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Vom Himmel hoch, da bellt es sehr - Eine Weihnachtsgeschichte in 24 Kapiteln
Vom Himmel hoch, da bellt es sehr - Eine Weihnachtsgeschichte in 24 Kapiteln
Vom Himmel hoch, da bellt es sehr - Eine Weihnachtsgeschichte in 24 Kapiteln
eBook172 Seiten1 Stunde

Vom Himmel hoch, da bellt es sehr - Eine Weihnachtsgeschichte in 24 Kapiteln

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Über dieses E-Book

Eine ganz besondere Weihnachtsgeschichte in 24 Kapiteln für die ganze Familie.

Eine lustige und ganz besondere Weihnachtsgeschichte von Bestsellerautorin Sabine Zett, erzählt in 24 kurzen Kapiteln mit den Übersetzungen von "Frohe Weihnachten!" in 24 verschiedenen Sprachen. Mit tollen Illustrationen von Elli Bruder. Ein Adventskalender für Kinder ab 8 Jahren und zum Vorlesen für die ganze Familie.
 
Große Aufregung in der Schule: Die Klasse plant ein Krippenspiel! Sogar die Haustiere dürfen daran teilnehmen! Schließlich gab es im Stall von Bethlehem auch echte Tiere. Aber Haustiere in der Schule? Das kann ja nur schief gehen ... oder?!
 
Der Titel ist bei Antolin gelistet.
SpracheDeutsch
HerausgeberLoewe Verlag
Erscheinungsdatum18. Sept. 2019
ISBN9783732013524
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    Buchvorschau

    Vom Himmel hoch, da bellt es sehr - Eine Weihnachtsgeschichte in 24 Kapiteln - Sabine Zett

    Für meine ganze Familie,

    die sich immer auf Weihnachten freut!

    Und für Lucy!

    Inhalt

    1. Merry Christmas!

    2. Buon Natale!

    3. Nollaig Shona Dhuit!

    4. Wesołych Świąt!

    5. God Jul!

    6. Mutlu Noeller!

    7. Maligayan Pasko!

    8. Feliz Navidad!

    9. Meril Kurisumasu!

    10. Vrolijk Kerstfeest!

    11. Mele Kalikimaka!

    12. Geseënde Kerfees!

    13. Joyeux Noël!

    14. Keuriseimaseureul Chukahamnida!

    15. Prekrasnovo Raschdestwa!

    16. Craciun Fericit!

    17. Veselata Koleda!

    18. Kalá Christoúgenna!

    19. Shèngdàn Kuàilè!

    20. Feliz Natal!

    21. Sretan Božić!

    22. Boldog Karácsonyt!

    23. Krismasi Ya Furaha!

    24. Frohe Weihnachten!

    Glossar

    kap

    1

    Merry Christmas!

    Es schneite.

    Endlich!

    Und sie mussten noch immer in der Schule sitzen!

    Hoffentlich blieb der Schnee bis zum Nachmittag liegen!

    Oder noch besser – bis zu den Weihnachtsferien!

    Robin seufzte und schaute aus dem Fenster. Direkt nach der Schule würde er in den Keller gehen und nach seinem Schlitten suchen und dann …

    „Robin? Träumst du etwa schon von den Weihnachtsgeschenken? Die Stimme des Lehrers unterbrach seine Gedanken. Herr Kleemann sah aber nicht verärgert aus. Er lächelte. „Kann ich gut verstehen, aber es sind noch einige Tage bis Weihnachten.

    Die ganze Klasse stöhnte: „Ja, echt blöd! Immer noch Hausaufgaben! Und Mathe! Und Deutsch!"

    Herr Kleemann nickte. „Und Englisch. Und alle anderen Fächer. Aber ich habe eine Überraschung für euch."

    „Eine Schneeballschlacht? Marek dachte offenbar an das Gleiche wie Robin. „Dürfen wir Sie bewerfen? Und so richtig schön mit Schnee einseifen?

    „Dann sind Sie Herr Schneemann und nicht Herr Kleemann!", rief Johanna und alles lachte.

    Aus den Tischreihen kam ein zustimmendes Murmeln. „Jaaaa! Schneeballschlacht! Alle auf Herrn Kleemann! Kleemannschlacht! Sie haben keine Chance!"

    Der Klassenlehrer grinste und rückte seine Brille zurecht. „Von wegen! Gegen Turbo-Kleeminator kommt ihr nicht an, aber erst muss genug Schnee fallen. Die paar Flocken draußen reichen noch nicht aus."

    Turbo-Kleeminator?

    Robin und seine Freunde kicherten.

    Ihr Lehrer war wirklich cool. Er hatte die Klasse zwar erst in diesem Schuljahr übernommen, aber in den wenigen Monaten seit den Sommerferien hatte sich schnell gezeigt, dass er supernett war und voller guter Ideen steckte.

    Modern war Herr Kleemann auch:

    *  Er saß nie auf einem Stuhl, sondern hockte auf dem Tisch, wobei man sehen konnte, dass er verschiedenfarbige Socken trug.

