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Commissaire Marquanteur und der verrückte Veteran: Frankreich Krimi
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eBook163 Seiten1 Stunde

Commissaire Marquanteur und der verrückte Veteran: Frankreich Krimi

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Über dieses E-Book

Commissaire Marquanteur und der verrückte Veteran: Frankreich Krimi

von Alfred Bekker


 

Was bringt einen im Leben gescheiterten Armee-Veteranen dazu, in einem Kaufhaus in Marseille ein Massaker anzurichten? Commissaire Marquanteur und seine Kollegen entdecken geheime medizinische Forschungen, mit denen Menschen zu Kampfmaschinen verändert werden. Wie viele davon gibt es noch? Und wer steckt dahinter?

 

Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton Reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Jack Raymond, Jonas Herlin, Dave Branford, Chris Heller, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.

 

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum4. Juli 2023
ISBN9798223169550
Commissaire Marquanteur und der verrückte Veteran: Frankreich Krimi
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Commissaire Marquanteur und der verrückte Veteran - Alfred Bekker

    Commissaire Marquanteur und der verrückte Veteran: Frankreich Krimi

    von Alfred Bekker

    ––––––––

    Was bringt einen im Leben gescheiterten Armee-Veteranen dazu, in einem Kaufhaus in Marseille ein Massaker anzurichten? Commissaire Marquanteur und seine Kollegen entdecken geheime medizinische Forschungen, mit denen Menschen zu Kampfmaschinen verändert werden. Wie viele davon gibt es noch? Und wer steckt dahinter?

    Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton Reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Jack Raymond, Jonas Herlin, Dave Branford, Chris Heller, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author

    © dieser Ausgabe 2023 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    »Legt euch hin, verdammt noch mal, oder ich niete euch alle um!«, rief Jean-Luc Bonniere. Er feuerte zweimal seine Automatik ab. Schreie gellten durch das Marseiller Kaufhaus. Eine der Kugeln durchdrang die Verkleidung unterhalb des Rolltreppenhandlaufs. Etwas zischte. Ein Teil der Beleuchtung fiel aus. Die Rolltreppe blieb mit einem Ruck stehen. Etwa zwei Dutzend Personen befanden sich dort, wurden durcheinandergewirbelt, duckten sich. Bonniere feuerte über ihre Köpfe hinweg. Der bärtige Mittvierziger trug einen Armee-Helm, eine Tarnhose mit Springerstiefeln sowie eine abgeschabte Lederjacke mit aufgenähtem Totenkopf und der Aufschrift BORN TO RIDE HARLEY. Bonnieres Augen waren weit aufgerissen, die Pupillen stark erweitert. Das Gesicht glich einer verzerrten Maske. Niemand unter den Geiseln zweifelte daran, einem Wahnsinnigen in die Hände gefallen zu sein.

    2

    Aus den Augenwinkeln heraus nahm Bonniere eine Bewegung wahr. Er wirbelte herum, die Automatik im Beidhandanschlag. Mehrere Kunden und zwei Verkäuferinnen standen in der Nähe der Registrierkasse.

    »Wer eine falsche Bewegung macht, stirbt!«

    Ein Mann im dunklen Anzug griff sich unter das Jackett. Sein Kopf war hochrot, er rang nach Luft.

    Bonniere feuerte.

    Die Kugel traf den Mann in die Stirn.

    Er schlug der Länge nach zu Boden. Regungslos blieb er in verkrampfter Haltung liegen. Das Jackett rutschte zur Seite. Von einer Waffe war nichts zu sehen.

    Die anderen Geiseln des Wahnsinnigen waren wie erstarrt. Niemand rührte sich.

    »Auf den Boden!«, knurrte Bonniere.

    Auch die Geiseln in der Nähe der Registrierkasse legten sich nach und nach nieder. Bonniere feuerte einmal zwischen sie. Die Kugel fuhr in den Teppichboden.

    Eine Frau stieß einen schrillen Schrei aus.

    Bonniere drehte sich herum, schoss in Richtung eines Kleiderständers, wo er eine Bewegung gesehen zu haben glaubte. Ein Spiegel wurde getroffen und zersprang.

