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Seelische Wirklichkeiten in virtuellen Welten
Bildung und innere Bilder
Geschlossene Gesellschaften zwischen Abschottung und Durchlässigkeit
eBook-Reihen8 Titel

Beiträge zur Individualpsychologie

Von Pit Wahl, Thomas Abel, Andreas Kruse und

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Über diese Serie

Welchen Stellenwert haben künstlerische Perspektiven auf die menschliche Psyche? Und für die Seelenarbeit? Ermöglicht das theoretische Wissen über die Dynamik des Seelischen einen besseren Deutungszugang zum Verständnis von Kunstwerken? Lässt sich künstlerisches Gestalten psychotherapeutisch anwenden? Ist psychoanalytische Praxis eine Kunstform?Die Felder Kunst und Psychoanalyse wissen beide um die entscheidende Bedeutung unbewusster Phänomene. Es handelt sich um eine höchst inspirierende wechselseitige Bezogenheit, die gerade in der Konfrontation, im Widerspruch, in der Irritation und selbst in der Provokation ein ungemein innovatives Potenzial besitzt. Die Zusammenschau von Kunst und Psyche gibt Einblicke in seelische Abläufe. Indem die Beiträge des Bandes der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie bildende Kunst, Literatur, Musik und Film als Spiegel seelischen Geschehens interpretieren, generieren sie psychologisches Wissen. Insofern als künstlerische Gestaltung selbst in Therapie und Beratung einbezogen werden kann, entstehen neue, besondere Begegnungs- und Berührungszusammenhänge zwischen Kunst und Psyche.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum11. Juli 2016
Seelische Wirklichkeiten in virtuellen Welten
Bildung und innere Bilder
Geschlossene Gesellschaften zwischen Abschottung und Durchlässigkeit

Titel in dieser Serie (8)

  • Geschlossene Gesellschaften zwischen Abschottung und Durchlässigkeit

    42

    Geschlossene Gesellschaften zwischen Abschottung und Durchlässigkeit
    Geschlossene Gesellschaften zwischen Abschottung und Durchlässigkeit

    Die zwölf Beiträge des Bandes beschreiben einen Themenkomplex, dem eine hohe soziale und gesellschaftliche Relevanz zukommt. Man denke an die Flüchtlinge und Asylsuchenden, die aktuell auf die Bereitschaft in Europa zur Öffnung von Grenzen angewiesen sind, an die bildungspolitischen Diskurse zu Fragen von Exklusion – Inklusion oder an Menschen, die für ihr seelisches Wachstum und ihre psychische Gesundheit den Rückhalt in einer Gemeinschaft suchen und brauchen, aber ausgegrenzt und allein gelassen werden. Der Band erörtert zum Thema »Geschlossene Gesellschaften« institutionelle und gruppendynamische Fragen wie auch individuelle Konflikte und Hintergründe, die im Zusammenhang stehen mit der Erfahrung von Zugehörigkeit, Vertrautheit und Einbezogensein auf der einen bzw. Abgrenzung, Ausgrenzung und Ausgeschlossensein auf der anderen Seite. Der Band dokumentiert die Vorträge der Jahrestagung 2015 der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie. Sie reflektieren das eigene Verhalten kritisch: etwa wenn benannt und beschrieben wird, wie sich Erwachsenenanalytiker von analytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten abgrenzen, wenn dem Punkt nachgegangen wird, wie Ausbildungsinstitute mit Missbrauchsfällen in den eigenen Reihen umgehen oder wenn die Haltung der psychoanalytischen Community gegenüber Homosexualität aufgearbeitet wird. Mit Beiträgen von Albrecht Stadler, Bärbel Husmann, Holger Kirsch, Angelika Elisabeth Otto, Judith Steinbeck, Heiner Sasse, Natalie Pampel, Mathias Hirsch, Petr Günsberg, Elisabeth Rohrbach, Michael J. Froese, Elisabeth Fuchs-Brüninghoff und Marion Werth.

