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Zum 65. Mal 3 klasse Krimis für den Strand
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eBook165 Seiten1 Stunde

Zum 65. Mal 3 klasse Krimis für den Strand

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Über dieses E-Book

Dieser Band enthält folgende Krimis:



Commissaire Marquanteur und der große Plan vom großen Geschäft

Kommissar Jörgensen und der Nikolaus-Killer

Kommissar Jörgensen und das letzte Fischbrötchen



Als Kommissar bei der Kriminalpolizei Hamburg habe ich schon einige haarsträubende Fälle zu Gesicht bekommen, aber nie hätte ich gedacht, dass ein Mittagessen uns mitten ins Herz eines gewaltsamen Verbrechens stoßen würde. Es begann an einem prächtigen Frühjahrsnachmittag, als Roy und ich in der Nähe der Landungsbrücken auf einen Snack hinuntergingen. Die frische Brise der Elbe mischte sich mit dem Duft von Bratfisch und frischen Brötchen, wie ein Versprechen auf Normalität mitten in unserem manchmal chaotischen Alltag.

"Moin, Jungens! Was darfs heute sein?" Unser Lieblings-Fischbrötchenverkäufer, Hein Bruns, grinste uns entgegen. Roy und ich waren Stammgäste und Hein hatte immer ein kleines Extra für uns parat. Doch an diesem Tag blieb uns das letzte Lächeln des alten Seemannes allzu bald im Halse stecken.
SpracheDeutsch
HerausgeberAlfredbooks
Erscheinungsdatum22. Nov. 2024
ISBN9783745239775
Zum 65. Mal 3 klasse Krimis für den Strand
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Zum 65. Mal 3 klasse Krimis für den Strand - Alfred Bekker

    Alfred Bekker

    Zum 65. Mal 3 klasse Krimis für den Strand

    UUID: 6535c7f7-c5d4-48c9-b2d9-72285335e9fc

    Dieses eBook wurde mit Write (https://writeapp.io) erstellt.

    Inhaltsverzeichnis

    Zum 65. Mal 3 klasse Krimis für den Strand

    Copyright

    Commissaire Marquanteur und der große Plan vom großen Geschäft: Frankreich Krimi

    Kapitel 1: Schatten über Marseille

    Kapitel 2: Der Startschuss

    Kapitel 3: Tote Männer und verstrickte Netze

    Kapitel 4: Verständnis des Todes

    Kapitel 5: Die verborgene Wahrheit

    Kapitel 6: Mittagspause in Marseille

    Kapitel 7: Wichtige Hinweise

    Kapitel 8: Der entscheidende Schritt

    Kapitel 9: Die Nachwirkungen

    Kapitel 10: Die entscheidende Wende

    Kapitel 11: Ein verdienter Abschluss

    Kommissar Jörgensen und der Nikolaus-Killer

    Kommissar Jörgensen und das letzte Fischbrötchen

    Zum 65. Mal 3 klasse Krimis für den Strand

    von Alfred Bekker

    Dieser Band enthält folgende Krimis:

    Commissaire Marquanteur und der große Plan vom großen Geschäft

    Kommissar Jörgensen und der Nikolaus-Killer

    Kommissar Jörgensen und das letzte Fischbrötchen

    Als Kommissar bei der Kriminalpolizei Hamburg habe ich schon einige haarsträubende Fälle zu Gesicht bekommen, aber nie hätte ich gedacht, dass ein Mittagessen uns mitten ins Herz eines gewaltsamen Verbrechens stoßen würde. Es begann an einem prächtigen Frühjahrsnachmittag, als Roy und ich in der Nähe der Landungsbrücken auf einen Snack hinuntergingen. Die frische Brise der Elbe mischte sich mit dem Duft von Bratfisch und frischen Brötchen, wie ein Versprechen auf Normalität mitten in unserem manchmal chaotischen Alltag.

    „Moin, Jungens! Was darfs heute sein?" Unser Lieblings-Fischbrötchenverkäufer, Hein Bruns, grinste uns entgegen. Roy und ich waren Stammgäste und Hein hatte immer ein kleines Extra für uns parat. Doch an diesem Tag blieb uns das letzte Lächeln des alten Seemannes allzu bald im Halse stecken.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Bathranor Books, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author

    © dieser Ausgabe 2024 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Folge auf Facebook:

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    Alles rund um Belletristik!