    »Ihr kriegt mich nicht!«, schrie Bonniere mit heiserer Stimme. Die Halsschlagader trat dabei deutlich hervor, pulsierte.

    Er blickte hinauf zu den Balustraden der oberen Geschosse. Bonniere stand inmitten eines Atriums. Licht fiel durch eine Glaskonstruktion in der Decke. Fünfundzwanzig Meter oder acht Stockwerke lagen zwischen Bonnieres Standort und diesem Licht. Von den Balustraden aus konnte man von höheren Stockwerken zum Ort des Geschehens hinunterblicken. Hier und da sahen neugierige Passanten nach unten. Sie hatten zwar die Schüsse gehört, aber niemandem war klar, was sich weiter unten abspielte.

    Bonniere stieß einen wilden Schrei aus. Er schoss eine Salve von fünf schnell nacheinander abgefeuerten Schüssen ab.

    Die Neugierigen an den Balustraden verzogen sich.

    Bonniere wandte sich den neben der Registrierkasse am Boden liegenden Geiseln zu.

    Neben dem Mann, den er erschossen hatte, bildete sich eine immer größer werdende Blutlache. Eine der Verkäuferinnen zitterte, war einem Nervenzusammenbruch nahe. Sie biss die Lippen aufeinander.

    Bonniere riss das Magazin aus der Automatik, griff in die Seitentasche seiner Lederjacke und ersetzte es durch ein frisches.

    An der Balustrade des nächsthöheren Stockwerks gingen die Security-Leute in Stellung. Sie blieben mit ihren Revolvern vom Kaliber 38 lieber in Deckung. Auf eine Situation wie diese hatte sie niemand vorbereitet.

    Bonniere feuerte in ihre Richtung. Dann zog er eine Handgranate unter der Lederjacke hervor. Er hatte sie an dem breiten Armee-Gürtel getragen, an dem außerdem noch eine Munitionstasche und ein Kampfmesser hingen. Drei weitere dieser Hölleneier befanden sich außerdem noch dort.

    »Verschwindet da oben!«, rief er. »Oder ich jage hier alles in die Luft!«

    Eine Megafonstimme ertönte.

    »Seien Sie vernünftig! Wir möchten mit Ihnen reden!«

    Bonniere wirbelte herum, feuerte sofort in die Richtung, aus der er die Megafonstimme gehört zu haben glaubte. Er erwischte mit seiner Salve ein Mobilé aus ultraleichten Plastik-Micky-Maus-Figuren, das scheinbar freischwebend an fast unsichtbaren Fäden von der Decke hing.

    »Was immer auch Ihre Forderungen sein mögen, wir können darüber reden«, meldete sich erneut die Megafonstimme. »Tun Sie jetzt nur nichts Unüberlegtes!«

    Schweißperlen glänzten auf Jean-Luc Bonnieres Stirn. Er wirkte wie ein gehetztes Tier.

    Bonniere wandte sich einem der neben der Registrierkasse am Boden liegenden Geiseln zu. Er stieß eine junge Verkäuferin mit dem Stiefel an.

    »Aufstehen!«, knurrte er.

    Die Verkäuferin wimmerte. Am Revers ihres blauen Kleides hing ein Namensschild. Sarah Malboné stand darauf. Das lange, blonde Haar war durcheinandergewirbelt, das Make-up vollkommen verlaufen.

    Bonniere richtete seine Waffe auf sie. Er deutete auf die andere Seite des Raums, wo eine Tür zum Treppenhaus führte.

    »Ich will, dass Sie vor mir hergehen!«, rief er.

    »Bitte.«

    Sarah Malboné wimmerte. Tränen flossen über ihr Gesicht. Sie zitterte am ganzen Körper. Bonniere fasste sie am Arm, stieß sie vorwärts. Er deutete mit dem Lauf der Automatik in Richtung der Tür zum Treppenhaus.

    »Wo ist der Schlüssel?«, fragte er.

