Verwandeln Sie Ihr Pastorales Amt

Von Dag Heward-Mills

Das ist wirklich ein willkommenes Buch. Bischof Dag Heward-Mills, selbst ein Pfarrer, erklärt weshalb, und wie, es möglich ist das Pfarramt wirkungsvoll zu gestalten.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Dag Heward-Mills
• Erscheinungsdatum: 23. Juli 2020
• ISBN: 9781643301310

Dag Heward-Mills

Bishop Dag Heward-Mills is a medical doctor by profession and the founder of the United Denominations Originating from the Lighthouse Group of Churches (UD-OLGC). The UD-OLGC comprises over three thousand churches pastored by seasoned ministers, groomed and trained in-house. Bishop Dag Heward-Mills oversees this charismatic group of denominations, which operates in over 90 different countries in Africa, Asia, Europe, the Caribbean, Australia, and North and South America. With a ministry spanning over thirty years, Dag Heward-Mills has authored several books with bestsellers including ‘The Art of Leadership’, ‘Loyalty and Disloyalty’, and ‘The Mega Church’. He is considered to be the largest publishing author in Africa, having had his books translated into over 52 languages with more than 40 million copies in print.

Buchvorschau

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Sofern nicht anders angegeben, sind alle Bibelzitate aus der Lutherbibel 1984 entnommen.

Originaler Titel: Transform Your Pastoral Ministry

Copyright © 2020 Dag Heward-Mills

Erstveröffentlichung von Parchment House 2020 

Herausgegeben von Parchment House 2020 

1. Auflage 2020

Erfahren Sie mehr über Dag Heward-Mills

Healing Jesus Crusade

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Webseite: www.daghewardmills.org

Facebook: Dag Heward-Mills

Twitter: @EvangelistDag

ISBN: 978-1-64330-131-0

Alle Rechte sind nach internationalem Urheberrecht vorbehalten. Die Verwendung oder Vervielfältigung eines Teils dieses Buches bedarf der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers, mit Ausnahme von kurzen Zitaten in kritischen Rezensionen oder Artikeln.

Inhalt

Teil I: ECHTER DIENST

Kapitel 1: Warum Sie einen Pseudo-Dienst vermeiden sollten

Kapitel 2: Wie Sie Erstklassigkeit im Dienst erreichen können

Teil II: GEBET

Kapitel 3: Zehn Gründe, warum jeder Pastor beten sollte

Kapitel 4: Achtzehn Fakten zu spiritueller Kriegsführung

Kapitel 5: Zwanzig Möglichkeiten, Ihren Feind zu kennen, damit Sie ihn besiegen können

Kapitel 6: Fünf Wege für Pastoren, effektiv zu beten

Kapitel 7: Sechs Gründe für das Beten von strategischen Bibelgebeten sprechen

Kapitel 8: Sieben Beispiele für inbrünstiges Beten

Kapitel 9: Sieben Zeichen des inbrünstigen Gebets

Kapitel 10: Neun Schritte zum langen Gebet

Kapitel 11: Zwei Schritte, um die Fürbitte zu verstehen

Kapitel 12: Zwanzig Gründe, warum jeder Pastor einen Fürsprecher braucht

Kapitel 13: Wie man gegen das Gesetz der Degeneration eintritt

Kapitel 14: Wie man gegen das Gesetz der Welt eintritt

Kapitel 15: Wie man gegen das Gesetz des Fleisches eintritt

Kapitel 16: Wie man gegen das Gesetz der Elemente eintritt

Kapitel 17: Wie man gegen das Gesetz der Menschheit eintritt

Kapitel 18: Wie man gegen das Gesetz der Natur eintritt

Kapitel 19: Wie man gegen das Gesetz des Teufels eintritt

Kapitel 20: Wie man gegen das Gesetz der Zeit eintritt

Kapitel 21: Wie man gegen das Gesetz der schleichenden Dinge eintritt

Kapitel 22: Wie man gegen das Gesetz der bereits bestimmten Dinge eintritt

Kapitel 23: Wie man gegen das Gesetz der Sterne eintritt

Kapitel 24: Wie man sich für die Gesetze Gottes einsetzt

Kapitel 25: Sieben Zeichen, die zeigen, dass Sie mit gebärenden Gebet beschäftigt sind

Kapitel 26: Kapitel Zweiunddreissig Gründe, warum ich in Zungen bete

Teil III: BESUCH

Kapitel 27: Zwölf Gründe, warum Pastoren ihre Schafe besuchen müssen

Kapitel 28: Drei Geheimnisse hinter der Macht der Besuche

Kapitel 29: Acht Richtlinien für einen erfolgreichen Besuch

Kapitel 30: Zehn Regeln für den Besuch

Kapitel 31: Sieben Tipps, die den Besuch erleichtern

Kapitel 32: Fünf Besuche mit lebensverändernder Kraft

Kapitel 33: Fünf Besuche, die eine dauerhafte Veränderung bringen

Kapitel 34: Fünf Besuche, die Kirchenmitglieder etablieren

Teil IV: LEHRE

Kapitel 35: Fünfzehn Wege, um ein erfolgreicher Lehrer des Wortes zu werden

Kapitel 36: Vier Gründe, warum jeder Pastor die Gemeinde als Gottes Garten sehen sollte

