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Die Apostelgeschichte
Kolosserbrief
Der Zweite Thessalonicherbrief
eBook-Reihen5 Titel

Kritisch-exegetischer Kommentar über das Neue Testament

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Über diese Serie

Das Johannesevangelium ist in methodischer und inhaltlicher Hinsicht ein Brennpunkt der neutestamentlichen Exegese. Der Kommentar von Jean Zumstein ist dem Modell der 'Relecture' verpflichtet: Die Auslegung nimmt beim vorliegenden Endtext ihren Ausgangspunkt, den sie sorgfältig interpretiert, rechnet jedoch mit der Möglichkeit, dass der Text eine Entstehungsgeschichte hatte, in der verschiedene Relecture-Vorgänge zu Ergänzungen und Vertiefungen des Textes geführt haben. Inhaltlich zeigt der Kommentar, auf wie vielfältige Weise im 4. Evangelium das Verständnis der Offenbarung, die Christologie und die Passion aufs Engste miteinander verknüpft sind.Dieser forschungsgeschichtlich innovative Kommentar, ursprünglich auf Französisch verfasst, liegt hier in deutscher Übersetzung vor und ist ein wichtiger Beitrag zur aktuellen Diskussion über das Johannesevangelium.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum3. Dez. 2018
Die Apostelgeschichte
Kolosserbrief
Der Zweite Thessalonicherbrief

Titel in dieser Serie (5)

  • Der Zweite Thessalonicherbrief

    102

    Der Zweite Thessalonicherbrief
    Der Zweite Thessalonicherbrief

    Tobias Nicklas' Kommentar zum Zweiten Thessalonicherbrief ergänzt die auf das Jahr 1909 zurückgehende Kommentierung durch Ernst von Dobschütz durch eine aktuelle Bearbeitung. Nicklas versteht den Text als pseudepigraphische Schrift einer unbekannten Figur des frühen Christentums, die mit dem Denken des Paulus vertraut war, dieses aber in entscheidenden Punkten einer neuen Situation anpasste. Der Brief antwortet auf eine Krise: Eine sich prophetisch verstehende Gruppe verkündet, dass »der Tag des Herrn schon daß sei (2Thess 2,2) und beruft sich dabei auf Paulus selbst. Um in dieser Situation das Erbe des Paulus zu retten, wird im Namen des Paulus geantwortet. Dabei entsteht ein Text, der nicht nur aufgrund seiner Aussagen zur Endzeit bedeutsam ist, sondern auch mit seiner Kyrio-Logie, d.h. der Rede vom »Herrn« und seinen Ideen vom Wesen der Gemeinde in einer sich dehnenden Zeit theologisch spannend ist. Gleichzeitig bedürfen Aussagen des Texts zum Ethos des Arbeitens oder zur Rolle des Apostels durchaus der historischen Einordnung und hermeneutischen Distanz. Als besondere Herausforderung erweist sich die Idee, das gegenwärtige Leid der Gemeinde sei »sicheres Indiz« der im endzeitlichen Gericht zu erwartenden Gerechtigkeit Gottes. Vor diesem Hintergrund versteht Nicklas den Grundimpuls der Schrift nicht in der Information über die Zukunft, sondern in ihrer »Neubestimmung der Gegenwart«, was auch für die heutige Kirche noch von großem Nutzen sein kann.

  • Die Apostelgeschichte

    Die Apostelgeschichte
    Die Apostelgeschichte

    Die Lektüre der Apostelgeschichte ist nach wie vor für unsere Kenntnis der Anfänge des Christentums unverzichtbar. Die Frage ist, wie glaubwürdig der historische Bericht des Lukas aus heutiger Sicht ist. Der Kommentar von Daniel Marguerat will die Alternative zwischen historischer Glaubwürdigkeit und erzählerischer Fiktion überwinden. Dazu kombiniert er in innovativer Weise historische Kritik und narrative Analyse. Einerseits untersucht er die erzählerische Kunst des Lukas, um dessen Deutung der Ereignisse zu erfassen. Der Vergleich mit den griechisch-römischen Historikern erlaubt es, die dabei verwendeten Regeln der Komposition zu erkennen. Auf der anderen Seite sucht Marguerat nach den möglichen Traditionen, die Lukas benutzt hat. Dieser methodologische Ansatz erlaubt eine neue Sicht auf die Arbeit des Lukas als des "ersten christlichen Historikers". Dieser Kommentar wurde ursprünglich auf Französisch verfasst und liegt jetzt erstmalig in deutscher Übersetzung vor.