  • Seelische Wirklichkeiten in virtuellen Welten

    Seelische Wirklichkeiten in virtuellen Welten
    Seelische Wirklichkeiten in virtuellen Welten

    SMS, E-Mail, Skype und Facebook: Wie beeinflussen die mittlerweile nahezu überall und jederzeit verfügbaren elektronischen Medien die psychische Entwicklung und das soziale Leben der Menschen, seien es Kinder, Jugendliche oder Erwachsene? In welchem Maße bestimmen und (ko-)strukturieren sie die Persönlichkeit, das Selbst- und Fremderleben und die zwischenmenschlichen Beziehungen? Wann und unter welchen Bedingungen spielt der Umgang mit neuen Medien eine positive, entwicklungsfördernde Rolle und unter welchen Umständen hat er problematische oder gar schädigende Folgen für die seelische Gesundheit?Mediziner, Psychologen und Pädagogen berichten aus der (sozial-)pädagogischen, psychotherapeutisch-psychoanalytischen und beraterischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und setzen sich kontrovers mit Bereicherungen wie auch Gefährdungen auseinander, die das Leben mit und in virtuellen Welten mit sich bringt.

  • Bildung und innere Bilder

    Bildung und innere Bilder
    Bildung und innere Bilder

    Menschen sammeln und speichern im Laufe ihres Lebens Eindrücke, die sich zu inneren Bildern formen. Innere Bilder sind Nachklang, Ausdruck, Verarbeitung und Deutung von Erfahrungen im Lebensverlauf. Was heißt das genau? Innere Bilder beeinflussen und gestalten die Selbstwahrnehmung sowie die Wahrnehmung der dinglichen und personellen Umwelt. Innere Bilder und das Erleben und Verhalten bedingen sich wechselseitig und werden zu einem charakteristischen Bestandteil der Person, das heißt der Persönlichkeitsbildung. Sowohl die schulische, intellektuelle Bildung wie auch Herzensbildung entstehen im Miteinander, in der Bezogenheit auf Eltern, Geschwister, Lehrer, bedeutsame Andere und auf die Welt. Aber auch im klinisch-therapeutischen Alltag, in der Arbeit mit traumatisierten Patienten, in der psychosozialen (Familien-)Arbeit und bei der Analyse gesellschaftlicher Phänomene und Herausforderungen werden Bildungsprozesse angestoßen. Die Einbeziehung der dabei entstehenden (unbewussten) inneren Bilder und die Arbeit mit ihnen erlauben einen tiefen und vielschichtigen Zugang zur menschlichen Psyche.

  • Macht – Lust

    Macht – Lust
    Macht – Lust

    In diesem Buch werden zwei seit Beginn der psychoanalytischen Bewegung rivalisierende theoretische Leitkonzepte aufgegriffen: »Macht« und »Lust«. Dabei dürfte auf der Ebene persönlicher Eigenschaften Adler mit seiner lustvollen Orientierung am Wiener Kaffeehausleben eher Varianten des »Lustprinzips« verkörpert haben, während Freuds Domäne die Fragen der Macht und des Einflusses waren. In ihren Theorien verhielt es sich jedoch umgekehrt: Adler hielt die Frage der »Macht« für entscheidend, während Freud das Thema der »Lust/Lidibo« als leitendes Konstrukt fokussierte. Neben anderen Differenzen lag hier einer der Anstöße zum endgültigen Bruch zwischen Freud und Adler. Seit den Streitereien der Gründungsväter sind mittlerweile 100 Jahre vergangen. Somit scheint die Zeit reif zu sein, das breite konnotative Spektrum der beiden motivationalen Konzepte »Macht« (von konstruktiver »Wirkmächtigkeit« bis hin zu Machtmissbrauch) und »Lust« (von Vitalität, Liebe, Eros, Sexualität bis hin zu Destruktivität) neu auszuloten und auf aktuelle gesellschaftliche und fachliche Diskurse zu beziehen. Mit »Macht« und »Lust« liegen analytische Kategorien vor, die gerade, weil es sich um psycho-analytische Kategorien handelt, sowohl die Subjektseite als auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in ihrer dynamischen, entwicklungsbezogenen und wechselseitigen Beeinflussung erfassen können.

