and dispassionate, always conforming to the respective needs of his environment – a behaviour, which in a certain social and political context, as in the era of the Conservative Order, could easily become dangerous. The present analysis aims to show the different aspects of the image of the philistine, created mainly in the first part of the 19th century, on the basis of a choice of texts of E.T.A. Hoffmann, Joseph von Eichendorff, Heinrich Heine and Karl Immermann.

  • Was ich schreibe, ist leider weder lustig noch ein Märchen: Erzählverfahren, Identitätskonzepte und Gesellschaftskritik bei Jakob Arjouni

    Was ich schreibe, ist leider weder lustig noch ein Märchen: Erzählverfahren, Identitätskonzepte und Gesellschaftskritik bei Jakob Arjouni
    Was ich schreibe, ist leider weder lustig noch ein Märchen: Erzählverfahren, Identitätskonzepte und Gesellschaftskritik bei Jakob Arjouni

    Jakob Arjounis Texte erzählen von Verlierern und Betrügern, die verzweifelt bis perfide versuchen, ihre Umwelt oder auch sich selbst zu täuschen. Sie erzählen auch von der ›deutschen‹ Identität und der ihr inhärenten Ablehnung und Abgrenzung vom ›Fremden‹. Stereotypisierung und Subversion sind bei Arjouni zentrale Erzählverfahren, die den oberflächlichen Blick auf das ›Andere‹ und das ›Eigene‹ spiegeln, aber auch auf narrative und gattungsspezifische Stereotype zurückgreifen. Hinter Arjounis Ironie, Situationskomik und Sprachwitz scheint eine Ästhetik des Scheiterns an individuellen und gesellschaftlichen Voraussetzungen im Deutschland der Nachkriegszeit durch. Zehn Jahre nach Arjounis Tod präsentiert dieser Band Forschungsergebnisse und -tendenzen zu seinem Werk. Arjouni's texts tell the stories of losers and impostors who desperately try to uphold their identity concepts or satisfy social demands. They also adress the 'German' identity and its inherent rejection and demarcation from the 'foreign'. Stereotyping and subversion are central narrative devices in Arjouniְ's work, mirroring the superficial view of the 'other' and the 'own', but also encompassing narrative and genre-specific stereotypes. Behind Arjouni's irony, situational comedy, and wit, an aesthetic of failure to satisfy individual and social conditions in postwar Germany shines through. Ten years after Arjouni's death, this book presents research findings and tendencies on his work.

  • Wiederholung im Theater: Zur deutschsprachigen Gegenwartsdramatik und ihrer Inszenierung

    Wiederholung im Theater: Zur deutschsprachigen Gegenwartsdramatik und ihrer Inszenierung
    Wiederholung im Theater: Zur deutschsprachigen Gegenwartsdramatik und ihrer Inszenierung

    In 16 Fallstudien stellen die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Bandes Phänomene der Wiederholung in Texten und Aufführungsprinzipien des Gegenwartstheaters zusammen und arbeiten mögliche Bedeutungspotentiale heraus. Untersucht werden Autorinnen und Autoren des zeitgenössischen Theaters oder ihre Werke sowie ausgewählte Theaterprojekte. Zu den analysierten Autorinnen und Autoren gehören Elfriede Jelinek, Lothar Trolle, Christoph Schlingensief, Martin Crimp, Roland Schimmelpfennig, Robert Kusmirowski sowie die Teilnehmer des Rimini-Protokolls. Damit legen die Beiträge eine Vielfalt von Strukturen frei, die als Wiederholungen bezeichnet werden. Insofern spiegelt das zeitgenössische Drama und mit ihm das Theater dieses grundlegende Strukturelement im künstlerischen Bereich in unterschiedlicher Weise wider. Die Ergebnisse dieses Bandes führen in die produktive Spannung der Realisation von Texten auf der Theaterbühne mit Blick auf das Drama ein. The contributors of this volume focus on the phenomena of repetition in scripts and plays in contemporary theatre and show possible meaning potentials. They present authors of Modern theatre or their works as well as selected theatre projects. The authors analysed are Elfriede Jelinek, Lothar Trolle, Christoph Schlingensief, Martin Crimp, Roland Schimmelpfennig, Robert Kuśmirowski as well as participants of the Rimini-Protocoll. Therefore, the contributions present various structures, classified as repetitions. Here, contemporary drama and theatre reflect this fundamental structural element in arts in different ways. The conclusions of this volume introduce the readers to a productive tension of the realisation of scripts on stage with regard to drama.