    *  Jede Woche brachte er der Klasse „Guten Morgen" in einer anderen Sprache bei und bestand darauf, es von Montag bis Freitag laut aufzusagen.

    *  Am Unterrichtsende stand er immer an der Tür und klatschte die Schüler beim Hinausgehen einzeln ab.

    *  Und wenn Herr Kleemann Tests kontrollierte, dann gab es neben seinen Bemerkungen und der Note immer auch ein passendes Emoji dazu.

    „Welche Überraschung haben Sie denn für uns?, wollte Johanna wissen. „Gehen wir ins Kino und schauen einen Weihnachtsfilm an? Mit Popcorn?

    „Ja! Kino! Star Wars!" Es war klar, dass das von Tom kam, der sich jedes Jahr an Karneval als Darth Vader verkleidete und jedem erzählte, dass er der weltgrößte Star-Wars-Fan war.

    Maya schüttelte den Kopf. „Hallo?! Das ist doch kein Weihnachtsfilm!"

    „Vielleicht läuft ja so was wie Star Wars – Die Rückkehr der Weihnachtsritter."

    Noch mehr Gelächter in der Klasse. Auch die anderen Schüler waren nicht mehr zu halten. Sie übertrafen sich mit Vorschlägen:

    „Genau! Oder Spiderman backt Plätzchen?"

    „Schneeflöckchen und die sieben Weihnachtsbäume!"

    „Adventskranz − allein zu Haus!"

    „Maria Poppins!"

    „Der König der Lichterketten!"

    „O Tannenbaum, o Tannenbaum, die Action ist dir abgehau’n!"

    Herr Kleemann hob die Hände und sein Gesicht verriet, dass er Ruhe haben wollte. Schlagartig wurde es still, denn alle wussten, dass der Klassenlehrer ihnen sonst Sonderhausaufgaben aufgeben würde, und das wollte niemand.

    „Zuerst, fing er an und machte ein geheimnisvolles Gesicht, „werden wir uns jetzt täglich ‚Frohe Weihnachten‘ in einer anderen Sprache wünschen. Ich werde die Aussprache jeden Tag an die Tafel schreiben in der Hoffnung, es richtig zu machen … Er schmunzelte. „Wer einen Fehler findet, muss mich unbedingt korrigieren."

    „Wesołych Świąt! Das ist Polnisch!, rief Marek. „Schreiben Sie das auch auf?

    Der Lehrer lächelte. „Klar, ich versuche es. Und noch vieles mehr, lasst euch überraschen. Und wo wir gerade bei Überraschungen sind: Wir gehen nicht ins Kino, wir werden selbst aktiv, verriet er. „Am letzten Schultag führen wir ein kleines Krippenspiel auf. Dazu laden wir auch eure Eltern und Geschwister ein.

    kap

    2

    Buon Natale!

    Ein Krippenspiel?

    Robin überlegte, was das genau heißen sollte. Würden sie sich verkleiden und die Weihnachtsgeschichte spielen? Er konnte sich nicht vorstellen, auf einer Bühne zu stehen. Da wäre er sicher viel zu aufgeregt! Er drehte seinen Kopf, um die Reaktionen seiner Mitschüler zu beobachten. Man merkte ihnen allen an, dass sie das nicht erwartet hatten. Normalerweise bestand ihre Klassenweihnachtsfeier darin, dass sie selbst gebackene Plätzchen aßen und ein paar Weihnachtslieder sangen.

    Aber Herr Kleemann wollte sogar die Familien einladen!

    Robin dachte einen Moment nach und beschloss dann, sich zu melden. „Herr Kleemann, Sie meinen Theater spielen? Also so richtig aufführen? Mit Maria und Josef und so? Und den drei Königen?"

    „Nee, lieber den sieben Zwergen! Marek gab wieder den Klassenclown. „Es müssen doch nicht immer die drei Könige sein, oder?

    Maya meldete sich sofort. „Herr Kleemann, darf ich ein Engel sein?"

    „Warum nicht? Ihr alle sollt irgendeine kleine Rolle übernehmen."

    Johanna wackelte mit dem Kopf, sodass ihr blonder Zopf hin und her wippte. „Aber wir haben gar nicht so viel Zeit, um die Rollen auswendig zu lernen!"

    Herr Kleemann erklärte, dass es ein paar Proben geben würde, aber da die Weihnachtsgeschichte ja allgemein bekannt sei, dürfte es keine Probleme mit den Texten geben. „Das schafft ihr schon! Wenn ihr alle dabei seid, dann gebe ich euch bis zu den Weihnachtsferien keine Hausaufgaben mehr auf. Ist das ein Deal?"

    „Ja!"

    „Keine Hausaufgaben!"

    „Deal! Deal! Deal!"

    Natürlich wollte sich diese Möglichkeit niemand entgehen lassen. Es gab keine Mitschüler,

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