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Jesus als Begründer eines platonischen Christentums: Die Botschaft des Thomasevangeliums
Platonisches Christentum: Historische und methodische Grundlagen
eBook-Reihen2 Titel

Platonisches Christentum

Bewertung: 5 von 5 Sternen

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Über diese Serie

Das Thomasevangelium vermittelt zentrale Vorstellungen des Platonismus als Botschaft Jesu, vor allem die Vorstellungen von der Unsterblichkeit der Seele, von der Gleichwerdung der Seele mit Gott, von der Abbildhaftigkeit der vorfindlichen Existenz und von der Erkenntnis des "wahren Lichts". Es deutet die Gestalt Jesu als eine Menschwerdung des "wahren Lichts", das Platon zufolge nur außerhalb der vorfindlichen Welt erfahrbar ist. Es ist das Licht, aus dem Menschen stammen und in welches sie zurückkehren. Der Jesus des Thomasevangeliums versteht alle Menschen als Träger dieses göttlichen Lichts, welches die Welt erleuchtet, wenn sie mit ihm wesenseins werden. Für das Thomasevangelium ist Jesus der Gründer eines "Platonischen Christentums".
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum23. Okt. 2019
Jesus als Begründer eines platonischen Christentums: Die Botschaft des Thomasevangeliums
Platonisches Christentum: Historische und methodische Grundlagen

Titel in dieser Serie (2)

  • Platonisches Christentum: Historische und methodische Grundlagen

    1

    Platonisches Christentum: Historische und methodische Grundlagen
    Platonisches Christentum: Historische und methodische Grundlagen

    Christliche Theologie wurde seit ihren Anfängen durch Auseinandersetzungen mit dem Platonismus geprägt, die verschiedene Formen eines "platonischen Christentums" inspirierten. Die Beiträge der Reihe "Platonisches Christentum"nehmen diese Entwicklungen auf und stellen einen neuen Ansatz zur Diskussion: Jene Erfahrungsmuster, die heute mit dem (unpräzisen) Begriff "Nahtoderfahrung" bezeichnet werden, haben bereits die Entstehung des Platonismus und des frühen Christentums geprägt. Wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit dem Phänomen "Tod" im Generellen und mit sogenannten "Nahtoderfahrungen" im Speziellen eröffnen Zugänge zu neuen Formen platonisch-christlicher Religiosität (insbesondere in Bezug auf das Verständnis von Seelenwanderung als Seelenwachstum). Im ersten Teilband der Reihe werden die historischen Hintergründe, die Methodik und die Terminologie dargelegt, auf denen alle folgenden Teilbände basieren.

  • Jesus als Begründer eines platonischen Christentums: Die Botschaft des Thomasevangeliums

    2

    Jesus als Begründer eines platonischen Christentums: Die Botschaft des Thomasevangeliums
    Jesus als Begründer eines platonischen Christentums: Die Botschaft des Thomasevangeliums

    Das Thomasevangelium vermittelt zentrale Vorstellungen des Platonismus als Botschaft Jesu, vor allem die Vorstellungen von der Unsterblichkeit der Seele, von der Gleichwerdung der Seele mit Gott, von der Abbildhaftigkeit der vorfindlichen Existenz und von der Erkenntnis des "wahren Lichts". Es deutet die Gestalt Jesu als eine Menschwerdung des "wahren Lichts", das Platon zufolge nur außerhalb der vorfindlichen Welt erfahrbar ist. Es ist das Licht, aus dem Menschen stammen und in welches sie zurückkehren. Der Jesus des Thomasevangeliums versteht alle Menschen als Träger dieses göttlichen Lichts, welches die Welt erleuchtet, wenn sie mit ihm wesenseins werden. Für das Thomasevangelium ist Jesus der Gründer eines "Platonischen Christentums".

Autor

Enno Edzard Popkes

Prof. Dr. Enno Edzard Popkes researches and teaches on the history and archeology of early Christianity and its environment at the faculty of Theology at the Kiel University. He is co-founder and chairman of the `Kiel Academy of Thanatology´ (www.kiath.de).

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