  • Konflikte: Literarische Auseinandersetzungen mit Gegenwart und Zukunft

    Konflikte: Literarische Auseinandersetzungen mit Gegenwart und Zukunft
    Konflikte: Literarische Auseinandersetzungen mit Gegenwart und Zukunft

    Konflikte, Krisen und Kriege beherrschen zunehmend den öffentlichen Diskurs. Auch Autor*innen reagieren engagiert auf die Veränderungen in der globalen Welt und binden die Geschehnisse in Fiktionen ein. Ihre Funktion besteht nicht nur in der Archivierung von Gegenwart, sondern auch in der Gestaltung zukünftiger Weltentwürfe. In diesem Band finden sich literarische Darstellungen der gegenwärtig ausgetragenen Kriege, der aktuellen Flucht- und Migrationswellen, der nahenden Klimakatastrophe und der immer akuter werdenden Abhängigkeitsverhältnisse des modernen Menschen. Den Band beschließen Gespräche mit Katja Petrowskaja, Robert Prosser, Dorothea Dieckmann, Markus Stromiedel und Marko Martin über Tabus, Identitäten, Kriege, Migrationen und den damit verbundenen Drang, die Gegenwart in Worte zu fassen. Conflicts, crises and wars are increasingly dominating the public discourse. Even authors are actively reacting to the changes in the global world and incorporating the events into fictions. Their function consists not only in archiving the present, but also in designing future world concepts. This volume includes works on current wars, current flight and migration waves, the threatening climate crisis and the increasingly acute dependency of modern people. The volume ends with conversations with Katja Petrowskaja, Robert Prosser, Dorothea Dieckmann, Markus Stromiedel and Marko Martin on taboos, identities, wars, migrations and the associated urge to put the present into words.

  • Spaziergänge auf dem Papier: Robert Walser in Polen

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    Spaziergänge auf dem Papier: Robert Walser in Polen
    Spaziergänge auf dem Papier: Robert Walser in Polen

    Seit den 1970er Jahren lässt sich eine Hinwendung zu Robert Walsers Prosa in Polen feststellen. Dennoch steckt seine Rezeption im polnischen Sprachraum nach wie vor in den Anfängen, weisen die dortigen Beiträge doch grundsätzliche Mängel auf: Es fehlt an interpretatorischen Zeugnissen konkreter Leseerfahrungen, an sowohl vergleichenden als auch poetologischen Studien, in denen die gesamte Eigenart der Ausdrucksweise Walsers zum Vorschein käme. Außerdem fehlt ein Vergleich mit ästhetisch verwandten Werken. Diesem Desiderat widmen sich die Beiträge des Bandes, die im Umfeld der polnischen Universitäten Posen und Oppeln entstanden sind. In Ihrer Summe sind sie das Ergebnis jahrelangen Forschens über den Schweizer Schriftsteller. There has been an increasing interest in Robert Walser's prose in Poland since the 1970s. However, his reception in the Polish-speaking world is still in its beginnings and the Polish contributions show fundamental deficiencies: There is a lack of interpretative works of real literary experiences, as well as comparative and poetological studies which may reflect all aspects of Walser's art of expression. Moreover, there is no comparison with aesthetically related works. The contributions in this volume, written at the Polish universities of Poznan and Opole, are dedicated to this desideratum. They are the result of years of research on the Swiss author.