  • Instanzen im Schatten: Väter, Geschwister, bedeutsame Andere

    Instanzen im Schatten: Väter, Geschwister, bedeutsame Andere
    Instanzen im Schatten: Väter, Geschwister, bedeutsame Andere

    In der herkömmlichen tiefenpsychologisch fundierten und analytischen Psychotherapie gibt es eine Fülle von Literatur zur Bedeutung der Mutter für die Entwicklung des Kindes. Andere Familienmitglieder oder gar Freunde, Bekannte kommen darin deutlich seltener vor. Lediglich die Väter haben in den letzten zwei Jahrzehnten etwas Terrain wettgemacht.Diesem Mangel will dieser Band abhelfen, indem er Beiträge enthält, die sich mit den »anderen Instanzen« beschäftigen. Damit wird ein Beitrag zur zunehmenden Zentrierung psychoanalytischer Theoriebildungen auf Beziehung und Interaktion geleistet. Erkenntnisse der Bindungs- und neueren Säuglingsforschung werden einbezogen. Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht der Mensch als ganzheitliches Wesen, dessen seelische Entwicklung sich im sozialen Kontext, in vielfältigen personalen Beziehungen und Bezügen vollzieht.

  • Intersubjektivität oder Robinson Crusoe

    Intersubjektivität oder Robinson Crusoe
    Intersubjektivität oder Robinson Crusoe

    Die in diesem Band dokumentierten Beiträge, die sich auf die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie (DGIP) 2009 in Mainz beziehen, reflektieren intersubjektives Geschehen in zwischenmenschlichen Konflikten und im psychotherapeutischen Beziehungskontext. Mit Verweis auf den Roman »Robinson Crusoe« geht es um intrapsychische Prozesse unter der Bedingung der (unfreiwilligen oder freiwillig gewählten) Isolation.Alfred Adler, den man als »Vorläufer der interpersonalen Psychoanalyse« bezeichnen kann, hat in seinen theoretischen Entwürfen besonders die soziale Bezogenheit des Menschen, den »Sinn für andere«, als unverzichtbar für die persönliche Entwicklung, die Individuation, betont. Die Beiträge in diesem Band diskutieren intersubjektives Geschehen unter historisch-literarischen, intrapsychischen, pädagogischen, therapeutischen und psychoanalytischen Aspekten und verbinden diese mit Reflexionen über die Bedeutung von Getrenntheit, Isolation und Selbstbezug, einem Thema, dem in Daniel Defoes Roman »Robinson Crusoe« ein zentraler Stellenwert zukommt.

  • Wozu leben wir?: Sinnfragen und Werte heute

    Wozu leben wir?: Sinnfragen und Werte heute
    Wozu leben wir?: Sinnfragen und Werte heute

    Die Suche nach dem Sinn des Lebens, nach Orientierung, nach dauerhaften Werten ist angesichts der Chancen und Risiken der Globalisierung, der Umweltzerstörung, der ungerechten Verteilung von Ressourcen, der zahlreichen internationalen Konflikte und Kriege für viele wichtiger denn je. 1931, also vor über 75 Jahren, hat Alfred Adler seine Schrift »What life should mean to you« veröffentlicht, die später unter dem Titel »Wozu leben wir?« publiziert worden ist. In diesem Band setzten sich Wissenschaftler verschiedenster Fachgebiete mit Sinn- und Wertefragen auseinander. Dabei zeigt sich, dass Adlers Gedanken an Aktualität nichts eingebüßt haben.

  • Kunst und Psyche – Berührungspunkte und Begegnungen

    Kunst und Psyche – Berührungspunkte und Begegnungen
    Kunst und Psyche – Berührungspunkte und Begegnungen

    Welchen Stellenwert haben künstlerische Perspektiven auf die menschliche Psyche? Und für die Seelenarbeit? Ermöglicht das theoretische Wissen über die Dynamik des Seelischen einen besseren Deutungszugang zum Verständnis von Kunstwerken? Lässt sich künstlerisches Gestalten psychotherapeutisch anwenden? Ist psychoanalytische Praxis eine Kunstform?Die Felder Kunst und Psychoanalyse wissen beide um die entscheidende Bedeutung unbewusster Phänomene. Es handelt sich um eine höchst inspirierende wechselseitige Bezogenheit, die gerade in der Konfrontation, im Widerspruch, in der Irritation und selbst in der Provokation ein ungemein innovatives Potenzial besitzt. Die Zusammenschau von Kunst und Psyche gibt Einblicke in seelische Abläufe. Indem die Beiträge des Bandes der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie bildende Kunst, Literatur, Musik und Film als Spiegel seelischen Geschehens interpretieren, generieren sie psychologisches Wissen. Insofern als künstlerische Gestaltung selbst in Therapie und Beratung einbezogen werden kann, entstehen neue, besondere Begegnungs- und Berührungszusammenhänge zwischen Kunst und Psyche.

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