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Ephemer und leibhaftig: Schauspielerische Erkundungen von Ariane Mnouchkine, Carmelo Bene und Jerzy Grotowski
Comœdianten und Ordnungsmächte: Frühes deutschsprachiges Berufstheater (1650–1730) im Kontext von Kirche, Staat und Stadt. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Stefan Hulfeld
Theater unter NS-Herrschaft: Theatre under Pressure
eBook-Reihen4 Titel

Theater – Film – Medien

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Über diese Serie

Gegenwärtig ist die Frage nach der Zukunft des Radios im digitalen Zeitalter aktueller denn je. Die Wünsche, Hoffnungen und Erwartungen an das Radio sind dabei vielfältig. Bereits vor seiner Institutionalisierung wird es zum Ort zahlreicher diskursiver Verhandlungen. Der Gebrauch neuer Technologien, die mit dem Radio als Artefakt und sinnliches Erlebnis verbunden sind, bilden neue Praktiken des Hörens heraus. Neue auditive Erfahrungen und akustische Räume sind damit verbunden. Sie bringen ein beständiges Überangebot an Akustischem hervor, das jederzeit und überall zur Verfügung steht. Während sich Darstellungen zum Radio in Österreich bisher vor allem auf historische Rundfunkstudien beschränken, versucht die vorliegende Untersuchung ästhetische und kulturhistorische Fragen zusammen zu denken.

Currently, the future of the radio is more relevant than ever. The requirements, hopes and expectations on radios are various. Even before its institutionalisation the radio had been a place of numerous discoursive negotiations. The use of new technologies, connected to the radio as an artefact and sensual event, form new methods of hearing. New auditive experiences and acoustic rooms are connected with it. They provide a continuous surplus on acoustics, that is available - anytime and anywhere. Whereas the presentations on radios in Austria are normally restricted to historical radio studies, the present study tries to connect aesthetic and cultural-historical questions.
SpracheDeutsch
HerausgeberV&R Unipress
Erscheinungsdatum10. Sept. 2018
Ephemer und leibhaftig: Schauspielerische Erkundungen von Ariane Mnouchkine, Carmelo Bene und Jerzy Grotowski
Comœdianten und Ordnungsmächte: Frühes deutschsprachiges Berufstheater (1650–1730) im Kontext von Kirche, Staat und Stadt. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Stefan Hulfeld
Theater unter NS-Herrschaft: Theatre under Pressure

Titel in dieser Serie (4)

  • Theater unter NS-Herrschaft: Theatre under Pressure

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    Theater unter NS-Herrschaft: Theatre under Pressure
    Theater unter NS-Herrschaft: Theatre under Pressure

    Das NS-Repräsentationstheater, das Theater des Kulturbundes deutscher Juden sowie theatrale Aktivitäten in Ghettos und Konzentrationslagern stehen im Fokus dieses Bandes. Berücksichtigt werden insbesondere bislang kaum erarbeitete Themenbereiche. Dazu gehören unter anderem die Frage nach der Aneignung avantgardistischer Theaterbegriffe durch NS-Instanzen, die Erschließung von und der bewusste Umgang mit historischem Quellenmaterial sowie die Aufarbeitung von jiddischem Theater in Ghettos und Konzentrationslagern. Die Zusammenschau der Theaterformen ermöglicht erstmals, die Wechselwirkungen zwischen den Teilbereichen in den Blick zu nehmen, ohne die Differenzen zu relativieren. Kritische Betrachtungen bzw. Analysen der unterschiedlichen Theatergenres runden den Band ab. The central focus of the anthology is a critical juxtaposition of the NS theatre of representation, the Theatre of the Cultural Association of German Jews, as well as theatrical activities in ghettos and concentration camps. Special attention is given to source materials, the current state of research, to specific theatre concepts in the three focal areas and to interpretative patterns that have emerged in the field of research and memory studies. The juxtaposition of the research areas allows for new (theatre-related) historical, historiographical, dramaturgical and theoretical insights, that provide new perspectives in Theatre Studies in general.

  • Ephemer und leibhaftig: Schauspielerische Erkundungen von Ariane Mnouchkine, Carmelo Bene und Jerzy Grotowski

    Ephemer und leibhaftig: Schauspielerische Erkundungen von Ariane Mnouchkine, Carmelo Bene und Jerzy Grotowski
    Ephemer und leibhaftig: Schauspielerische Erkundungen von Ariane Mnouchkine, Carmelo Bene und Jerzy Grotowski