  • Undine Gruenter: Deutsche Schriftstellerin mit Ziel Paris

    Undine Gruenter: Deutsche Schriftstellerin mit Ziel Paris
    Undine Gruenter: Deutsche Schriftstellerin mit Ziel Paris

    Undine Gruenter wurde nur 50 Jahre alt, den Großteil ihres Lebens verbrachte sie in ihrer Wahlheimat Paris. Sie war sowohl eine »femme de lettres« als auch eine »poeta doctus«, stark von der französischen Kultur wie Literatur geprägt und setzte sich mit poetologischen Positionen auseinander. Von Anfang an entwickelte sie einen stark ästhetischen Standpunkt. Zu Lebzeiten veröffentlichte sie nur sieben Werke; weitere, darunter ihre Meisterwerke, wurden erst posthum veröffentlicht. Ihre poetische Prosa fand vor allem bei Literaturkritikern Anerkennung, dem Publikum und selbst GermanistInnen ist sie nur sehr bedingt bekannt geworden. Diesem Umstand soll der vorliegende Band Abhilfe schaffen. Er zeigt auf, wie sich Gruenters Werk an surrealistische Positionen französischer Literatur anlehnt und durch die Veränderung von Orten in künstlerische Räume etwas ganz Eigenständiges in der deutschen Literatur schafft. Undine Gruenter's literary work is not so well known as it should be because according to the author's opinion she was one of the most excellent female writers in German contemporary literature. Her oeuvre consists of 11 works, novels and short stories, some of them were published posthumously. She was writing for 25 years, especially when she moved from Germany to Paris where she lived fairly the half of her life. Paris in a cultural and a literary sense has got a big importance for her life and for her work. She was under the influence of the French Surrealisme, but she created based on that a fully original and independent work which puts emphasis on the "poetry of the language". She died in 2002 in Paris on ALS (Amyotrophic Lateral Sclerosis).

  • Biographie – Sprache – Didaxe: Kulturdidaktik bei Erich Fried

    Biographie – Sprache – Didaxe: Kulturdidaktik bei Erich Fried
    Biographie – Sprache – Didaxe: Kulturdidaktik bei Erich Fried

    Erich Frieds Lyrik zeichnet sich durch die Klarheit seiner Sprache sowie seinen geschickten, aber nie über die Maßen ästhetisierten, lyrischen Stil aus, der seine didaktischen Absichten nicht versteckt. Fried appelliert nicht an die Rezipienten oder spricht gesellschaftliche Aufforderung direkt aus; seine Gedichte sind unaufgeregt und nüchtern, wenn sie auf Widersprüche und Ungerechtigkeiten hinweisen. Dieses Charakteristikum ist auch heute noch von Bedeutung und führt dazu, dass Fried für Einschätzungen zu Problematiken der Gegenwart herangezogen werden kann. Söhnke Post beleuchtet anhand Erich Frieds Lyrik die besonderen Chancen einer literaturbasierten Kulturvermittlung unter Einbeziehung der interdisziplinären Wissenschaft der ›öffentlichen Didaktik‹. Erich Fried's lyric poems are not only characterised by the clarity of his language but also by his sophisticated and appropriate aesthetic style which highlights his didactic purposes. Fried's poetry neither addresses his recipients in a demanding manner nor does he express any social demands. His poems are unagitated and sober when they point at ambivalences and injustices. This characteristic is still highly important nowadays and presupposes the meaning of Fried's evaluation and advice concerning current problems and social challenges. With the help of Erich Fried's lyric Söhnke Post highlights the particular opportunities of a literature-based culture transfer with reference to interdisciplinary sciences of 'öffentliche Didaktik'.

  • Die feinen Unterschiede der Männlichkeiten: Geschlechtsspezifische Figurenkonzeptionen in Elfriede Jelineks Erzähltexten

    Die feinen Unterschiede der Männlichkeiten: Geschlechtsspezifische Figurenkonzeptionen in Elfriede Jelineks Erzähltexten
    Die feinen Unterschiede der Männlichkeiten: Geschlechtsspezifische Figurenkonzeptionen in Elfriede Jelineks Erzähltexten

