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Das Magie Bewusstsein: Botschaften der Pneumatiker
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Das Magie Bewusstsein: Botschaften der Pneumatiker
eBook398 Seiten3 Stunden

Das Magie Bewusstsein: Botschaften der Pneumatiker

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Über dieses E-Book

Das Buch thematisiert Magie. Es stabilisiert durch Magie Bewusstsein das Nietod Bewusstsein mit magischen Werkzeugen und führt in neue schöpferische Wahrnehmungen und Aufgaben.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum8. Okt. 2022
ISBN9783347751514
Das Magie Bewusstsein: Botschaften der Pneumatiker
Autor

Freija Aarborn

Freija Aarborn, geboren in Linz/Österreich, studierte Schauspiel am Brucknerkonservatorium. Als Schauspielerin und Regisseurin, entwickelte sie die Aarborn-Methode. Ihren Master Degree erlangte sie 2019 in Waldorf Education an der Rudolf Steiner Universität Oslo/Norwegen mit einer Forschungsarbeit über transformative Lebens-Prozesse durch Schauspiel. Die RSE School of Ramtha in Yelm/WA nutzte sie, um eine spirituelle Vertiefung ihres Lebens zu erreichen und die Botschaften der Pneumatiker medial zu übermitteln und niederzuschreiben.

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    Buchvorschau

    Das Magie Bewusstsein - Freija Aarborn

    1. BOTSCHAFT: GEFÜHRT INS REICH DER MAGIE

    F (Freija): Diese Quelle ist ausgetrocknet. Im Sommer plätscherten hier liebliche Bächlein.

    P (Pneumatiker): Bewusstsein vertrocknet in anerkannten Theorien als Grundlage, die Welt untertan zu machen und Leben bequem zu gestalten. Unbekannte, unerschlossene Konzepte verstehen und leben, öffnet das Herz. Das Wasser des Lebens fließt zurück.

    F: Dort, in der Ferne, ein Schneeberg. Ich habe ihn noch nie gesehen. Die Sonne leuchtet auf diesen Schneeberg. Er sieht aus wie ein Wolkenmeer. Er regt zum Träumen an.

    P: Nun beginnt die Zeit des Erlebens. Die Zeit, Wissen erarbeiten, ist vorbei. Die technisierte Gesellschaft blüht.

    Was erwartet ihr?

    Welche Richtung wollt ihr einschlagen?

    Was erträumt ihr?

    Autos, größer und schneller?

    Wärme und Kälte nicht spüren?

    Berge abbauen?

    Wälder ausrotten?

    Wiesen überzogen mit Gift – Giftwiesen?

    Kommunikation über Bildschirme?

    Industrienahrung?

    Wo wollt ihr hin?

    F: Erleben – nicht denken.

    P: Magie Bewusstsein rettet aus der Begrenzung.

    Wir sind hier, um in das Reich der Magie zu geleiten.

    Magie Bewusstsein lernt ihr mit Erahnen, Erfühlen und Annehmen von Magie.

    Die Quelle ist das Herz, Intuition, Phantasie.

    Denken als Folgeerscheinung der Vergangenheit ist nicht erforderlich, um die Magie der Verwandlung zu erlernen.

    F: Mit Leichtigkeit und Freude.

    P: Leichtigkeit und Freude in allen Umständen.

    F: Aus dem Nicht-Wissen leben. Aus dem Herzen.

    P: Herzöffnung bedeutet: Dinge vertieft und neu betrachten. Eingeständnisse erlauben, den Mut haben, neu anzufangen.

    Das Herz wahrnehmen ist ein Zustand. Aus dem Herzen leben mit unbekanntem, neuem Realitätsempfinden.

    F: Wie erlaube ich eine andere Realität?

    P: Bekanntes Denken festhalten und überzeugt sein, dieses Denken wäre richtig, erschafft die Bestätigung dieses Denkens jeden Tag. Realität wird zementiert. Die Umwelt zeigt sich als Bestätigung dieses Wissens und Denkens. Wahrnehmung und Wahrnehmungs-Erweiterung wird innerhalb dieses Rahmens erlaubt. Für das bisherige Leben wird Bestätigung und Beweismaterial ergattert, sogar, wenn es als verschwendet, als sinnlos empfunden wird.