    Commissaire Marquanteur und der große Plan vom großen Geschäft: Frankreich Krimi

    von ALFRED BEKKER

    Kapitel 1: Schatten über Marseille

    Die dunkle Seite von Marseille erwachte erst richtig zum Leben, wenn die Sonne hinter dem Horizont versank und die engen Gassen vom flackernden Licht der alten Straßenlaternen erhellt wurden. In diesen Nächten, unter dem glitzernden Dach der Großstadt, strömte das Leben durch die uralten Gassen wie ein unterirdischer Fluss aus Herz, Blut und Verbrechen.

    An der Ecke von Rue de la République beleuchteten die Neonlichter einer heruntergekommenen Bar die Gesichter der Kunden. Hier, wo die Gesellschaftsregeln etwas anders waren, trafen sich die Lebenskünstler der Unterwelt.

    Lou, der Besitzer der Bar, genannt „Le Renard" wegen seiner listigen Geschäftspraktiken, trocknete ein Glas ab und beobachtete seine Gäste durch schmale Augenlider. Ein alter Seewolf, der von unzähligen Geschichten und Geheimnissen eingeschränkt wurde, die er vermutlich nie preisgeben würde.

    In einer dunklen Ecke saß Carlo „Il Macellaio", der Metzger. Sein Spitzname rührte nicht nur von seinem ursprünglichen Beruf her, sondern auch von seiner Vorliebe, Probleme auf drastische Art und Weise zu lösen. Er beugte sich zu einem schmächtigen Kerl, der über einen krummen Tisch gebeugt war. Es handelte sich um Jean, einen berüchtigten Taschendieb, dessen Finger schneller waren als das Auge. Jean war dafür bekannt, Taschen zu leeren und dabei wie ein geölter Blitz zu arbeiten.

    „Jean, knurrte Carlo. „Noch einen Patzer und Du kommst direkt in meine Fleischerei.

    Auf der anderen Seite des Raumes, an einem der Tische in der Nähe der Bar, saßen Nadia und Chloé, zwei Stripperinnen, die ihr Geld hier und im nahegelegenen Club „Le Baiser Noir verdienten. Mit übertriebenen Lachern kaschierten sie ihre hängenden Schultern und müden Augen. Sie sprachen über einen neuen Kunden, der große Summen ausgab, aber nie am selben Ort auftauchte. „Ein echter Geist, nannte ihn Chloé mit einem ungläubigen Glucksen.

    Draußen auf der Straße lungerten die Söhne von Rafiq, einem berüchtigten Clan-Oberhaupt, herum. Rafiqs Familie beherrschte die Drogenmärkte rund um den Hafen von Marseille, und seine Söhne, Adil und Karim, überwachten ihre Gebiete mit einer unerbittlichen Härte. In diesem Moment diskutierten sie über eine neue Lieferung, die schiefgegangen war. Keiner sprach es aus, aber beide wussten: Eine solche Fehlleistung konnte nur durch Blut gesühnt werden.

    Nicht weit entfernt, auf dem Platz vor der „La Vieille Charité", versuchte Michel, ein alter Obdachloser, einige Münzen von den vorbeigehenden Partygängern zu erbetteln. Seine Augen, trübe und doch wachsam, beobachteten wie ein Habicht die Bewegungen der Menge. Michel mochte ein Bettler sein, doch er war auch ein Ohrenzeuge, der unzählige Geschichten über Menschen und ihre dunklen Geschäfte zu erzählen hatte.

    An einer anderen Straßenecke, beleuchtet von einem schwachen Laternenlicht, stand Anne, die einst eine Edelprostituierte war und nun versuchte, sich noch eine letzte goldene Nase zu verdienen. Ihr Blick war stählern und ihre Lippen formten sich zu einem harten, amüsierten Lächeln, als ein schmieriger, gut gekleideter Geschäftsmann in der Dunkelheit verschwand. Anne wusste, dass sein eleganter Auftritt nur ein Mantel war, um seine krummen Geschäfte zu verdecken.

    Nicht weit von hier, am Hafen, wartete Antoine, der wie aus dem Nichts auftauchte und mit einer Leichtigkeit verschwand, die ihm den Namen „Der Schatten" eingebracht hatte. Antoine bewegte sich in den feinen Kreisen und half denen, die sich schnell und unauffällig bereichern wollten. Bei ihm liefen viele Fäden der kriminellen Energie dieser Stadt zusammen.