    Der Band bietet eine alternative Lesart der männlich gezeichneten Figuren in Elfriede Jelineks Erzähltexten, indem er gendertheoretische Konzepte für die Rezeption zu Grunde legt. Jelineks spezifische Figurenkonzeptionen ermöglichen es ihr, ihre feministische Kritik an den herrschenden patriarchalen Verhältnissen zum Ausdruck zu bringen. Die Figuren sind zum Scheitern verurteilt, weil sie den Anforderungen, die das Patriarchat mit der Verkörperung einer hegemonialen Männlichkeit an sie stellt, nicht gerecht werden können. Es werden persiflierte Karikaturen von verzweifelten Männlichkeiten vorgeführt, die letztlich die Gesellschaftsordnung des Patriarchats ad absurdum führen. This volume offers an alternative reading of the male figures in Elfriede Jelinek's narratives by considering gender-theoretical concepts for the reception. Jelinek's specific conception of figures enables her to express her feminist critique on the ruling patriarchal society. The figures are prefailed since they cannot live up to the requirements of a patriarchy, incorporated in hegemonic masculinity. Satirised figures from desperate masculinities are being presented, eventually reducing the societal orders of the patriarchy to the absurd.

  • Grenzerfahrungen und Globalisierung im Wandel der Zeit

    Grenzerfahrungen und Globalisierung im Wandel der Zeit
    Grenzerfahrungen und Globalisierung im Wandel der Zeit

    Aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven zeigen die Beiträger:innen des Bandes, auf welche Weise in ausgewählten literarischen Texten Fragen nach globalen Veränderungen beantwortet werden. Es wird davon ausgegangen, dass die deutschsprachige Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts maßgeblich von Themen zunehmender weltweiter Verflechtungen in den Bereichen Wirtschaft, Politik und Kultur beeinflusst ist. Dabei wird das Thema unter folgenden Aspekten beleuchtet: die ökonomischen Grundlagen menschlicher Existenz in Zeiten der Globalisierung, die Frage nationaler Identitätskonstrukte im Wechselverhältnis mit Alteritätskonstrukten, kultureller Vielfalt und (liberaler) Multikulturalität, die Komplexität von Geschichte und Geschichten im Spannungsfeld von Regionalität und Globalität, Kulturaustausch und Kulturkonflikte, Kultur- und Ideentransfer und nicht zuletzt nationale und transnationale Erinnerungsbilder. The contributors of this volume show in which manner issues on global changes are being answered in selected literary texts from different scientific perspectives. They assume that the German literature of the 20th and 21st century is dominantly influenced by subjects of increasing global complexity such as economics, politics and culture. Here, the subject is analysed under the following aspects: the economic principles of human existence in times of globalisation, the question of national identity constructs in relationship to alterity constructs, cultural diversity and (liberal) multiculturalism, the complexity of history and stories in the tension field of regionality and globality, cultural exchange and cultural conflicts, culture transfer and idea transfer and last but not least, national and transnational remembrance images.

  • Neues historisches Erzählen

    Neues historisches Erzählen
    Neues historisches Erzählen

    Durch das Medium der Literatur wird die Gesellschaft zur Diskussion über differente Deutungen des Vergangenen angeregt, denn in den erzählten Geschichten kommt es zu einer Konstruktion von historischen Abläufen und zu einer immer neuen Darstellung von Figuren, Räumen und Zeit. Literatur reagiert schnell und seismographisch auf gesellschaftliche Veränderungen, die aufgenommen und durch die Autorinnen und Autoren auf subjektive Weise verarbeitet werden. Die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Bandes nehmen literarische Texte in den Blick, in denen Fragen der deutschen und der polnischen Geschichte eine bedeutende Rolle spielen. Verbunden damit ist der Versuch, Texte ins Zentrum zu rücken, in denen sich in der Art und Weise der »ästhetischen Codierung« von historischen Sachverhalten neue Sichten ergeben und die jeweils auf besondere Thematisierungs- oder Perspektivierungsstrategien in der neueren Literatur verweisen. The medium literature encourages the society to discuss different interpretations of the past since the narratives lead to a construction of historical processes and to a consistent reinterpretation of figures, spaces and time. Literature reacts rapidly and seismographically to social changes which are adapted and processed subjectively by authors. The contributions in this volume focus on literary writings in which issues of the German and Polish history play a significant role. This is linked to the attempt to focus on writings in which the way and manner of the "aesthetic codes" of historical facts lead to new perceptions and hint at particular perspective strategies in recent literature.