    Man möchte im gewohnten Zyklus der Reinkarnation, des sogenannten Karmas, rechtens gelebt haben und sich mit intellektuellen Theorien die Fahrkarte ins Himmelreich erschaffen.

    Ihr wollt eine neue Realität! Erlaubt es! Aus dem Herzen leben ist nicht gewohnt und real!

    F: Wir wollen, wissen das aber nicht so genau?

    P: Jeder Moment, in dem ihr euch damit beschäftigt, bringt euch der Herz-Welt näher. Bringt euch in die Nietod-Welt.

    Bringt euch dem Herz-Verständnis näher.

    Bringt euch der Natur näher. Die Natur hilft, in diese Ebene zu kommen. Sie ist, um euch zu dienen.

    Verzichtet auf Druck. Wunder passieren. Türen öffnen sich. Zeit gibt es nicht. Lernt, mit und durch Intuition das magische Projekt zu verwirklichen. Das ist die Aufgabe. Wir führen und lehren, die magische Intuition zu leben. Intuition ist die Basis der Magie. Intuition ist. Ihr wisst die Wahrheit, egal, was außen passiert. Ihr wisst sie.

    F: Zuletzt wanderte ich im Spätsommer hier. Die Sommerblumen waren überall. Ich denke an den tiefblauen Enzian.

    Jetzt ist Winter. Schnee. Beeindruckend … diese Jahreszeiten. Alles ist überzogen mit Reif und Eis. Ich gehe vorsichtig. Ich will nach oben. Die Berge! Ganz anders als letztes Mal, mit diesem bezaubernden Schnee, die Schneeberge. Heute sind wenig Menschen hier oben unterwegs. Nur einer.

    Er: „Hier zu wandern, wäre ein guter Beginn für den Lockdown … Ich: „Direkt der Sonne entgegen.

    Und, da der Wendelstein und die Wolken. Ob ich bis zu der Bank ganz oben komme? Je höher, je schöner wird es. Wie mit dem Bewusstsein. Je höher, je schöner wird es. Es gibt kleine Eisstellen, Gras und Steine. Sie könnten rutschig sein. Ich esse den Apfel.

    Hier, ein Enzian. Etwas verblüht. Das Blau sieht man noch, das HeilBlau. Der einzige Enzian weit und breit. Jetzt sitze ich auf der Bank. Panoramablick. Die Berge sind herangerückt. Ich sehe ihre Größe. Ich spüre ihre Kraft. Schneeberge. Stille. Steine. Nichts als Ruhe und Stille.

    P: Nur ein intuitiver Bewusstseinszustand befähigt, die Botschaft zu empfangen.

    F: Warum das Magie Bewusstsein?

    P: Magie hat Verbindung mit Unsterblichkeit.

    Der größte Wunsch ist, Schöpfer-Kraft zu leben.

    Die größte Angst ist: langweilig, einfallslos, nicht erschaffend und tot zu sein. Magie führt in Schaffen, Erschaffen und Reisen. Alles, was erschaffen wird, wird erlebt. Die schöpferische Kraft entsteht im Magie Bewusstsein.

    Materielle Wünsche und Manifestationen hängen wie Klötze am Bein. Denkt an die Ballade des Zauberlehrlings von Goethe: „Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister, werd’ ich nun nicht los".

    Das Spiel der Zauberei ist nicht das Zaubern des Meisters und Magiers. Im magischen Bewusstsein seid ihr Herr über Geister, die ihr erschaffen habt.

    Der Magier „ist" im Voraus jenes, das erschaffen werden möchte, jenes, das verstanden werden möchte.

    Kreation wird manifestiert, entfaltet, erlebbar gemacht, um sich dann aufzulösen.

    Die blockierende Wirkung, die sich einstellt nach dem Erleben der Kreation, wird wieder aufgelöst. In Magie löst sich das Erlebte auf. Erschaffenes löst sich auf für den Neubeginn.

    F: Gibt es Magier auf der Welt?

    P: Was meinst du?

    F: Es gibt Magier auf der Welt.

