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Ironmum: Mit Liebe und Ausdauer
Ironmum: Mit Liebe und Ausdauer
Ironmum: Mit Liebe und Ausdauer
eBook162 Seiten1 Stunde

Ironmum: Mit Liebe und Ausdauer

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Über dieses E-Book

Die inspirierende Geschichte eines Champions und einer Mutter von vier Kindern!

Die inspirierende Geschichte einer Mutter von 4 Kindern, die Ihr Leben in die Hand nimmt und zur IRONMUM wird.

Karine Fragnière, Triathletin mit Herz und Mutter mit eisernem Trainingswillen, erzählt Schlüsselmomente aus ihrem Leben und erklärt, wie Trauer und Freude sie dazu gebracht haben, sich auf die Suche nach Harmonie zu machen.
Nachdem sie beim Ironman Zürich, zur Freude ihrer vier Kinder, einen ersten Platz gewinnt, beschließt sie, ihre Leidenschaft mit anderen zu teilen und die Lektionen, die Triathlon für das Leben bereithält, weiterzugeben.
Der turbulente Lebensweg einer Frau und Mami, die Gelassenheit inspiriert, führt von frühen Kindheitserinnerungen in der Schweiz, über wilde Bergpässe bis in die aufgewühlten Fluten vor Hawaii.
Eine Lebensgeschichte im Takt der Gefühle und Herzfrequenzen: Wer sich mit ihrer Lektüre auf Karines Spuren begibt, erlebt sie intensiv, als wäre er selbst dabei.

Legen Sie los mit Swim, bike, run – und tun sich selbst etwas Gutes auf: ironmum.ch
Facebook, Instagram Karine#IronMum

Treten Sie in dieser Autobiografie in die Fußstapfen eines bemerkenswerten Athleten!
SpracheDeutsch
HerausgeberPublishroom
Erscheinungsdatum3. Dez. 2020
ISBN9791023617467
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    Buchvorschau

    Ironmum - Karine Fragnière

    FRAGNIERES-Ironmum-Allemand-COUV-recto.jpg

    Karine Fragnière

    IRONMUM

    Mit Liebe und Ausdauer

    Danksagungen

    Maman… du bleibst an meiner Seite und gibst mir die Kraft, voranzukommen und über mich hinauszuwachsen.

    Papa… mit deiner ruhigen Kraft hast du mir den Weg zu Liebe und Erfolg gezeigt.

    Blaise, Lea, Jason und Kaelia… meine Liebsten - ihr seid das schönste Geschenk meines Lebens und macht mich zur glücklichsten Mutter der Welt.

    Michi… deine Gegenwart und deine bedingungslose Liebe lassen mich an mich glauben.

    Meine Familie, Freunde und Freundinnen in aller

    Welt … euer offenes Ohr und unsere Gespräche inspirieren mich immer wieder.

    Martin… du hast mir geholfen, meine Träume zu verwirklichen.

    Simon…ohne deine wertvollen Ratschläge und deine Hilfe in den letzten Monaten gäbe es dieses Buch nicht.

    Vorwort

    „Beharrlichkeit ist der Weg zum Erfolg."

    Charlie Chaplin

    Ich musste mir drei konzentrische Kreise vorstellen, um Karines Methode und ihren erstaunlichen Erfolg beim Abenteuer „Ironmum" zu begreifen: Im ersten Kreis, der dem Zentrum am nächsten ist, sehe ich Karines Beziehung zu sich selbst, ihren unstillbaren Durst nach Herausforderungen, ihre ausgeprägte Sensibilität für alle Sinneseindrücke und die offensichtliche Leichtigkeit, mit der sie Herausforderungen annimmt, die jedem Normalsterblichen furchterregend erschienen. In diesen ersten Kreis würde ich außerdem ihre flüssige Sprache setzen, die sich frei von zwanghaften Stilmitteln auf das Wesentliche konzentriert und die Resonanz ihrer Vergangenheit, zu der auch leidvolle Erfahrungen gehören. Nicht zu vergessen, ihre einmalige Art, zuerst das Herz und dann den Geist zu berühren. Karine wirkt auf mich manchmal wie eine Seiltänzerin, völlig im Gleichgewicht beim Drahtseilakt zwischen Leidenschaft und Vernunft, paradoxerweise ruhig und emotional zugleich, wenn es darum geht, ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Bei der Lektüre könnten dem Leser fast Zweifel kommen, dass sie sich überhaupt anstrengen musste, so gelassen, ja fast unbezwingbar, beschreibt sie sich selbst. Man kann sie sich gut vorstellen, wie sie, mit einem Lächeln auf den Lippen von einem Felsen zum anderen springt, um einen Teich voller Haie und Krokodile zu überqueren, wie eine Art Lara Croft.