  • Dystopien der Gegenwart: Negative Zukunftsvisionen in ›postutopischer Zeit‹

    Dystopien der Gegenwart: Negative Zukunftsvisionen in ›postutopischer Zeit‹
    Dystopien der Gegenwart: Negative Zukunftsvisionen in ›postutopischer Zeit‹

    Negative Zukunftsvisionen haben in den letzten Jahren den Buchmarkt im Sturm erobert. Woher kommt unsere Faszination für dunkle Zukunftsaussichten? Können uns die Dystopien aus der Krise führen oder lenken sie uns mitten hinein? Alexander Sperling nimmt das Phänomen Dystopie fundiert in den Blick und zeigt detailliert auf, wie humorvoll, selbstironisch und konstruktiv der Untergang heute daherkommt. Denn statt uns mit einem ›Radikalpessimismus‹ zu überrollen – wie es etwa die Feuilletons gerne behaupten –, arbeitet die Dystopie des 21. Jahrhunderts aktiv und lebensbejahend an der Gestaltung unserer Zukunft mit. Dystopias have taken the book market by storm in recent years. Where does our fascination with dark future prospects come from? Can dystopias lead us out of the crisis or will they steer us right into it? Alexander Sperling takes a well-founded look at the phenomenon of dystopia and shows in detail how humorous, ironic and constructive those scenarios of decay currently are. Instead of overrunning us with a 'radical pessimism' – as the feuilleton likes to claim – the dystopia of the 21st century works actively and life-affirmingly to shape our future.

  • Literarisierung der Gesellschaft im Wandel: Koordinaten der Gegenwartsprosa

    Literarisierung der Gesellschaft im Wandel: Koordinaten der Gegenwartsprosa
    Literarisierung der Gesellschaft im Wandel: Koordinaten der Gegenwartsprosa

    Die Beiträge des Bandes fokussieren das Thema Gesellschaftswandel aus unterschiedlichen Forschungsperspektiven. Die AutorInnen verweisen dabei auf Phänomene, Trends und Kontexte der gegenwärtigen Wandlungsprozesse (Erinnerungskulturen, Migration, Familie) und neue Modi ihrer literarischen Umsetzung. Die auf Paradigmenwechsel und narrative Sonderformen rekurrierende literatur- und kulturwissenschaftliche Reflexion prägt die Analysen der deutschsprachigen Gegenwartsromane von Lilly Axster, Sibylle Berg, Maxim Biller, Christine Fehér, Karen-Susan Fessel, Inger-Maria Mahlke, Anna Mitgutsch, Martin Pollack, Julya Rabinowich, Ilse Sarecka, Norbert Scheuer, Bettina Spoerri, Wolfgang Sréter, Otto F. Walter und Natascha Wodin. Mit den Texten zu Szczepan Twardoch und Tomasz Łychowski integriert der Band auch die polnische Literatur. The contributions contained in this volume focus on the topic of a changing society from different research perspectives. The authors refer to the phenomena, trends and contexts of current processes of transition (cultures of remembrance, migration, family), as well as the new ways of their literary realisation. Literary and cultural reflection, based on the paradigm shifts and special narrative forms, shape the analyses of contemporary German novels by such authors as Lilly Axster, Sibylle Berg, Maxima Billera, Christiane Feher, Karen-Susan Fersel, Inger-Maria Mahlke, Anna Mitgutsch, Martin Pollack, Julya Rabinowich, Ilse Sarecka, Norbert Scheuer, Bettina Spoerri, Wolfgang Sréter, Otto F. Walter and Natascha Wodin. The volume also includes the Polish issues represented by the texts on Szczepan Twardoch and Tomasz Lychowski.

