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Der Socken-Kompass: Perfekt stricken: mit allen Techniken, Mustern und innovativer Design-Ferse
Der Socken-Kompass: Perfekt stricken: mit allen Techniken, Mustern und innovativer Design-Ferse
Der Socken-Kompass: Perfekt stricken: mit allen Techniken, Mustern und innovativer Design-Ferse
eBook373 Seiten2 Stunden

Der Socken-Kompass: Perfekt stricken: mit allen Techniken, Mustern und innovativer Design-Ferse

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Über dieses E-Book

In 7 Tagen perfekte Socken stricken

Du hast dich bisher nicht getraut, Socken zu stricken, oder möchtest neue Stricktechniken lernen? Der Socken-Kompass enthält alles, was du wissen musst: ob vom Bündchen oder von der Spitze aus gestrickt, ob mit Rundstricknadel oder Nadelspiel, ob eine Ferse mit verkürzten Reihen oder im Nachhinein gestrickt, ob Zopfmuster, Spitze oder Jacquard ... Dieses Buch ist dein idealer Begleiter!

  • ausführlicher Grundlagenteil mit allen Techniken, Mustern sowie Varianten von Bündchen, Fersen und Spitzen – auch für Anfänger*innen geeignet
  • inklusive 7 wunderschöner Designs: ein Paar Socken für jeden Wochentag mit ausführlicher Anleitung – danach beherrschst du alle Techniken!
  • von der Auswahl des Materials über das Reparieren der Strickwaren bis hin zum Entwurf deines individuellen Sockenpaars – der Socken-Kompass beantwortet all deine Fragen

Dieses Buch führt dich Schritt für Schritt durch das gesammelte Know-how und erklärt dir, unterstützt durch Bilder, alles ganz genau. Auf die Anatomie einer Socke wird genauso detailliert eingegangen wie auf die Vor- und Nachteile verschiedener Stricktechniken. Zusätzlich findest du im gesamten Buch Expertinnen-Tipps der Autorinnen. Danach sind klassischer, türkischer und Judys magischer Maschenanschlag, Cuff-down, Toe-up, Zopf-, Spitzen- und Jacquardmuster, Käppchen-, Bumerang- und Design-Ferse etc. keine Fremdwörter mehr für dich und du kannst die für dich perfekten Socken stricken!




SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum25. Sept. 2023
ISBN9783745919851
Der Socken-Kompass: Perfekt stricken: mit allen Techniken, Mustern und innovativer Design-Ferse
Autor

Émilie Drouin

<p>Émilie Drouin hat im Alter von sechs Jahren stricken gelernt, beigebracht von ihrer Oma Marguerite. Nach einigen Jahren der Untätigkeit strickt sie seit 2014 wieder leidenschaftlich gern, was sie dazu brachte, online ihre Ergebnisse und Erfahrungen zu teilen. Was sie am Stricken besonders liebt, abgesehen von all den wunderbaren Projekten? Die Begegnungen und die Magie innerhalb der Strick-Community! Élodie und sie lernten sich über Social Media kennen, teilten von Beginn an ihre Begeisterung für Socken und eines Tages war es soweit: Die Idee für ihr gemeinsames Socken-Strickbuch war geboren!</p>

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    Buchvorschau

    Der Socken-Kompass - Émilie Drouin

    Einleitung

    Herzlich willkommen in der außergewöhnlichen Welt der Stricksocken! Was wir, Émilie und Élodie, mit diesem Buch erreichen wollen? Dir die Leidenschaft für diese wunderbaren Strickprojekte vermitteln.

    Warum Socken stricken?

    Socken sind kleine Strickprojekte mit geringem Aufwand an Zeit, Energie und Geld.

    Sie sind schnell zu stricken (trotz der dünnen Nadeln) und lassen sich leicht zwischen zwei größere Projekte schieben.

    Sockenwolle ist gut im Handel oder im Internet erhältlich. Es gibt sie in verschiedenen Preisklassen, was sie für jede*n erschwinglich macht.

    Socken eignen sich besonders für das Stricken unterwegs, das sich immer mehr durchsetzt: Sie passen leicht in eine Handtasche und sind die beliebtesten Projekte für Stricktreffen wie etwa Stricktees. Socken sind äußerst lohnende Projekte, da man mit ihnen neue Techniken lernen und sich an Farben, ungewöhnliche Maschen oder den Mix von Texturen wagen kann, was bei einem Kleidungsstück schwieriger umzusetzen wäre.