    P: Du möchtest Beweise. Nur wer Magier ist, hat die Fähigkeit, Magier zu erkennen.

    F: Wie werde ich Magier?

    P: Indem aus Intuition gehandelt wird. Indem das Unsichtbare wahrgenommen wird, welches sich durch Intuition spiegelt. Indem magische Ereignisse und Ergebnisse erkannt und beobachtet werden.

    Die Sicherheit der Wahrnehmung entsteht durch beobachtete Ergebnisse. Alles spricht. Magisches Erleben schenkt ungefiltert Informationen.

    Vertiefung 1:

    Beobachte und erfahre. Höre das Gesprochene. Bemerke die Information. Welche Erfahrungen und Schlussfolgerungen zeigen sich?

    P: Das sind die Gedankengänge des Magiers.

    Magische Gedankengänge sind in einem bejahenden Bewusstseinszustand, im Nietod Bewusstsein, möglich.

    Magische Gedankengänge sind nicht im Todesbewusstsein möglich.

    Der Magier hat die Möglichkeit, sich für den Tod als Erfahrung zu entscheiden. Es ist nicht der karmische Tod, es ist das bewusste Wechseln des Körpers.

    Das menschliche Bewusstsein, geprägt von Ängsten, Blockaden, Negativität erzeugt keine neue, erschaffende Wirkung.

    F: Ich höre: „Vorsichtiges runtergehen".

    P: Das Buch ist ein Neubeginn.

    Intuition ist der Himmel, den du nicht erfassen kannst.

    Die Berge, die Sonne, die Spiegelung der Sonne auf den Bergen, die du mit deinem normalen Bewusstsein nicht begreifen kannst, nur schauen kannst, ziehen durch den Strom der Zeit vorbei.

    Das Betrachten des Berges, der Sonne, der Spiegelung der Sonne auf den Bergen, es zieht an dir vorüber, wenn du es nur schaust, nur anschaust.

    Bist du verbunden, erlebst du den Himmel. Du erlebst den Streifen am Horizont. Du erlebst die Sonnenstrahlen auf dem Felsmassiv. Du erlebst den Berg. Du erlebst den Schnee, das Geröll, die Bäume.

    Du erlebst den Traum in der Wirklichkeit, der in Wirklichkeit kein Traum ist, sondern die Wirklichkeit, da die Wirklichkeit in Wirklichkeit ein Traum ist.

    F: Grüß dich, sag’ ich zu dem Ast.

    P: Deine Träume sind wirklicher als deine Wirklichkeit. Die Träume sind die Grundlage der Wirklichkeit.

    Für diese Wahrnehmung brauchst du innere Stabilität, innere Liebe zum Moment, innere Klarheit und Festigkeit, Sicherheit und konstantes Traum-Bewusstsein als Intuition. Das verlangt Übung und Vertiefung. Die Hilfe gibt die Natur. Die Hilfe gibt das innere Schauen. Innenschau, wo immer du bist.

    F: Ihr habt gesagt: Ich werde Zeit haben. Stimmt! Wir haben schon wieder Lockdown. Ich habe Zeit.

    P: Du wirst noch mehr Zeit haben.

    F: Was ist Intuition? Wie erlebe ich sie? Wie weiß ich sie?

    P: Intuitiv setzt du die Schritte auf dem Bergweg. Ohne zu überlegen trittst du auf Steine, die sich nicht bewegen, nicht verrutschen. Über die Quellchen. Über die herumliegenden Hölzchen. Über das Eis. Über den Schnee. Über die matschige Erde. Intuitiv! Schritt für Schritt. So kommst du ans Ziel.

    Würdest du über jeden Schritt nachdenken, würdest du dich kaum bewegen können. Du würdest rechnen und nicht sicher sein, ob der nächste Schritt genau dort landet, wo du es willst.

    Du würdest in Zweifel kommen: Vielleicht ist der Stein, auf den ich den Schritt setzen möchte, wacklig? Vielleicht hat das Geröll, über das ich gehe, unter der Schneedecke Löcher? Vielleicht zeigt sich der Weg nur fest? In Wirklichkeit versinke ich.