  • Utopische und dystopische Weltenentwürfe

    Utopische und dystopische Weltenentwürfe
    Utopische und dystopische Weltenentwürfe

    Von unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven ausgehend zeigen die Beiträge dieses Bandes Vorstellungen von Zukunftsvisionen in Texten der Vergangenheit und Gegenwart. In der deutschsprachigen Literatur lassen sich innovative Modelle eines möglichen zukünftigen Lebens finden. Diese Welt- und Gesellschaftskonzepte sind als Reaktion auf kulturelle und wissenschaftliche Entwicklungen, auf künstlerische Strömungen und vorherrschende Lebensgefühle zu lesen. Des Weiteren knüpfen sie an zunehmende globale Verflechtungen, den Klimawandel, die Digitalisierung sämtlicher Lebensbereiche sowie Fragen nach der Diversität der Geschlechter an. Im Fokus des Bandes stehen Reflexionen vom 18. bis 21. Jahrhundert über eine potenzielle Zukunft u. a. aus Sicht von Clemens Brentano, Gotthold Ephraim Lessing, Elias Canetti, Wim Wenders, Uwe Timm, Elfriede Jelinek, Thomas Köck, Navid Kermani, Saša Stanišić, Ilija Trojanow, Marius von Mayenburg sowie Eva Menasse. The contributions in this volume show concepts of future visions in writings of the past and present from various scientific perspectives. Innovative models of a possible future life can be found in German literature. These global and social concepts are to be read as reactions to cultural and scientific developments, as well as cultural movements and dominating feelings of live. Furthermore, they are connected to increasing global interdepences, climate change, digitalisation in all aspects, as well as issues on diversity and gender. The volume focuses on reflexions from the 18th to 21st century on a potential future from the perspectives of Clemens Brentano, Gotthold Ephraim Lessing, Elias Canetti, Wim Wenders, Uwe Timm, Elfriede Jelinek, Thomas Köck, Navid Kermani, Saša Stanišić, Ilija Trojanow, Marius von Mayenburg and Eva Menasse among others.

  • Narrative der Grenze: Die Etablierung und Überschreitung von Grenzen

    Narrative der Grenze: Die Etablierung und Überschreitung von Grenzen
    Narrative der Grenze: Die Etablierung und Überschreitung von Grenzen

    Der vorliegende Band enthält Beiträge zur Problematik der Grenzen und ihrer Erscheinungsformen im Modus literarischer Texte. Die Narrative der Grenze betreffen sowohl ihre historische und territoriale Form als auch den Aspekt ihrer Relativität und ihres Konstruktionscharakters. Im Fokus stehen Schriftsteller:innen als Reisende, Grenzgänger:innen, Migrant:innen, Exilant:innen sowie entsprechende literarische Figuren. Grenzen erscheinen in ihrer ambivalenten Struktur als unüberwindbar und schutzbietend, aber auch durchlässig und offen. Dabei wird der Abschottungswille gegen das Andere und Fremde als Energieverlust kritisiert und gleichzeitig die Notwendigkeit der Grenzen im ethischen Sinne unterstrichen. Die Autor:innen heben die Aspekte der räumlichen, sprachlichen oder zeitlichen Grenzüberschreitungen sowie die Überschreitung der Text- und Gattungsgrenzen hervor. This volume features contributions addressing the issues of borders and their manifestations in literary texts. Border narratives refer to different aspects of the border – its historical and territorial form, its relativity and the very nature of this construct. At the centre there are authors – as travellers, borders crossers, migrants, exiles– and corresponding literary figures. In their ambivalent structure, borders appear as insurmountable and protective, but also permeable and open entities. The collected texts criticise the will to isolate oneself against the other and foreign elements as a loss of energy, but also stress the ethical necessity of borders. Furthermore, the authors emphasise the aspects of crossing spatial, linguistic or temporal borders as well as going beyond textual and genre boundaries.