    Im zweiten, größeren und umfassenderen Kreis steht Karines Beziehung zu den anderen. Unversehens erschüttert Karine Befindlichkeiten, vor allem die der größten Müßiggänger: Sich phlegmatisch seinem Schicksal zu ergeben oder Gleichgültigkeit vorzutäuschen, anstatt seine Träume zu verwirklichen, kommt bei ihr nicht in Frage. Ihr Stil - mal sehr frei, mal bifokal - sorgt für einen Erzählfluss, der alles erfasst, beschreibt und einen festen Rahmen gibt; ein wenig so, wie es eine Mutter, Freundin, Kollegin, oder Vertraute tun würde – oder eben wie eine gute Trainerin, nachsichtig und entschieden zugleich.

    Mit diesem Buch gibt Karine großmütig ihren Auftakt als qualifizierte, professionelle Beraterin. Sie hat das Zeug, das Leben all derer zu verändern, die es wie sie wagen, den Elementen zu trotzen, um einen Sieg zu erringen, der vorher unerreichbar schien. Sie kann denen den nötigen Siegeswillen vermitteln, die bereit sind, ihre kühnsten Ambitionen zu verfolgen, um eine Vision 2.0 oder Maximalversion ihrer selbst zu verwirklichen. Darüber hinaus suggeriert Ironmum in lockerem, ja fast spielerischem Ton, dass sie, wenn nötig, auch die Rolle der ebenso verrückten Freundin einnehmen kann, der man alles anvertrauen darf.

    Karine Fragnière? Ein Thema für sich! Ihr Werk ist nicht nur ein Buch über das Leben einer Frau. Es ist eine Erzählung mit introspektiven Akzenten, bedächtig und klar, aber auch leidenschaftlich auf der Suche nach Wahrheiten, die sie mit entwaffnender Ehrlichkeit preisgibt. Karines Ratschläge weisen den Vorteil auf, dass sie auf eigenen Erfahrungen beruhen, was ihnen die Schärfe rein pädagogischer Anweisungen nimmt. Die überraschenden Akzente ihrer klaren, intuitiven Syntax sorgen für Spannung durch schnelle Wechsel zwischen Beschreibungen der Außenwelt mit ihren schönen Landschaften und dem nach innen gerichteten Blick auf persönliche Gefühle. Dabei behält Karine ihre Position jedoch stets im Auge; wie ein wohlwollender Kapitän auf der Kommandobrücke seines Schiffes schafft sie es, dank ihrer Persönlichkeit, die Klippen des Klischeehaften immer zu umschiffen. Ja, in ihrer Beziehung zu anderen ist Karine klar verständlich und rätselhaft zugleich, was wohl daran liegt, dass die Triathlon-Meisterin und Autorin es liebt, im Leben ständig in Bewegung zu bleiben. Und weil sie sich kaum den Kopf darüber zerbricht, ob es nun richtig war oder nicht, ihr Leben mit eigenen Worten zu beschreiben. Das Wichtigste ist die Euphorie, die aus dem Gefühl entsteht, es einfach GETAN zu haben, in einer Welt, in der sich viele einschüchtern lassen. Die einfache, unbändige Freude darüber, aller entmutigenden Hindernisse zum Trotz, die eigenen Ziele schrittweise verwirklicht, erreicht und sogar übertroffen zu haben. Kurz, sie teilt mit uns den absoluten Kick, es vor den Augen aller geschafft zu haben, in ihrem Leben heute selbstbewusst die Richtung vorzugeben oder, wie William Ernest Henley es ausdrückt, Kapitän ihrer Seele zu sein.

    Ein dritter Kreis ist meines Erachtens erforderlich, um zu zeigen, dass es eine tiefgründigere Botschaft gibt als das übliche: „Ich hab’s geschafft! I did it! Ich bin stark und schön..." In diesem Kreis würde ich Karines Verhältnis zur Utopie definieren. Ihre Sicht des großen Ganzen. Ok, ihr Weltbild wirkt positiv und unausweichlich, mit Einzeltönen aus dem gesamten Spektrum von naiv bis weise. Sie scheint robust zu sein und fest in ihren Überzeugungen verwurzelt. Aber ist sie tatsächlich stark genug, um standhaft wie eine Eiche allen künftigen Stürmen zu trotzen? Als sie mich gebeten hat, das Vorwort zu ihrem Buch zu schreiben, kam es mir vor, als habe man einen Punker aufgefordert, eine Erdbeertorte zu backen. Als Provokateur erlaube ich es mir deswegen, sie gleich einem Tornado auszusetzen:

    Manch einer könnte ihre Leistungen aus der Sicht des ewigen Nörglers betrachten und in einem Anfall von akutem Post-Protestantismus (das Syndrom ist in der Gegend um den Genfer See weit verbreitet), die Meinung vertreten, dass persönliche Trainingspläne, ein Haus mit Seeblick, Privatcoach und Reisen um die Welt - mit dem nötigen Material und ausreichender Unterstützung - nur etwas für Privilegierte seien. Oder? Nun, ich denke, diesem Sturm kann sie mühelos trotzen. Lassen Sie es mich genauer erklären: Karine konnte all diese Leistungen vollbringen, weil sie es geschafft hat, über ihre eigene Frauenrolle hinauszuwachsen, unabhängig von allen Status-Klischees. Es ist ihr gelungen, dem Schicksal diese unwahrscheinlichen Höhenflüge abzuringen, weil sie dank ihrer Weltoffenheit die Schranken ihres gesellschaftlichen Milieus überwinden konnte, dessen Komfort ihre Motivation hätte einschläfern können. Dass unter ihren Freunden Künstler sind wie ich und viele andere aus den verschiedensten Milieus, ist ein Beweis dafür, dass im Zentrum ihrer Botschaft kein verknöcherter Blick auf das eigene Leben steht. Die Bandbreite ihrer Ideen ist dabei so allumfassend, dass ihr Buch Ironmum eine Ode an das Wunderbare in der Vielfalt darstellt. Karine ist in der Lage dieses Wunderbare in ihrem Umfeld und im Kreis ihrer Lieben zu erkennen, es hervorzubringen, zu nähren und zu pflegen.

    In diesem Buch geht es nicht um Wettkämpfe, sondern um Motivation; hervorgehoben wird nicht der Sieg, sondern die Selbstverwirklichung. Es soll uns keine Lektion erteilen, sondern ein Beispiel geben. Karine liebt es, das Unmögliche zu wagen. Sie freut sich, heute ihr Wissen weitergeben zu können und die zu trainieren, die bereit sind, ihr zu folgen – mit Sanftmut und der Autorität des guten Vorbilds. Ich erinnere mich, dass in meiner Kindheit ein weiser alter Mann unsere Eltern ironisch ermahnt hatte: „Unsere Kinder hören sowieso nicht auf das, was wir ihnen sagen… sie imitieren nur das, was wir tun!" Entscheiden Sie selbst, liebe Leser, ob Karines Botschaft an alle, die ihr nahe sind, auch für Sie relevant ist und ob sie Ihnen als immaterielles Vermächtnis kohärent erscheint…

    Dieses Buch, mit seiner fast spirituellen Dimension, dessen doppelte Stärke schon im Titel zum Ausdruck kommt („Iron für die Ausdauer der Athletin und „Mum für die Menschlichkeit der Frau), ist nicht Karines erste Selbstherausforderung und sie ist noch längst nicht abgeschlossen. Ihre Herausforderung besteht nun darin, denen, die es noch nicht verstanden haben, klar zu machen, dass das Schicksal kein vorgefertigter Weg ist, den man nur suchen müsste, sondern ein Weg, den man sich mitten im Nirgendwo selbst bahnen muss. Man kann ihn nur fest-

    legen, wenn man einen unwiderruflichen Pakt mit sich selbst schließt. Wohlbefinden können wir nur erreichen, wenn wir denen den Gehorsam verweigern, die uns zwingen wollen, auf sie zu hören und stattdessen auf unsere eigene innere Stimme hören, die uns sagt: „Höre auf Dich! Denn du kannst alles schaffen! Das ist der Rohdiamant, der in Miss Triathlons Botschaft steckt: „Wir können ALLES schaffen!

    Nachdem es ihr wieder einmal gelungen ist, mich zu überraschen, denke ich schlussendlich, dass es dieser Frau nicht um Beifall geht, sondern vielmehr darum, anderen dabei zu helfen, die Kraft zu wecken, die in jedem einzelnen von uns schlummert. Ihre Vielseitigkeit ist so groß wie ihre körperliche, mentale und spirituelle Kraft. Und sollten einmal weder ihre technischen Tipps noch ihr Know-how als Trainerin ausreichen, um das Selbstvertrauen eines Athleten zu stärken, dann gelingt es Karine zweifelsohne dank ihrer Menschlichkeit, denn da, wo das Potential des erfahrenen Coach an seine Grenzen stößt, kommt ihre zweite Stärke zum Zuge: die unbegrenzte Kraft der Liebe einer Mutter für die Welt.

    –Angelo Dello Iacono

    Vevey, 01.07.2020

    Einleitung

    „Sport is about feeling good and changing your environment for the better."

    Jan Frodeno

    Seit etwa zwanzig Jahren spiele ich mit dem Gedanken, ein Buch zu schreiben. Zu Anfang war es gar nicht meine Idee. Ich hätte es mir damals nicht zugetraut, irgendetwas Interessantes zum Thema „Wohlbefinden" schreiben zu können. Obwohl ich jahrelang gekämpft hatte, um es zu erreichen, konnte ich mir nicht vorstellen, plötzlich als Expertin dafür aufzutreten. Es war die Idee einer Freundin, die mitbekommen hatte, wie ich während meiner Schwangerschaft zugenommen, dann aber schon wenige Tage nach der Geburt meine alte Form zurückgewonnen hatte. Dabei hatte ich nur

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