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Geschichte digital schreiben: Hypertext als non-lineare Wissensrepräsentation in der Digital History
Paradoxien der Unternehmensgeschichtsschreibung: Wissenschaftliche Arbeit zwischen Berufshabitus und sozialer Abhängigkeit
eBook-Reihen2 Titel

Geschichtstheorie

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Über diese Serie

Geschichte als nicht-linearen Verlauf aufzufassen heißt, historische Zusammenhänge in all ihrer Komplexität auszudrücken. Dabei stoßen wir mit gedruckten Texten an Grenzen. Christian Wachter zeigt: Digitaler Hypertext hingegen erweist sich als konstruktive Erweiterung für die Erkenntnisvermittlung - non-linear gedachte Zusammenhänge werden mit einem non-linearen Medium explizit repräsentiert. Entgegen einem netzwerkartigen Schreiben drängen sich multilinear angelegte und visualisierte Erzählpfade auf, die den narrativen und argumentativen Aufbau der Wissensangebote abbilden. Sie vermitteln dadurch epistemisch Wesentliches.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum30. Apr. 2021
Geschichte digital schreiben: Hypertext als non-lineare Wissensrepräsentation in der Digital History
Paradoxien der Unternehmensgeschichtsschreibung: Wissenschaftliche Arbeit zwischen Berufshabitus und sozialer Abhängigkeit

Titel in dieser Serie (2)

  • Paradoxien der Unternehmensgeschichtsschreibung: Wissenschaftliche Arbeit zwischen Berufshabitus und sozialer Abhängigkeit

    1

    Paradoxien der Unternehmensgeschichtsschreibung: Wissenschaftliche Arbeit zwischen Berufshabitus und sozialer Abhängigkeit
    Paradoxien der Unternehmensgeschichtsschreibung: Wissenschaftliche Arbeit zwischen Berufshabitus und sozialer Abhängigkeit

    Die Frage nach der Glaubwürdigkeit in Geschichtsschreibungen ist zuallererst eine Frage nach den sozialen Rahmenbedingungen ihrer Entstehung. Teresa Brandt untersucht Geschichtsschreibung daher als »sozialen Akt« und zeigt auf, wie bestimmte Mechanismen in unterschiedlichen Formen von Geschichtsschreibung für Glaubwürdigkeit sorgen und welche sozialen Abhängigkeiten Historiker*innen in ihrem Berufshabitus beeinflussen. Ihre Analyse deckt die Widersprüche auf, die zwischen dem Wunsch nach unabhängiger und freier Forschung und gleichzeitiger finanzieller und sozialer Abhängigkeit bestehen. Sie ist ein Plädoyer für die Stärkung des Selbstverständnisses von Historiker*innen und regt zur aktiven Reflexion über die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft an.

  • Geschichte digital schreiben: Hypertext als non-lineare Wissensrepräsentation in der Digital History

    2

    Geschichte digital schreiben: Hypertext als non-lineare Wissensrepräsentation in der Digital History
    Geschichte digital schreiben: Hypertext als non-lineare Wissensrepräsentation in der Digital History

    Geschichte als nicht-linearen Verlauf aufzufassen heißt, historische Zusammenhänge in all ihrer Komplexität auszudrücken. Dabei stoßen wir mit gedruckten Texten an Grenzen. Christian Wachter zeigt: Digitaler Hypertext hingegen erweist sich als konstruktive Erweiterung für die Erkenntnisvermittlung - non-linear gedachte Zusammenhänge werden mit einem non-linearen Medium explizit repräsentiert. Entgegen einem netzwerkartigen Schreiben drängen sich multilinear angelegte und visualisierte Erzählpfade auf, die den narrativen und argumentativen Aufbau der Wissensangebote abbilden. Sie vermitteln dadurch epistemisch Wesentliches.

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