    Viele Probleme könnten auftauchen im vorausschauenden Berechnen des Weges. Nein! Du weißt die Schritte. Der Körper macht die Schritte hinauf und hinunter. Du denkst nicht nach. Intuitiv triffst du die richtige Trittstelle.

    Genauso verhält es sich mit intuitivem Denken und Leben.

    Dein Ziel ist der Abstieg vom Berg. Nur durch intuitive Schritte wird er erreicht. Nicht über Berechnung. Das ist Magie. Du gehst und gehst. Jeder Schritt sitzt auf festem Grund. Als wäre das so einfach. Das ist nicht einfach! Das ist intuitiv! Berechne die Schritte. Das wäre höchste Mathematik. Mathematik, die du nicht brauchst. Du brauchst Konzentration und Vertrauen. Vertrauen, dass deine Schritte sicher auf der Erde landen. Und du weißt: Du wirst dein Ziel erreichen.

    Es ist Magie, die sich dahinter verbirgt. Du denkst andere Dinge. Der Körper findet den Weg. Du denkst vielschichtig. Jetzt gehst du über Stufen aus Stein. Du könntest abrutschen. Aber das lässt du nicht zu. Schritt für Schritt gehst du zum Ziel. Das ist Intuition.

    F: Ich höre einen Bach rauschen.

    P: Du bist dem Austrocknen davongelaufen.

    F: Ein kleiner Bach. Und so laut!

    Warum sagt ihr: Magie ist, was wir wirklich wollen?

    P: Ihr bewundert Jesus! Er verwandelt aus Nichts Nahrung. Wasser zu Wein. Er verändert Materie. Er heilt Kranke.

    Jesus ist Magier. Seine Fähigkeiten sind magisch. Seine Fähigkeiten sind eure Ideale. Magie ist in euch angelegt. Der Körper und wie er funktioniert ist Magie. Magie, die ihr erschaffen habt. Mit Wissen ist es möglich, unterschiedliche Teile des Körpers zu verstehen. Größere Zusammenhänge sind durch intellektuelles Wissen nicht verständlich. Magie ist nicht verständlich durch verstandesmäßiges Denken.

    Die Sehnsucht, Magier zu sein, ist in euch angelegt.

    Die Fähigkeit intuitiv zu sein, ist in euch angelegt.

    Die Natur erinnert an intuitives Wissen. Immer wieder erinnert sie.

    Gleichzeitig spürt ihr den Schmerz, das Wesenhafte der Natur nicht wirklich zu erleben. Dieser Schmerz verschwindet, wenn ihr die Angebote in der Natur seid und wahrnehmt. Die Sonne seid. Der Streifen am Himmel seid. Das muss geübt und erfahren werden. Dann versteht ihr die nächsten Schritte, die getan werden wollen.

    Die Weiterführung von Schauspiel ist nicht, Menschen in ihrer Psyche zu sein und zu zeigen.

    Die Weiterführung von Schauspiel ist, die Sonne sein, sie erkennen.

    Der Mond sein.

    Die Steine sein.

    Die Sterne sein.

    Das Haus sein.

    Das Sein, was ihr meint, nicht sein zu können und dadurch zu verstehen. Dinge, die ihr als tot bezeichnet, beleben, in dem ihr sie seid und werdet. Dinge, die ihr als statisch bezeichnet, wie die Sonne als Fixstern, beleben. Nichts ist fix, nichts ist statisch. Sogar Blumen bezeichnet ihr als ortsgebunden. Ihr vergesst: Jede Pflanze ist wesenhaft. Blumenwesen bewegen sich aus ihrem Pflanzenhaus.

    Das muss geübt sein, um in die Magie zu kommen.

    Magie erfordert ein Herz-Verständnis der Natur. Magie benötigt keine verständlichen Zusammenhänge, mit denen man behauptet: Das und das und das ist soundso und das und das ist nicht möglich. Alles ist möglich, was denkbar ist!

    F: Die Sonne zeigt sich.

    P: Sie bestätigt.

    Wärme in kalter oder warmer Jahreszeit, kommt nicht von anderen Menschen. Wärme kommt, indem ihr die beseelten Wesen bemerkt. Hohe Schwingung gibt Wärme. Gibt Kraft und Mut.