    Marseille hatte viele Gesichter, und jedes von ihnen trug die Narben und Geheimnisse einer Stadt, die niemals schlief. Während die Stadt in den nächtlichen Schatten eintauchte, verhandelten ihre Bewohner weiter, lebten ihr Leben am Rande und inmitten von Chaos und Verbrechen, ohne zu wissen, dass sich bald etwas ändern würde. Die Ereignisse, die folgen sollten, lagen noch in der Zukunft, doch die Handelnden waren schon präsent – wachsam, gerissen und unermüdlich in ihrer Strebsamkeit.

    In einer Seitenstraße des alten Hafens, verborgen hinter einer unscheinbaren Tür, lag das „Moulin Noir". Es war der Ort, an dem die Reichen und Mächtigen von Marseille ihre wahren Gesichter zeigten. Jacques, der Besitzer, ein elegant gekleideter Mann mit einem ständigen Lächeln, das niemals seine Augen erreichte, führte das Etablissement mit eiserner Hand. Durch feine Alkohol-Düfte und schillerndes Licht hindurch zog er vorsichtig die Fäden einer Welt, in der jeder seiner Kunden etwas zu verlieren hatte.

    In dieser Nacht führte Jacques gerade ein Gespräch mit Valentin, einem smarten Geschäftsmann, der im Visier der Polizei stand, weil er in groß angelegte, illegale Glücksspiele verwickelt war. Mit einem durchdringenden Blick verfolgte Jacques, wie Valentin einen fetten Stapel Banknoten auf den Tisch warf und ihm eine Zigarette hinhielt.

    „Du weißt genau, dass wir uns keine Probleme leisten können, Jacques, sagte Valentin ruhig, aber der unterschwellige Tonfall verriet seine Anspannung. „Unsere Geschäftspartner sind nervös.

    Jacques nahm die Zigarette, zündete sie mit einer eleganten Bewegung an und zog tief daran. „Sei unbesorgt, Valentin. Ich habe alles im Griff", sagte er mit einer samtweichen Stimme, die keine Widerworte duldete.

    Die beiden Männer saßen noch eine Weile schweigend da, bis eine unerwartete Gestalt die Szenerie betrat. Es war Ismael, ein junger aufstrebender Drogendealer, der mit jugendlicher Übermut die Aufmerksamkeit der Unterwelt auf sich gezogen hatte. Seine Präsenz in Jacques’ exklusivem Club war außergewöhnlich; er wusste, dass man ihn beobachtete, beurteilte und aufs Glatteis führen wollte.

    „Jacques, ich habe ein lohnendes Angebot für dich", verkündete Ismael mit einem selbstbewussten Grinsen. Jacques hob eine Augenbraue und winkte ihn näher.

    In einem anderen Winkel der Stadt, in einer heruntergekommenen Einzimmerwohnung im Viertel La Plaine, saß Élise vor einem flackernden Fernseher. Sie war eine ehemalige Anwältin, die nach einem Skandal alles verloren hatte und nun in den Abgrund der Lawine des Verbrechens gezogen war. Trotz ihrer misslichen Lage hatte sie ihre scharfe Intelligenz und ihre Fähigkeit, Menschen zu lesen, nicht verloren. In der Stille ihrer Wohnung wertete sie Informationen aus, die ihr von verschiedenen Quellen zugeflüstert worden waren, und schmiedete Pläne, wieder Fuß zu fassen.

    Ein Klopfen an der Tür ließ Élise zusammenzucken. Violett, eine exklusive Call-Girl, die unter ihrer Ägide arbeitete, stand vor ihr und überreichte ihr eine verschlossene Mappe. „Von einem Freund", sagte Violett mit einem wissenden Lächeln. Élise nahm die Mappe und gab ihr einen knappen Gruß. Die bevorstehende Nacht versprach Antworten auf Fragen zu liefern, die bisher im Dunkeln geblieben waren.

    Zurück in der Bar von Lou, „Le Renard, war die Atmosphäre mittlerweile angespannt. Marco, ein Rausschmeißer, der mehr Muskeln als Hirn hatte, trat zu Lou an die Bar heran. „Hast du das schon gehört, Lou? Die Gerüchte reißen nicht ab, sagte er leise. Lou nickte kaum merklich, sein scharfer Verstand erfasste bereits die Ausmaße der Probleme, die auf ihn zukamen.

    „Es wird brenzlig, antwortete er nur und schenkte Marco einen Whiskey ein. „Halt die Augen offen. Wir müssen wissen, was da draußen vor sich geht, bevor es uns einholt. Marco nickte und ging zurück zu seiner Position am Eingang, den Blick wachsam in

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