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Queer Jewish Lives Between Central Europe and Mandatory Palestine: Biographies and Geographies
Bürgerliche Frauenbilder im 19. Jahrhundert: Die Zeitschrift »Der Bazar« als Verhandlungsforum weiblichen Selbstverständnisses
Geschlecht und Heimerziehung: Eine erziehungswissenschaftliche und feministische Dekonstruktion (1900 bis heute)
eBook-Reihen9 Titel

Historische Geschlechterforschung

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Über diese Serie

Als der Kalte Krieg die Welt an den atomaren Abgrund brachte, formierte sich in den USA das Aktivistinnen-Netzwerk »Women Strike for Peace« (WSP). Von Frauen getragen, protestierte die WSP gegen Atomwaffentests und forderte Frieden im Namen künftiger Generationen. Lara Track analysiert das Verhältnis der WSP zur zeitgenössischen Frauenrechtsbewegung und zeigt auf, welchen entscheidenden Einfluss transnationale Vernetzung auf die Zusammenarbeit sozialer Bewegungen hatte. Damit erschließt sie nicht nur die Geschichte des bisher kaum im historischen Gedächtnis verankerten Frauenfriedensnetzwerks bis 1990, sondern verdeutlicht auch, wie Aktivistinnen gemeinsam für Frieden und Frauenrechte einstanden.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum30. Nov. 2018
Queer Jewish Lives Between Central Europe and Mandatory Palestine: Biographies and Geographies
Bürgerliche Frauenbilder im 19. Jahrhundert: Die Zeitschrift »Der Bazar« als Verhandlungsforum weiblichen Selbstverständnisses
Geschlecht und Heimerziehung: Eine erziehungswissenschaftliche und feministische Dekonstruktion (1900 bis heute)

Titel in dieser Serie (9)

  • Geschlecht und Heimerziehung: Eine erziehungswissenschaftliche und feministische Dekonstruktion (1900 bis heute)

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    Geschlecht und Heimerziehung: Eine erziehungswissenschaftliche und feministische Dekonstruktion (1900 bis heute)
    Geschlecht und Heimerziehung: Eine erziehungswissenschaftliche und feministische Dekonstruktion (1900 bis heute)

    Jeannette Windheusers Studie zur Bedeutung von Geschlecht in der Heimerziehung verschiebt gewohnte erkenntnistheoretische und methodologische Voraussetzungen: Zunächst von einer qualitativen Fotografiebefragung ausgehend werden eine an sozialwissenschaftlicher und psychologischer Empirie orientierte Erziehungswissenschaft und eine gendertheoretische Geschlechterforschung selbst zu Objekten der Forschung. Mit Bezug auf Luce Irigaray, Jacques Derrida und Heide Schlüpmann wird ein differenztheoretischer, feministisch-genealogischer und ästhetischer Perspektivwechsel vorgenommen, der die Geschlechtlichkeit nicht nur des Gegenstandes Heimerziehung, sondern auch von Theorie und Empirie hervortreten lässt.

  • Queer Jewish Lives Between Central Europe and Mandatory Palestine: Biographies and Geographies

    3

    Queer Jewish Lives Between Central Europe and Mandatory Palestine: Biographies and Geographies
    Queer Jewish Lives Between Central Europe and Mandatory Palestine: Biographies and Geographies

    When queer Jewish people migrated from Central Europe to the Middle East in the first half of the 20th century, they contributed to the creation of a new queer culture and community in Palestine. This volume offers the first collection of studies on queer Jewish lives between Central Europe and Mandatory Palestine. While the first section of the book presents queer geographies, including Germany, Austria, Poland and Palestine, the second section introduces queer biographies between Europe and Palestine including the sexologist Magnus Hirschfeld (1868-1935), the writer Hugo Marcus (1880-1966), and the artist Annie Neumann (1906-1955).

