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Bellum Alexandrium - Caesars Buch in Alexandrien
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eBook75 Seiten1 Stunde

Bellum Alexandrium - Caesars Buch in Alexandrien

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Über dieses E-Book

Iullius Caesars Aufzeichnungen in Alexandria. Wobei die Verfasserfrage bis heute nicht genau geklärt ist. Wenn man sich die Geschichte oft genug durchliest, erkennt man sogar in der deutschen Übersetzung, dass die Sätze teilweise so lang sind, dass sie einen ganzen Abschnitt erzählen, teilweise aber der Abschnitt auch aus vielen kleinen Sätzen besteht. Man könnte daraus herleiten, dass mindestens zwei Leute die Erzähler dieser Geschichte waren. Diese Übersetzung erzählt die Angriffstatiken der Römer in Syrien und Ägypten und beschreibt auch Probleme mit Bevölkerung und Wasserversorgung.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum1. Aug. 2019
ISBN9783748577355
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    Buchvorschau

    Bellum Alexandrium - Caesars Buch in Alexandrien - Heinz Poetter

    Unknown

    Bellum Alexandrium

    Iullius Caesars Aufzeichnungen in Alexandria

    Von Heinz Poetter

    1

    Als der Krieg ausbrach,

    entsandte Caesar seine Flotte nach Rhodos, nach Syrien und einen Teil hielt er in Sizilien.

    Weiter entsandte er militärische Einheiten, um Mais zu beschaffen, und diesen unter seinen Leuten verteilen zu lassen und um den Rest von dem Mais zu ihm zu bringen.

    Er sorgte schon täglich dafür, dass seine Befestigungsanlagen seinen Sicherheitsbedürfnissen entsprachen. Unsicherere Orte ließ er mit Testudos und Mantelets sichern.

    Er ließ Öffnungen in den Mauern anfertigen, um Sturmböcken etwas zum Spielen zu geben.

    Die Befestigungsanlagen wurden erweitert mit allem, was man früher als Ruine bezeichnete und was sich seine Männer mit Gewalt genommen haben.

    Alexandria ist auch erst einmal vor Feuer geschützt, da nichts mehr aus Holz oder Unterböden gebaut ist und alle Gewölbe mit Fliesen oder Pflaster überdeckt wurden.

    Sein Ziel war es, auch den kleinsten Teil der Stadt nach baulich standhafter, römischer Art zu besiedeln, getrennt vom restlichen Morast im Süden.

    Damit ist die Stadt erst einmal in zwei verschiedene Teile getrennt. Die Armee hingegen wird geeint auf einen Führer und einen Befehlsstand.

    Desweiteren sollte er in der Lage sein, den Truppen beizustehen, wenn sie schwer getroffen sind und um ihnen auch im anderen Teil der Stadt zu Hilfe kommen zu können.

    Vor allem bedeutet das, Wasser und Futter sicherstellen zu können, denn sowie er sich verbunden fühlte mit dem einen, so war er doch hilflos gegenüber dem anderen. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

    2

    Auch waren die Alexandriner nachlässig auf ihrer Seite, oder bei der Führung ihrer Angelegenheiten weniger aktiv.

    Denn sie hatten Abgeordnete und Kommissare in allen Teilen entsendet, wo die Kräfte und Gebiete Ägyptens erweitert wurden, um Truppen zu erheben.

    Sie hatten große Mengen von Pfeilen und Bögen in die Stadt gebracht, und eine unzählige Menge von Soldaten zusammengezogen. Dennoch wurden Werkstätten in jedem Teil der Stadt gegründet, für die Herstellung von Waffen. Sie meldeten alle Sklaven, die alt waren und die versorgten reicheren Bürger mit Nahrung und Geld.

    Von einer klugen Einteilung dieser Schar, bewachten sie die Befestigungen in den abgelegeneren Teilen der Stadt; während sie die Veteranen Kohorten, die von allen anderen Diensten auf den Plätzen und offenen Stellen ausgenommen waren, einquartierten; auf welcher Seite auch ein Angriff erfolgen sollte, waren sie sie zur Hand, um Hilfe zu geben, um frisch zum Angriff zu marschieren.

    Sie schlossen alle Wege und Pässe durch eine dreifache Wand aus Quadersteinen gebaut, und auf die Höhe von zwölf Metern hochgezogen. Sie verteidigten die unteren Teile der Stadt durch sehr hohe Türme mit zehn Schlössern: Neben denen, hatten sie ebenfalls eine Art von beweglichen Türmen, die aus der gleichen Anzahl von Schlössern bestand, ersonnen und die mit Seilen und Rädern auszustatten, welche, mit Hilfe von Pferden, wie die Straßen von Alexandria ganz gerade und eben waren, transportiert werden konnten, wo deren Dienst auch immer notwendig war. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

    3

    Die Stadt reich an jeder Sache und sehr reich ausgestattet, hatte reichlich Materialien für diese mehreren Werke: und die Leute waren sehr genial, und schnell der Befürchtung, dass sie so gut kopierten was sie, durch uns getan, sahen, dass unsere Männer eher ihre Werke zu imitieren schienen.

    Sie selbst erfanden viele Dinge selbst, und griffen unsere Werke an, und zur gleichen Zeit, verteidigten sie ihre eigenen.

    Sie erfanden auch viele Dinge selbst, und griffen unsere Arbeiten gleichzeitig an, als sie ihre eigenen verteidigten. Ihre Fürsten vertraten überall,: dass das Volk Roms, von Grad bestrebt war, den Besitz von Ägypten zu übernehmen; dass ein paar Jahre vor Gabinius dorthin kam, mit einer Armee; dass Pompey sich an der gleichen Stelle auf seiner Flucht zurückgezogen hatte; dass Caesar nun darunter mit einer beträchtlichen Einheit der Truppen war, noch hatten sie irgendetwas gewonnen, durch Pompeys Tod; dass Caesar seinen Aufenthalt nicht verlängern sollte. Dass sie keine Bedeutung darin fanden, ihn zu vertreiben, würde das Königreich auf eine römische Provinz reduziert werden: und, dass sie es auf einmal tun sollten, da sie, blockiert von den Stürmen der Jahreszeit, keine Lieferungen, Jenseits des Meeres erhalten konnten. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

    4

    Inzwischen kehrte eine Division zurück zwischen Achillas, der die veterane Armee befehligte, und Arsinoë, der jüngsten Tochter von König Ptolemaios, wie oben erwähnt wurde, während sie sich gegenseitig einander verdrängen, bemüht sich endlich durchzusetzen und so erschlug Arsinoe, durch die Hilfe des Eunuchen Ganymed, ihrem, kurz zuvor eingesetzten, Gouverneur, Achillas.

    Nach seinem Tod erfuhr sie die ganze Macht ohne Rivalen, und erhob Ganymed an, das Kommando der Armee zu übernehmen; wer, zu seinem Eintritt auf jenes hohe Amt kam, die Größe der Truppen ergänzte, und mit der gleichen Sorgfalt alle anderen Teile seiner Pflicht entließ. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

    5

    Alexandria ist fast ganz hohl, versorgt durch die vielen Aquädukte am Nil, die die Privathäuser mit Wasser versorgten; wo es in Zisternen empfangen wurde, und sich nach der Temperatur richtete und vollkommen klar war.

    Der Meister und seine Familie waren gewöhnt, dieses zu nutzen: Das Wasser des

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