  • Kolosserbrief

    Kolosserbrief
    Kolosserbrief

    Der Kolosserbrief ist ein wichtiges Dokument aus der Zeit des frühen Christentums. Er - ermöglicht einen wichtigen Einblick in die sowohl theologische als auch organisatorische Entwicklung früher christlicher Gemeinden in Kleinasien; - lässt erkennen, wie die paulinische Verkündigung bewahrt und weiterentwickelt wird; - setzt theologische Impulse, die in der Folgezeit und bis in die Gegenwart immer wieder aufgegriffen und diskutiert werden; - wirkt mit etlichen seiner Formulierungen sprach- und stilbildend; - wirft allerdings im Detail viele Fragen auf, die kontrovers behandelt werden, nicht zuletzt die Verfasserfrage, die bis heute unterschiedlich beantwortet wird; - wartet schließlich mit einigen Aussagen auf, die in Kirche und Gesellschaft umstritten sind. Peter Müller geht diesen Fragen detailliert nach und interpretiert den Kolosserbrief als ein von der Theologie des Paulus beeinflusstes und zugleich weiterführendes Schreiben aus der formativen Zeit früher christlicher Gemeinden.

  • Der »Kritisch-exegetische Kommentar« in seiner Geschichte: H.A.W. Meyers KEK von seiner Gründung 1829 bis heute

    Der »Kritisch-exegetische Kommentar« in seiner Geschichte: H.A.W. Meyers KEK von seiner Gründung 1829 bis heute
    Der »Kritisch-exegetische Kommentar« in seiner Geschichte: H.A.W. Meyers KEK von seiner Gründung 1829 bis heute

    Der Kritisch-exegetische Kommentar zum Neuen Testament (KEK) wurde von Heinrich August Wilhelm Meyer im Jahr 1829 begründet. Bis heute wird dieser Kommentar noch unter dessen Namen als »Meyers Kommentar« geführt. Das Kommentarwerk bietet zunächst ausschließlich von Meyer, später dann von seinen Mitarbeitern, bald dann von Mitgliedern der Religionsgeschichtlichen Schule und der Dialektischen Theologie bis heute in 16 Abteilungen grundlegende Kommentare zur Auslegung der neutestamentlichen Schriften. Theologisch bewegt sich das Kommentarwerk in Korrespondenz zur jeweiligen Theologiegeschichte (Rationalismus, Philologie, Religionsgeschichte, Kerygmatheologie). Kennzeichen des Kommentarwerks ist jedoch eine sich durchhaltende philologische und religionsgeschichtliche Akzentuierung. Unter den Kommentaren, die stets nur auf einen einzigen Band zu einer Schrift festgelegt waren, befinden sich theologische Meisterwerke wie Rudolf Bultmanns Kommentar zum Johannesevangelium oder wie Wilhelm Boussets Kommentar zur Johannesoffenbarung. Das vorliegende Werk zeichnet die Geschichte des KEK, seiner Autoren und seiner Beziehung zum Verlagshaus Vandenhoeck & Ruprecht von seinen Anfängen bis zur Gegenwart nach und bespricht die wechselvolle Auslegung der neutestamentlichen Schriften.

  • Das Johannesevangelium

    Das Johannesevangelium
    Das Johannesevangelium

    Das Johannesevangelium ist in methodischer und inhaltlicher Hinsicht ein Brennpunkt der neutestamentlichen Exegese. Der Kommentar von Jean Zumstein ist dem Modell der 'Relecture' verpflichtet: Die Auslegung nimmt beim vorliegenden Endtext ihren Ausgangspunkt, den sie sorgfältig interpretiert, rechnet jedoch mit der Möglichkeit, dass der Text eine Entstehungsgeschichte hatte, in der verschiedene Relecture-Vorgänge zu Ergänzungen und Vertiefungen des Textes geführt haben. Inhaltlich zeigt der Kommentar, auf wie vielfältige Weise im 4. Evangelium das Verständnis der Offenbarung, die Christologie und die Passion aufs Engste miteinander verknüpft sind.Dieser forschungsgeschichtlich innovative Kommentar, ursprünglich auf Französisch verfasst, liegt hier in deutscher Übersetzung vor und ist ein wichtiger Beitrag zur aktuellen Diskussion über das Johannesevangelium.

Autor

Jean Zumstein

Jean Zumstein, Jahrgang 1944, ist emeritierter Professor für Neues Testament an der Universität Zürich.

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