  • Bürgerliche Frauenbilder im 19. Jahrhundert: Die Zeitschrift »Der Bazar« als Verhandlungsforum weiblichen Selbstverständnisses

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    Bürgerliche Frauenbilder im 19. Jahrhundert: Die Zeitschrift »Der Bazar« als Verhandlungsforum weiblichen Selbstverständnisses
    Bürgerliche Frauenbilder im 19. Jahrhundert: Die Zeitschrift »Der Bazar« als Verhandlungsforum weiblichen Selbstverständnisses

    »Der Bazar« war zwischen 1854 und 1900 eine der im Bürgertum bekanntesten und meistgelesenen Zeitschriften, die neben Themen wie Mode und Handarbeiten auch die Rolle der Frau diskutierte. Was ist die Natur der Frau? Welche Art der weiblichen Bildung ist angemessen? Welche Lebensentwürfe sind neben dem der Ehefrau und Mutter noch denkbar? Diese und weitere Fragen werden im »Bazar« über Jahrzehnte hinweg verhandelt. Anhand der von konservativ bis liberal reichenden Standpunkte untersucht Barbara Krautwald die sich darin widerspiegelnden sozialen Entwicklungen von generellem weiblichen Selbstverständnis bis hin zum Frauenstudium.

  • (In)visible Acts of Resistance in the Twilight of the Franco Regime: A Historical Narration

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    (In)visible Acts of Resistance in the Twilight of the Franco Regime: A Historical Narration
    (In)visible Acts of Resistance in the Twilight of the Franco Regime: A Historical Narration

    Which everyday practices allowed women to sustain and fulfill individuality and agency under dictatorial rule? This book adds to a rich scholarship on the history of late Francoism and the transition to democracy in Modern Spain through the lens of oral history and life writing. Aurora Morcillo tells the stories of anonymous individuals from both student and working class backgrounds - crucial sites of active resistance against the dictatorship at the time - and provides an interdisciplinary feminist analysis of the inevitable modernization of Spain in the 1960s and 1970s. This study uncovers a Deleuzian rendition of historical unfolding/becoming rather than simply being a collection of oral histories: a historical narration which proposes to be a creative historical ontology.

  • The Femininity Puzzle: Gender, Orientalism and the »Jewish Other«

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    The Femininity Puzzle: Gender, Orientalism and the »Jewish Other«
    The Femininity Puzzle: Gender, Orientalism and the »Jewish Other«

    In the Hobsbawmian long 19th century, gender and processes of sexualization and feminization have been crucial in the construction of the »Jewish Other«. Ulrike Brunotte explores how these processes came about by addressing imaginative, aesthetic, and epistemological questions. She analyzes how literature, psychoanalysis and the performing arts traverse and react to the ambivalence of racialized stereotypes. The »femininity puzzle« presents itself in two ways: first in the role of effeminization of the male Jew in antisemitic discourse, and then in the transgressive forms of femininity connected to Jewish women, especially the allosemitic orientalization in the figure of the »Beautiful Jewess«.

  • Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert: Interdisziplinäre Perspektiven zu Geschlechterfragen in der Kriegsforschung

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    Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert: Interdisziplinäre Perspektiven zu Geschlechterfragen in der Kriegsforschung
    Krieg und Geschlecht im 20. Jahrhundert: Interdisziplinäre Perspektiven zu Geschlechterfragen in der Kriegsforschung

    Das 20. Jahrhundert als »Zeitalter der Extreme« (Eric Hobsbawm) ist in starkem Maße durch kriegerische und genozidale Auseinandersetzungen geprägt. Bei deren Untersuchung nahm die Geschichtsschreibung jahrzehntelang mehrheitlich eine androzentrische Perspektive ein und ignorierte die in den 1980er-Jahren besonders im angelsächsischen Raum einsetzende Forschung zu Geschlecht, Militär und Krieg. Die internationalen Beiträger*innen des Bandes widmen sich daher aus interdisziplinärer Perspektive der Geschlechterfrage in der Kriegsforschung. Ihre Analysen zu den Weltkriegen, zum Spanischen Bürgerkrieg sowie u.a. zu den Themen Mobilisierung, Wissenschaft und Kultur liefern einen wichtigen Beitrag zur geschlechtergeschichtlichen und -theoretischen Durchdringung der Kriegsgeschichte.