    »Es ist nicht abgeschlossen.«

    In den Marseiller Hochhäusern war es lange üblich gewesen, die Zugänge zum Treppenhaus abzuschließen und erst im Notfall durch Sicherheitspersonal öffnen zu lassen. Doch vielerorts hatte man in dieser Hinsicht bereits umgedacht. Im Ernstfall ging nämlich wertvolle Zeit verloren.

    Bonniere führte Sarah Malboné vor sich her, blickte zwischendurch nach oben. Der gesamte Bereich, in dem er sich befand, war von den Balustraden der oberen Etagen aus einsehbar.

    Ich bin hier wie auf dem Präsentierteller!, durchzuckte es ihn.

    Er wirbelte herum, schoss über einen Kleiderständer hinweg, hinter dem er eine Bewegung erkannt zu haben glaubte. Sein Blick glitt zur Seite.

    Zwischen zwei Regalfronten war eine gerade Gasse, die sich bis zur anderen Seite des Verkaufsraums zog. Dort befand sich ein Nebenausgang für das Personal. Die Tür stand offen.

    In geduckter Haltung lauerten dort drei schwarz uniformierte Security-Männer. Die Revolver trugen sie im Anschlag.

    »Waffe weg!«, brüllte einer von ihnen.

    Sie zögerten. Keiner von ihnen wagte zu schießen. Die Gefahr für die Geisel war unkalkulierbar. Bonniere handelte blitzschnell.

    Er zog Sarah Malboné wie einen Schutzschild vor sich, feuerte gleichzeitig seine Automatik ab. Fünf Schüsse in rascher Folge wummerten durch den Gang. Einer der Security-Männer sank getroffen zu Boden. Die anderen beiden gingen rechts und links hinter den Regalfronten in Deckung.

    »Verzieht ... euch, ihr ... Ärsche!«, brüllte Bonniere.

    Sein Gesicht wurde zur Grimasse. Die Augäpfel traten hervor. Die Halsschlagader ebenfalls. Sie pulsierte deutlich sichtbar. Bonniere brüllte weiter. Aber niemand verstand, was er sagte. Es hörte sich wie das Lallen eines Betrunkenen an. Laute, Silben, manchmal Wortfetzen, die aber keinen Sinn ergaben.

    Sarah Malboné stieß einen schrillen Schrei aus.

    Bonniere schob sie vorwärts.

    Schließlich blieb er etwa zehn Meter vor dem Treppenhaus-Zugang stehen.

    Er gab Sarah einen Stoß, richtete seine Automatik auf sie.

    »Tür öffnen!«

    Sarah Malboné wimmerte, schien einem Nervenzusammenbruch nahe zu sein.

    Sie bewegte sich schleppend auf die Tür zu.

    »Schneller!«

    Bonniere glaubte hinter sich eine Bewegung zu erkennen, wirbelte herum, feuerte ohne zu zielen. Zwei Kugeln fetzten in einen Kleiderständer hinein, zerrissen den Stoff von einem Dutzend Long-Jacketts. Sarah Malboné rannte in Richtung des Treppenhauszugangs. Offenbar glaubte sie, dem Wahnsinnigen entkommen zu können. Sie erreichte den Treppenhauszugang, riss die Tür auf. Dahinter standen mehrere Uniformierte der Security. Sie hielten ihre Waffen im Anschlag.

    Bonniere handelte reflexartig.

    Er griff mit der linken zum Gürtel, riss eine der Handgranaten hervor. Mit den Zähnen betätigte er den Auslöser. Die Granate war jetzt scharf. Bonniere schleuderte sie in Richtung der Männer, feuerte gleichzeitig auf sie.

    Die Uniformierten hatten Bonniere nicht rasch genug durch einen gezielten Schuss ausschalten können. Sarah Malboné stand ihnen im Weg.

    Bonnieres Handgranate detonierte. Sowohl Sarah als auch die Security-Leute wurden davon erfasst.

    Die Schreie wurden vom Explosionsgeräusch übertönt. Bonniere selbst bekam noch die Druckwelle zu spüren, wurde zu Boden gerissen.

    Er rollte sich ab.

    Die mörderische Flammenhölle sengte ihn an. Sein Jackenärmel fing Feuer. Bonniere schrie auf, ruderte heftig mit dem Arm, schlug damit auf den

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