    Wer kann Socken stricken?

    Auch mit nur geringer Strickerfahrung (Maschen aufnehmen, rechte und linke Maschen stricken) kannst du dich an ein Paar Socken wagen.

    Mögen sie auf den ersten Blick auch rätselhaft wirken, sind Socken ideal, um Fortschritte zu machen, sich weiterzuentwickeln und neue Techniken auszuprobieren.

    Die Socken, dieses Buch und wir

    Socken sind Projekte, die wir beide gern stricken, uns ausdenken und tragen. In diesem Buch, mit vier Händen erstellt, wollen wir dir diese Leidenschaft vermitteln, und zwar mit:

    einem umfassenden Leitfaden, der alle Techniken zum Sockenstricken auf einmal zusammenfasst. Eine wahre Bibel, die es ermöglicht, das Thema Sockenstricken nach und nach zu entmystifizieren. Wir haben all unsere Tipps und unser Wissen als erfahrene Strickerinnen einfließen lassen. Nach der Lektüre wirst du in der Lage sein, deinepersönliche Sockenanleitung zu erstellen, die ganz genau deinem Niveau, deiner Erwartung und deinen Wünschen entspricht!

    7 Modellen, um alle diese Techniken in die Praxis umzusetzen. Da der beste Weg zum Lernen das Üben ist, haben wir diese Sockenmodelle als Wochenplan für dich vorbereitet. Sie kombinieren alle Techniken, die im ersten Teil vorgestellt werden. Im Sinne von Nachhaltigkeit und Kreativität wurde dieser Wochenplan so konzipiert, dass mit fünf Strängen in verschiedenen Farben gestrickt werden kann. So kannst du die Garnreste auf ein Minimum reduzieren und deiner Kreativität freien Lauf lassen! Du erhältst am Ende Socken, die du dir selbst ausgedacht und selbst gestrickt hast und immer wieder mit großer Freude tragen wirst.

    Bist du bereit fürs Sockenstricken?

    1

    Präsentation einer Stricksocke

    Gestrickte Socken bestehen aus mehreren unterschiedlichen Teilen, die nacheinander angefertigt werden. Und vor allem: Du kannst oben (am Bündchen) oder unten (an der Spitze) beginnen: Das Ergebnis ist dasselbe!

    Anatomie einer Socke

    Eine gestrickte Socke besteht aus mehreren Teilen.

    1. Ein Bündchen im Rippenmuster

    Ein Rippenmuster besteht aus abwechselnd ge- strickten rechten und linken Maschen. Die Länge des Bündchens hängt vom Muster oder dem persönlichen Geschmack ab.

    Das Rippenbündchen ist unabdingbar, denn es sorgt für die notwendige Elastizität des oberen Teils der Socke und dafür, dass die Socke gut am Knöchel sitzt und man problemlos in die Socke schlüpfen kann.

    Um diese Elastizität zu bewahren, ist es wichtig, die Socke im Rippenmuster zu beginnen bzw. zu beenden.

    Ein Rippenmuster kann so aussehen:

    • 1/1: 1 rechte Masche, 1 linke Masche;

    • 2/1: 2 rechte Maschen, 1 linke Masche;

    • 2/2: 2 rechte Maschen, 2 linke Maschen;

    • oder ein anderer Rhythmus deiner Wahl.

    Rippen kann man stricken wie gewohnt (vorn ein-stechen) oder verschränkt. In dem Fall wird hinten in die Maschen eingestochen und diese so „verdreht". Das Ergebnis unterscheidet sich von der klassischen Rippe: Deine Rippen sehen betont und regelmäßig aus. Wenn du eher locker strickst, helfen dir verschränkte Rippen, etwas mehr Spannung zu erzeugen, und du bekommst einen Schaft, der um den Fußknöchel besser sitzt.

    2. Der Schaft

    Auf das Bündchen folgt der Schaft. Er kann je nach gewünschter Höhe der Socke unterschiedlich lang sein. Der Schaft einer klassischen Stricksocke ist zwischen 10 und 15 cm lang. Mit dieser Länge bedeckt die Socke den Knöchel und den Wadenansatz.

    Zunahmen sind dann nicht nötig: Das Gestrick wird sich an stärkeren Stellen leicht dehnen und sich deiner Anatomie anpassen. Der Umfang von einem Ende der Socke zum anderen kann gleich bleiben.