  • Tabuzonen und Tabubrüche in der Deutschschweizer Literatur

    Tabuzonen und Tabubrüche in der Deutschschweizer Literatur
    Tabuzonen und Tabubrüche in der Deutschschweizer Literatur

    Tabus befinden sich im ständigen Wandel und die zu bestimmten Zeiten geltenden Tabuzonen verschieben sich ständig. Dieser Band versammelt Beiträge, in denen diverse, sowohl typisch schweizerische als auch allgemeingültige Tabuzonen und Tabubrüche angesprochen werden, wobei es sich ebenso um literarische wie auch geschichtlich-politische, geschlechtliche, sittliche und religiöse oder künstlerisch-gesellschaftliche Tabus handelt, wie sie in verschiedenen Werken der Deutschschweizer Literatur zur Sprache gebracht wurden. Damit wird aufgezeigt, dass vor allem die Kunst den Mut und die subversive Kraft hat, die geltenden Tabus kritisch zu hinterfragen und durch die Inszenierung von Tabubrüchen die Gesellschaft zur vertieften Reflexion und in der Folge zum vorurteilsfreien Denken und Handeln anzuregen. This volume brings together essays on a variety of both universal and specifically Swiss taboo zones and also on breaches of taboo which feature in works of German-Swiss literature. Literary, political, social, sexual, moral and religious taboos are discussed. Existing taboo zones are shown to displace themselves at certain times and taboos to be in a constant state of flux. The essays demonstrate that art has the courage and the subversive force to challenge accepted taboos and by creating breaches of taboo to promote reflection on unprejudiced thought and action.

  • Fremde und Fiktion: Schriften zum Zusammenhang von Fremdheitskonzeptionen und ästhetischen Verfremdungskonzepten in ausgewählten Beispielen deutschsprachiger Gegenwartsliteratur

    Fremde und Fiktion: Schriften zum Zusammenhang von Fremdheitskonzeptionen und ästhetischen Verfremdungskonzepten in ausgewählten Beispielen deutschsprachiger Gegenwartsliteratur
    Fremde und Fiktion: Schriften zum Zusammenhang von Fremdheitskonzeptionen und ästhetischen Verfremdungskonzepten in ausgewählten Beispielen deutschsprachiger Gegenwartsliteratur

    Die Fremde in ihren vielerlei Facetten und unterschiedlichsten Ausformungen ist in den letzten Jahrzehnten interdisziplinär wiederholt ins »Gespräch gekommen«. Eine eher untergeordnete Position nimmt dabei allerdings die Betrachtung der Wechselbeziehung von motivischer, biographischer oder welcher Fremde auch immer und ästhetisch-literarischer Form ein, was vorschnell mit dem Begriff »Verfremdung« in ebenfalls verschiedenster Ausprägung gekennzeichnet ist. Anhand programmatischer Texte wie Einzeluntersuchungen zeigt Stephan Wolting die besondere Rückbezüglichkeit von »Literatur aus der Fremde« und formalen Möglichkeiten eines ästhetischen »Fremdstellens« (Stichwort: Fiktion) innerhalb ausgewählter Beispiele der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur auf. Otherness in their many facets and most varied forms have repeatedly "come up for discussion" on an interdisciplinary level in recent decades. However, the consideration of the interrelationship of motivic, biographical or whatever strange and aesthetic-literary form occupies a rather subordinate position, which is prematurely characterized with the term "alienation" in also various forms. On the basis of programmatic texts such as individual investigations, this work attempts to show the special reciprocity of "literature from abroad" and formal possibilities of an aesthetic "alienation" (keyword: fiction) within selected examples of contemporary German-language literature.

  • Der Dreißigjährige Krieg in Literatur und Kunst im 20. und 21. Jahrhundert

    Der Dreißigjährige Krieg in Literatur und Kunst im 20. und 21. Jahrhundert
    Der Dreißigjährige Krieg in Literatur und Kunst im 20. und 21. Jahrhundert

    Aus einer inter- und transmedialen Perspektive geht dieser Band den verschiedenen semantischen Ordnungsprozessen nach, die in der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Dreißigjährigen Krieg während des 20. und 21. Jahrhunderts stattfinden, indem ihr jeweiliger Deutungsrahmen rekonstruiert wird. Die Beiträge versuchen dabei als Ganzes einen Bogen zwischen der Vielzahl an Vereinnahmungen und ihren spezifischen künstlerischen Modalitäten zu spannen. Der Schwerpunkt liegt auf deutschsprachigen Werken, es wird jedoch auch der europäische Rahmen berücksichtigt. In an inter- and transmedial perspective, this volume attempts to trace the various semantic ordering processes that take place in the artistic treatment of the Thirty Years' War during the 20th and 21st centuries by reconstructing their respective interpretive frameworks. The contributions as a whole attempt to draw a bow between the multitude of appropriations and their specific artistic modalities. Although the focus is on German-language works, the European context is also taken into account.