    Wärme kommt vom Erleben des Sonnenwesens. Und schon fühlt ihr euch geborgen. Das unbegrenzte Erleben der Natur schenkt Geborgenheit. Begegnung kann stattfinden, wenn ihr das Gegenüber seid. Was immer es ist. Menschen, Dinge, Phänomene.

    Die größte Magie ist, die Magie des Lebens zu erleben. Damit erkennt ihr den Wert des Lebens. Der Wert des Lebens zeigt sich, wenn ihr aufhört zu denken. Lasst die Gedanken vorbeiziehen und erlebt.

    2. BOTSCHAFT: WIRKUNG IST KEINE TATSACHE

    F: Ich bin auf dem Weg zur Kessel-Alm. Es ist der Tag vor Weihnachten. Einige Jugendliche sind am Aufstieg. Wie leicht alles ist.

    P: Ihr glaubt zu wissen, wie sich die Dinge verhalten. Welche Wirkung und Ursache Dinge erzeugen.

    Magie wurde aus dem Gedankengut entfernt. Bewusst entfernt.

    Jedes Leben, jedes Ding, jedes Sein auf dem Planeten ist magisch.

    Der Magier hat die Kraft, bedingungslos alles zu beeinflussen. Von Dingen zu Situationen, von Wahrnehmungen zu Menschen, von Materie zu Geist.

    Die Fähigkeit der Beeinflussung zeichnet den Magier aus. Sie bestimmt und definiert den Magier. Jeder könnte Magier sein in einer magischen Welt. Die Magie ist eine Fähigkeit, die jedem Menschen innewohnt. Erlaubt ihr der Magie, in das Leben einzutreten und das Leben zu beeinflussen, seid ihr in der magischen Welt.

    Betrachte die Bäume, betrachte den Berg, den Boden, den Wald, die Steine, die Felsen, den Himmel. Das ist Magie. Nehmt es auf und spiegelt es in das Umfeld.

    F: Ist Negativität auch Magie?

    P: Menschen, die sich negativ verhalten, befinden sich in Schwarzer Magie. In Magie, die sich selbst fängt und selbst gefangen hält.

    F: Das ist also Schwarze Magie.

    P: Wesen, gefangen in der Schwarzen Magie, generieren Bestätigung für eine festgelegte Realität. Permanente Bestätigung im Recht zu sein, gibt Kraft, von den eigenen Einstellungen und Ideen zu überzeugen. Das ist gefährlich für jene, die sich im schwarz-magischen Zirkel befinden. Einsicht in neue Wege ist nicht möglich und so kommt es zu Streit und Unverständnis. Der Magier weiß: Es gibt den freien Willen.

    F: Die Felsen sind gewaltig. Sie zementieren das Außergewöhnliche.

    P: Der Fels betrachtet. Er ist dabei, Gedanken zu erfahren, um sie umwandeln zu können.

    Vertiefung 2:

    Halte inne. Empfange Information.

    F: Der Fels betrachtet mit winzig-kleinen Augen.

    P: Sein Blick ist nach innen gerichtet.

    F: Er hat einen verschlossenen, freundlichen Mund.

    P: Er spricht nicht in Worten.

    F: Er hat keine Nase und doch erscheint ein makelloses Gesicht auf seinem kräftigen Körper. Er hat nur ein Ohr. Der Kopf dient als Abschluss. Wie eine Pyramide.

    P: Sein Sinn ist magisch. Er trägt dazu bei, den Zauber zu erhalten.

    F: Dieser Weg ist lückenlos kultiviert. Der Zauber ist kaum wahrzunehmen.

    P: Zauber ist eine Willenserklärung. Du hast die Fähigkeit, die magische Seite dieses Weges zu erleben.

    F: Trotz rasend schneller Mountainbiker, die den Berg hinab düsen?

    P: Die Magie fordert ein Abwenden vom Gewohnten, in deinem Fall von den Mountainbikern.

    Die bekannten Emotionen tauchen auf. Etwas gefällt, etwas gefällt nicht. Nimm Abschied von gewohnten Emotionen. Sich vom Land der Normalität abzuwenden, lädt ein, im Land der Magie aufzuwachen. Bewusst, stark und ohne Netz. Die Magie liegt hinter dem Schleier.