  • Nahida Lazarus-Remy und »Das jüdische Weib«: Eine projüdische Stimme im 19. Jahrhundert

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    Nahida Lazarus-Remy und »Das jüdische Weib«: Eine projüdische Stimme im 19. Jahrhundert
    Nahida Lazarus-Remy und »Das jüdische Weib«: Eine projüdische Stimme im 19. Jahrhundert

    Nur wenige Christ*innen traten nach dem Berliner Antisemitismusstreit (1879-1881) der sich zunehmend politisch und publizistisch organisierenden antisemitischen Bewegung in der Öffentlichkeit gegenüber. Nahida Lazarus-Remy, künstlerisch wie religiös begabt, hebt sich im Unterschied zu renommierten Männern als Frau und Ungelehrte in ihrem apologetischen Handeln hervor. Sie widerlegte in ihren Veröffentlichungen und Vortragsreisen einflussreiche kulturelle Argumente gegen das Judentum und erregte damit national und international Aufsehen. Maria Japs zeichnet mit ihrer Studie ein zeitgeschichtlich relevantes Porträt der 1895 zum Judentum konvertierten Autorin des Werks »Das jüdische Weib«.

  • Handbuch Queere Zeitgeschichten I: Räume

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    Handbuch Queere Zeitgeschichten I: Räume
    Handbuch Queere Zeitgeschichten I: Räume

    Dieses Handbuch macht queere Zeitgeschichte im deutschsprachigen Raum zum ersten Mal einem breiten Publikum zugänglich. Die Beiträge und Quellen geben Einblicke in die Geschichte gleichgeschlechtlich liebender und geschlechtlich nicht-normativ auftretender Menschen: von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans*- und nicht-binären Personen sowie intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI) in der Bundesrepublik Deutschland, der DDR, Österreich und der Schweiz. Ein Fokus liegt auf der Frage, welche Rolle die »Anderen« für die Produktion gesellschaftlicher Normen spielen. Im ersten von drei Bänden beleuchten die Beitragenden queere Räume und Raumpraktiken - von A wie Archiv bis Z wie Zuhause.

  • Frieden und Frauenrechte im Kalten Krieg: »Women Strike for Peace« und die amerikanische Frauenrechtsbewegung im Spiegel transnationaler Kooperationen, 1961-1990

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    Frieden und Frauenrechte im Kalten Krieg: »Women Strike for Peace« und die amerikanische Frauenrechtsbewegung im Spiegel transnationaler Kooperationen, 1961-1990
    Frieden und Frauenrechte im Kalten Krieg: »Women Strike for Peace« und die amerikanische Frauenrechtsbewegung im Spiegel transnationaler Kooperationen, 1961-1990

    Als der Kalte Krieg die Welt an den atomaren Abgrund brachte, formierte sich in den USA das Aktivistinnen-Netzwerk »Women Strike for Peace« (WSP). Von Frauen getragen, protestierte die WSP gegen Atomwaffentests und forderte Frieden im Namen künftiger Generationen. Lara Track analysiert das Verhältnis der WSP zur zeitgenössischen Frauenrechtsbewegung und zeigt auf, welchen entscheidenden Einfluss transnationale Vernetzung auf die Zusammenarbeit sozialer Bewegungen hatte. Damit erschließt sie nicht nur die Geschichte des bisher kaum im historischen Gedächtnis verankerten Frauenfriedensnetzwerks bis 1990, sondern verdeutlicht auch, wie Aktivistinnen gemeinsam für Frieden und Frauenrechte einstanden.

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