  • Krisen(-Reflexionen): Literatur- und kulturwissenschaftliche Bestandsaufnahmen

    Krisen(-Reflexionen): Literatur- und kulturwissenschaftliche Bestandsaufnahmen
    Krisen(-Reflexionen): Literatur- und kulturwissenschaftliche Bestandsaufnahmen

    Krisen haben (zyklische) Konjunktur – Pandemie, Migration, militärische Konflikte, Rezession und nicht zuletzt die vielfach beschworene globale Krise der Demokratie sind nur die markantesten Symptome der scheinbar aus den Fugen geratenen Gegenwart. Mit dem Band wird das Potenzial der Krisendiskurse für literatur- wie kulturwissenschaftliche Fragestellungen erkundet. Zur Debatte stehen sowohl aktuelle als auch historische Auseinandersetzungen mit sozialen wie ökologischen, individuellen und kollektiven Krisenbefunden bzw. Notständen, sich aus diesen ergebende Zukunftschancen sowie Bewältigungsstrategien. Die Zeitspanne der versammelten Analysen reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, der Fokus liegt jedoch auf der Literatur (Prosa, Theater, Lyrik und Comic) des 20. und 21. Jahrhunderts. The times are out of joint – pandemics, migration, military conflicts, recessions and, last but not least, the often invoked global crisis of democracy are only the most striking symptoms of the troubled present. This volume explores the potential of crisis discourses for literary and cultural studies. Current as well as historical confrontations with social and ecological, individual and collective states of emergency, future opportunities resulting from them as well as coping strategies are up for debate. The time span of the collected analyses reaches back to the 18th century, the focus however is on literature (prose, theatre, poetry and comics) of the 20th and 21st centuries.

  • Werte und Paradigmen zwischen Wandel und Kontinuität: Literatur- und sprachwissenschaftliche Perspektiven

    Werte und Paradigmen zwischen Wandel und Kontinuität: Literatur- und sprachwissenschaftliche Perspektiven
    Werte und Paradigmen zwischen Wandel und Kontinuität: Literatur- und sprachwissenschaftliche Perspektiven

    Der vorliegende Band setzt sich zum Ziel, die Brüchigkeit, Konstruiertheit und historische Kontingenz von kulturellen und gesellschaftlichen Werten und Paradigmen einer literaturwissenschaftlichen und sprachwissenschaftlichen Reflexion zu unterziehen. Vor einem diachronen und synchronen Hintergrund fragen die einzelnen Beiträge des Bandes nach den vergangenen und aktuellen, kritisch-reflexiven Zugängen zu unabschließbaren Debatten um Herausbildung neuartiger Schicksalsgemeinschaften. Der Wandel im Sinne von Re-Formulierung, Neu-Codierung, Hybridisierung, Verschiebung der Semantiken und Diskurse wird dabei sowohl anhand literarischer Texte wie auch sprachkritischer Analysen verfolgt. The aim of the present volume is to analyse the fragility, constructedness, and historical contingency of cultural and social values and paradigms from a literary and linguistic perspective. The contributors place this analysis against a diachronic and synchronic background and explore both past and present approaches as well as critical-reflexive approaches to unclosed debates on the creation of new communities of fate. The transition in a sense of re-formulation, new-coding, hybridisation, the transition of semantics and discourses is analysed based on literary texts and linguistic analyses.

Autor

Alexander Sperling

Alexander Sperling legte das Erste und Zweite Staatsexamen für das gymnasiale Lehramt ab. Anschließend promovierte er über Dystopien der Gegenwart an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Neben der Promotion veröffentlichte er den Zukunftsroman »Glashauseffekt« (2020).

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