    F: Ich muss es mir immer wieder klar machen, immer wieder erfahrbar machen.

    P: Es ist der ständige Blick darauf.

    F: Der Blick, unaufhörlich hinter die Kulissen zu schauen.

    P: So begegnest du dem Land der flüssigen, fließenden, sich neu verzahnenden Ideen. Du beginnst den Fels als Fels, den Baum als Baum und den Weg als Weg zu betrachten. Nun gilt es, diese materielle Welt zu formen und zu erheben. Neu und ungewohnt zu betrachten. Ungewohnt auszulegen, zu interpretieren und zu verstehen. Im Moment Erfahrung zu erlauben. Nichts passiert zufällig. Alles sind Angebote, hinter den Schleier zu blicken.

    F: Der Berg hilft, Energie zu tanken, Freude zu erleben, Probleme zu lösen, …

    P: Der Berg hilft, hinter den Schleier zu schauen, in die Welt der Magie und diese Welt entfalten zu lassen.

    Höre: Schritte von Wanderern, die du hörst, empfindest du neu. Du verstehst, dass Schritte als Rhythmus zur Heilung dienen. Du nutzt das Gehörte als Ressource. Stimmen von Wanderern, die du wahrnimmst, empfindest du neu. Du verstehst, dass die Tonhöhe der unterschiedlichen Stimmen zur Heilung dienen. Du nutzt das Gehörte als Ressource.

    Gesichter von Wanderern, die du schaust, empfindest du neu. Du verstehst, dass die Gefühle durch diese Betrachtung gehoben werden und dies der Heilung dient. Du nutzt das Geschaute als Ressource.

    Schritte sind Schritte.

    Gesichter sind Gesichter.

    Stimmen sind Stimmen.

    Eine Stimme muss zu keinem Menschen gehören. Ein Schritt, ein Rhythmus kann unabhängig von einem Menschen wahrgenommen und empfangen werden.

    Gesichter sitzen auf keinen Hälsen. Sie zeigen Geschichten, Emotionen, Informationen, die als Ressource dienen.

    F: Als Ressource wohin? Wofür? Wozu?

    P: Als Ressource, dich weiter zu bewegen – in die Welt des Zaubers. Die Schöpfung der erweiterten Gedanken. Selbstverantwortlich und ohne Gefahr.

    F: Ich erschrecke mich an dem Wort Gefahr. Wird man da nicht verrückt?

    P: Ihr seid verrückt. Ihr Menschen seid nicht in eurer Kraft. Ihr seid von der Kraft weggerückt. Ihr seid ver-rückt worden. Habt euch ver-rückt. Ihr wisst das nicht. Ihr könnt jederzeit in diesen Karneval der Gefühle wieder bewusst einsteigen. Aber ihr müsst auch aus diesem Fasching, aus diesem Nest wieder aussteigen. Sonst bleibt der Zustand der Verrücktheit bestehen, festigt sich. Und: Die Magie wird euch, von euch selbst, nicht erfahrbar gemacht.

    F: Verstehe.

    P: Dass die Welt nur eine materielle Welt ist, ist Lüge und Betrug.

    Die Welt ist flüssig, beweglich, beständig und unbeständig. Die Welt ist Materie und wieder nicht. Sie ist unbegrenzt in ihren Möglichkeiten.

    Wie fatal: Ein Weltbild mit klaren Grenzen als Wirklichkeitskonstrukt, welches erforscht und immer wieder bewiesen wird. Grenzen, die euch im Eigenen festhalten. Schwarz-magische Grenzen. Euer Leben ist durchzogen von schwarzer Magie.

    F: Warum heißt es Schwarze Magie?

    P: Es muss nicht Schwarze Magie heißen. Es kann starre Magie heißen. Starre Magie, die ständig, unter gewissen Umständen erschaffen wird.

    F: Wie kann ich Magie ins Leben anderer bringen?

    P: Möchtest du das?

    F: Ja!

    P: Bewege dich in der Begegnung, im Gespräch dorthin, wo der andere noch hinkommen wird. Dorthin, wo du Neuland spürst. Ziehe den anderen mit in dieses Neuland.

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