    Soll dein Schaft länger sein und mehr von der Wade bedecken, musst du den Umfang anpassen. Du kannst dann nach und nach an den Rippen oder über die ganze Runde verteilt zunehmen.

    Der Schaft kann ganz unterschiedlich gestrickt werden: glatt rechts, mit Lochmuster, mit Jacquardmuster, mit Streifen, mit Zöpfen. Diese Elemente können über die ganze Socke verteilt sein oder nur vereinzelt vorkommen … Alles ist erlaubt!

    3. Die Ferse

    Wir kommen zur Ferse. In diesem Buch stellen wir dir die drei häufigsten Fersenarten vor:

    • die Käppchenferse (verstärkt oder einfach);

    • die Design-Ferse (nachträglich gestrickt);

    • die Ferse mit verkürzten Reihen.

    Um alles über Fersen zu erfahren, siehe hier.

    4. Der Fuß

    Dann folgt der Teil, der den Fuß bedeckt.

    Wenn in der Anleitung ein Motiv angegeben ist, kommt das auf den Fußrücken, während die Fuß- unterseite glatt rechts gestrickt wird.

    Warum? Die Unterseite ist kaum oder nicht sichtbar. Es lohnt sich also nicht, sich mit einem hübschen Motiv abzumühen, das man dann doch nicht sieht. Beim Stricken versucht man, so viel Zeit und Energie wie möglich zu sparen.

    Außerdem ist dieser Teil in direktem Kontakt mit der Schuhsohle bzw. dem Boden. Eine Verdickung, etwa durch ein Zopfmuster, kann störend wirken und dazu führen, dass deine Socken nicht mehr so richtig bequem sind, was sehr schade wäre.

    Der offensichtliche Vorteil am Sockenstricken ist, dass man sie genau nach den eigenen Maßen anfertigen kann. So kannst du diesen Teil der Länge deines Fußes anpassen (für die perfekten, maß- geschneiderten Socken siehe hier).

    5. Die Spitze

    Das ist der zugespitzte Teil, der die Zehen bedeckt. Ob du deine Socke mit diesem Element beginnst oder beendest: Die Spitze bildet sich, indem der Umfang der Socke an den Seiten durch Ab- und Zunahmen rechts und links nach und nach verkleinert bzw. vergrößert wird (genaue Techniken siehe hier und hier).

    Du kannst auch ausgefallenere Spitzen anfertigen, wie z. B. die Sternspitze, die wir dir in der Anleitung Glitzer-Samstag vorstellen. Ebenso kannst du anatomische Spitzen stricken, d. h. du fertigst unterschiedliche Spitzen für die rechte und die linke Socke an, um sie perfekt an die Form deiner Zehen anzupassen. Je nach Zehenform kannst du auch mit der Anzahl und Aufteilung der Ab- bzw. Zunahmen spielen, um die Rundung der Spitze zu verändern.

    Socken von oben oder von der Spitze aus stricken?

    Du kannst deine Socke auf zwei Arten beginnen:

    • von oben (cuff down auf Englisch);

    • an der Spitze (toe up auf Englisch).

    Wie viele andere Techniken, die wir dir in diesem Buch vorstellen, hat jede einzelne ihre Vor- und Nachteile. Wir geben dir objektive und … total subjektive Gründe, warum die eine oder andere Methode die bessere ist!

    Wir wollen damit nicht sagen, welche Methode die beste, die einfachste oder die schnellste ist. Wir wünschen uns, dir einfach zu zeigen, dass es verschiedene Techniken gibt, die zum mehr oder weniger gleichen Ergebnis führen.

    Du hast die Wahl: Probiere aus und wähle ganz subjektiv deine bevorzugte Methode, ganz nach deinem Niveau, deiner Strickweise, deiner Fadenspannung …

    Mit dem Bündchen oder dem Schaft beginnen (cuff down)

    Nach dem elastischen Anschlagen der Maschen (vier Techniken dazu stehen hier) kommt zuerst das Bündchen im Rippenmuster, dann strickt man weiter bis hinunter zur Ferse, die gleich mitgestrickt (Käppchenferse, Ferse mit verkürzten Reihen) oder nachträglich angestrickt (Design-Ferse) wird.

    Im Anschluss wird der Fußteil gestrickt und es erfolgen die seitlichen Abnahmen für die Spitze.