    Das Wortpaar »ephemer und leibhaftig« steht für Besonderheit und Substanz einer jeden theatralen Aufführung. Wenn wir ins Theater gehen, uns eine Aufführung unter dem Aspekt der Vergänglichkeit (des Ephemeren) des Physischen (Leibhaftigen) ansehen und uns darauf einlassen, dem Sterben und dem Tod zuzuschauen, überwinden wir gleichsam die körperlichen Grenzen. Wir sind, ebenso wie eine Theateraufführung, vergänglich in unserer physischen Präsenz. Auf vier Lektüreebenen findet in diesem Band eine Annäherung daran statt: Es geht um einen an der Praxis orientierten schauspieltheoretischen Diskurs und einen theateranthropologischen Beitrag. Eine grundlegende theaterhistoriographische Aufbereitung, im Rahmen derer die Theaterformen, -strukturen, und Visionen der Theatermacher_innen Ariane Mnouchkine, Carmelo Bene und Jerzy Grotowski im Mittelpunkt stehen, führt in letzter Konsequenz zu theaterphilosophischen und existentiellen Fragen nach Leben, Sterben und Tod. The word pair "ephemeral and physical presence" implies the particularity and substance of each theatre performance. When we go to the theatre, watch a performance under the aspect of the ephemeral and physical presence, and dive into the scene of dying and death, we overcome physical boundaries. We as well as the theatre performance are ephemeral in our physical presence. These aspects will be analysed in this volume on four levels, which presents a practice-oriented theatrical-theoretical discourse and a theatrical-anthropological contribution. Additionally, a profound theatrical-historiographic work in which theatrical forms, structures and visions of theatre directors such as Ariane Mnouchkine, Carmelo Bene and Jerzy Grotowski are being focused on, eventually leads to theatrical-philosophical and significant questions of life, dying and death.

  • Comœdianten und Ordnungsmächte: Frühes deutschsprachiges Berufstheater (1650–1730) im Kontext von Kirche, Staat und Stadt. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Stefan Hulfeld

    Comœdianten und Ordnungsmächte: Frühes deutschsprachiges Berufstheater (1650–1730) im Kontext von Kirche, Staat und Stadt. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Stefan Hulfeld
    Comœdianten und Ordnungsmächte: Frühes deutschsprachiges Berufstheater (1650–1730) im Kontext von Kirche, Staat und Stadt. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Stefan Hulfeld

    In welchem Kontext steht das frühe Berufstheater zu den Ordnungsmächten Kirche, Staat und Stadt? Eva-Maria Hansers Untersuchung zeigt die vielschichtigen Abhängigkeiten zu diesen Ordnungsmächten und macht die weitreichende Anpassungsfähigkeit dieses Theaters sichtbar. Als Grundlage dient der Autorin dabei der Kodex Ia 38.589, eine Sammelhandschrift, die aus vierzehn Spieltexten besteht, welche auf Vorlagen unterschiedlichster Provenienz zurückgehen und sich mit der Spielpraxis verschiedener Truppen in Verbindung bringen lassen. Über die Kontextualisierung dieser Theaterform und seiner Spieltexte mit Diskursen, performativen Praktiken und anderen Theaterformen der Frühen Neuzeit gewinnt die Autorin Erkenntnisse über die Spielpraxis des frühen Berufstheaters und der ihr zu Grunde liegenden Prinzipien. Eva-Maria Hanser examines the complex interdependencies early professional theatre in the German-speaking area had with the institutional powers of church, state and city. The basis for this study is the Codex Ia 38.589. The Codex consists of fourteen handwritten play texts based on literary sources of various provenance and associated with the performance practice of various troupes. The study seeks to gain insights into the performance practice of early professional theatre and its underlying principles by contextualizing it with early modern discourses, other performative practices and forms of theatre.

  • Radiobilder: Eine Kulturgeschichte des Radios in Österreich

    Radiobilder: Eine Kulturgeschichte des Radios in Österreich
    Radiobilder: Eine Kulturgeschichte des Radios in Österreich

    Gegenwärtig ist die Frage nach der Zukunft des Radios im digitalen Zeitalter aktueller denn je. Die Wünsche, Hoffnungen und Erwartungen an das Radio sind dabei vielfältig. Bereits vor seiner Institutionalisierung wird es zum Ort zahlreicher diskursiver Verhandlungen. Der Gebrauch neuer Technologien, die mit dem Radio als Artefakt und sinnliches Erlebnis verbunden sind, bilden neue Praktiken des Hörens heraus. Neue auditive Erfahrungen und akustische Räume sind damit verbunden. Sie bringen ein beständiges Überangebot an Akustischem hervor, das jederzeit und überall zur Verfügung steht. Während sich Darstellungen zum Radio in Österreich bisher vor allem auf historische Rundfunkstudien beschränken, versucht die vorliegende Untersuchung ästhetische und kulturhistorische Fragen zusammen zu denken. Currently, the future of the radio is more relevant than ever. The requirements, hopes and expectations on radios are various. Even before its institutionalisation the radio had been a place of numerous discoursive negotiations. The use of new technologies, connected to the radio as an artefact and sensual event, form new methods of hearing. New auditive experiences and acoustic rooms are connected with it. They provide a continuous surplus on acoustics, that is available - anytime and anywhere. Whereas the presentations on radios in Austria are normally restricted to historical radio studies, the present study tries to connect aesthetic and cultural-historical questions.

Autor

Christine Ehardt

Dr. Christine Ehardt ist Theater-, Film- und Medienwissenschafterin sowie Lektorin am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. Sie arbeitete u.a. in den Forschungsprojekten »Ökonomie und Gender in der künstlerischen Reflexion von Frauen in Österreich« (2014–2015) und »Hörinszenierungen österreichischer Literatur im Radio« (2006–2009).

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