    Die restlichen Maschen werden mithilfe einer Nadel im Maschenstich oder durch Abketten mit drei Nadeln geschlossen (genaue Techniken dazu siehe hier).

    An der Spitze beginnen (toe up)

    Zunächst werden einige Maschen angeschlagen, und zwar mithilfe des türkischen oder Judys magischem Maschenanschlag (siehe Techniken hier). Dann nimmt man auf beiden Seiten zu, um die Spitze zu bilden, bis der gewünschte Umfang für die ganze Socke erreicht ist.

    Anschließend wird der Fuß bis zur Ferse gestrickt, die dann als Käppchenferse oder mit verkürzten Reihen gearbeitet oder als nachträgliche Design-Ferse vorbereitet wird. Zuletzt wird der Schaft gestrickt, um dann die Arbeit mit einem Rippenbündchen und elastischem Abketten abzuschließen (Techniken).

    Welche Methode du auch immer wählst, von oben oder von unten, bei der Ferse und den Mustern ist alles erlaubt!

    Aus praktischen Gründen stellen wir dir all diese Maschenanschläge mit der Technik Magic Loop vor.

    Wir haben uns auch deshalb so entschieden, da dies die am häufigsten verwendete Technik beim Sockenstricken ist. Natürlich kannst du deine Maschen auch mit anderen Nadeln anschlagen, z. B. mit Mini-Rundstricknadeln, Stricknadeln mit Doppelspitze oder dem Spiel mit drei kleinen Nadeln (alle Techniken stehen hier).

    Übrigens sind alle Anleitungen in zwei Größen angegeben: für 56 (19 cm Fußumfang) und 64 Maschen (22 cm Fußumfang) Umfang.

    Weitere Informationen bezüglich der Größe findest du hier.

    Die Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden

    und du, Élodie...

    ...strickst du Socken lieber vom Bündchen oder von der Spitze aus?

    Ganz klar vom Bündchen aus. Ich habe keine Schwierigkeiten, sie auf die eine oder andere Weise zu stricken, aber ich finde, dass die Rippen ein bisschen elastischer sind, wenn man oben beginnt. Lange Zeit habe ich Toe-up-Socken gemieden. Eines Tages habe ich dann ein Modell von Josephine and the seeds (Heartichoke) gestrickt, das mich mit dieser Technik total versöhnt hat! Ich muss etwas gestehen: Die Modelle, die ich für dieses Buch am liebsten geschrieben habe, sind die von der Spitze aus ... Sockenstricken ist eine Reise voller Überraschungen!

    und du, Émilie...

    ...strickst du Socken lieber vom Bündchen oder von der Spitze aus?

    Ich habe ewig lang Socken von oben gestrickt, vor allem aus Gewohnheit. Die Techniken von der Spitze aus erschienen mir zu kompliziert zum Nacharbeiten. Ich musste es dann nur einmal testen, um davon begeistert zu sein! Es geht schnell und es ist befriedigend zu sehen, wie die Socke nach und nach wächst. Auch die Tatsache, dass man die Socke immer wieder anprobieren kann, gefällt mir. Heute verwende ich beide Methoden gleichermaßen. Das hängt von der jeweiligen Stimmung und dem gewählten Modell ab.

    2

    Die Wahl der Nadeln zum Sockenstricken

    Welche Größe, welche Art, welches Material von Nadeln und welche Methode verwenden zum Sockenstricken? Das schauen wir in diesem Kapitel an!

    Socken stricken = in Runden stricken

    Bevor wir mit dem eigentlichen Thema beginnen, ist es uns wichtig, Folgendes zu betonen: Socken sind ein Rundstrickprojekt. Das bedeutet, dass du hier die Techniken des Rundstrickens anwendest und spezielle Materialien, insbesondere Nadeln, verwendest.

    Das Rundstricken steht im Gegensatz zum Stricken in Reihen, für das traditionell gerade Nadeln verwendet werden. Beim Stricken in Runden wird das Stricken am Ende der Reihe nicht unterbrochen, um die Arbeit zu wenden. Beim Rundenstricken wird die Strickarbeit ohne Unterbrechung hochgezogen, wobei die Strickarbeit einer Spirale folgt, die eine Röhre bildet.

    Das Stricken in Runden ist besonders empfehlenswert für Arbeiten mit kleinem Umfang, wie Socken, Ärmel, Fäustlinge usw. Beim Rundstricken

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