Kapitel 37: Sieben Gründe, warum ein Pastor in Serien predigen sollte

Kapitel 38: Vier Schlüssel zur Erweiterung Ihres Lehrdienstes

Kapitel 39: Sieben Gründe, warum das Hören von Tonbändern Ihren Predigerdienst verändern wird

Kapitel 40: Wie man eine Lehre in der Kirche etabliert

Kapitel 41: Neun Gründe, warum Pastoren das Wort Gottes predigen sollten

Kapitel 42: Sieben Gründe, warum Sie Ihre Leiter schulen sollten

Kapitel 43: Warum Sie Pseudowort und teuflische Lehren vermeiden müssen

Teil V: INTERAKTION

Kapitel 44: Acht Gründe, warum Interaktion für jede Kirche wichtig ist

Kapitel 45: Wie man mit Menschen umgeht

Kapitel 46: Acht Möglichkeiten, wie Sie den Menschen ein besonderes Gefühl geben können

Kapitel 47: Wie man die Interaktion zwischen den Kirchenmitgliedern fördert

Kapitel 48: G.B.L.I

Teil I

ECHTER DIENST

Kapitel 1

Warum Sie einen Pseudo-Dienst vermeiden sollten

Im Alten Testament wurde die wahre Geistlichkeit durch das Gold im Tempel gekennzeichnet. Jedes wichtige Objekt im Tempel war mit reinem Gold bedeckt. Der Herr gab Mose den Entwurf des Tempels.

Und der HERR redete mit Mose und sprach: Sage den Israeliten, dass sie für mich eine Opfergabe erheben von jedem, der es freiwillig gibt. Und sie sollen mir ein Heiligtum machen, dass ich unter ihnen wohne. Du sollst auch einen Gnadenthron machen aus feinem Golde; zwei und eine halbe Elle soll seine Länge sein und anderthalb Ellen seine Breite. Und du sollst den Gnadenthron oben auf die Lade tun und in die Lade das Gesetz legen, das ich dir geben werde. Dort will ich dir begegnen, und vom Gnadenthron aus, der auf der Lade mit dem Gesetz ist, zwischen den beiden Cherubim will ich mit dir alles reden, was ich dir gebieten will für die Israeliten.

2 Mose 25,1, 2, 8, 17, 21, 22

So wollte Gott, dass sein Tempel aussieht. Kein Mensch hat das Recht, seine eigenen Änderungen in den Generalplan Gottes einzubringen. Als König Salomo den Tempel baute, folgte er dem Plan Gottes auf den Punkt.

Und vor dem Chorraum, der zwanzig Ellen lang, zwanzig Ellen breit und zwanzig Ellen hoch war und überzogen mit lauterem GOLD, machte er den Altar aus Zedernholz. Und Salomo überzog das Haus innen mit LAUTEREM GOLD und zog GOLDENE Riegel vor dem Chorraum her, den er mit GOLD überzogen hatte, sodass das ganze Haus ganz mit GOLD überzogen war. Dazu überzog er auch den ganzen Altar vor dem Chorraum mit GOLD… Er machte im Chorraum zwei Cherubim, zehn Ellen hoch, von Ölbaumholz. Und er überzog die Cherubim mit GOLD... Auch überzog er innen den Boden mit GOLDblech.

1 Könige 6,20-23, 28, 30

Auch ließ Salomo alles Gerät machen, das zum Hause des HERRN gehörte: den GOLDENEN Altar, den GOLDENEN Tisch, auf dem die Schaubrote liegen, fünf Leuchter zur rechten Hand und fünf Leuchter zur linken vor dem Chorraum von lauterem GOLD mit GOLDENEN Blumen, Lampen und Lichtscheren; dazu Schalen, Messer, Becken, Löffel und Pfannen von lauterem GOLD. Auch waren die Angeln an den Türen zum Allerheiligsten innen im Hause und an den Türen der Tempelhalle von GOLD.

1 Könige 7,48-50

Viele Jahre später ersetzte ein anderer König das Gold durch Messing. Messing sieht sehr stark aus wie Gold. Es ist nah und parallel, aber es ist kein Gold. König Rehabeam brachte Messing in das Haus des Herrn. Es sah vielleicht echt aus, aber Gott war damit nicht zufrieden. Messing ist eine Legierung aus Kupfer und Zink. In Wirklichkeit unterscheidet sich Messing sehr stark von reinem Gold! Viele Menschen werden getäuscht, wenn das Echte durch das Pseudo ersetzt wird. Deshalb schreibe ich dieses Buch.

So zog Schischak, der König von Ägypten, gegen Jerusalem herauf und nahm die SCHÄTZE im Hause des Herrn und die Schätze im Hause des Königs; alles nahm er weg, auch die goldenen Schilde, die Salomo hatte machen lassen. An ihrer statt ließ der König Rehabeam KUPFERNE Schilde machen und übergab sie den Obersten der Leibwache, die das Tor am Haus des Königs bewachte.

2 Chronik 12,9-10

Mit diesem Buch möchte ich Ihnen helfen, das Gold im Tempel aufrecht zu erhalten. Sie dürfen den echten biblischen Dienst durch nichts ersetzen. Wie es bei vielen Berufen der Fall ist, wissen Laien nicht wirklich, was der Fachmann tut. Laien wissen zum Beispiel nicht wirklich, was ein Pilot oder Arzt weiss. Es ist wichtig, dass jeder, der in den Dienst kommt, weiss, worum es geht!

Ich stelle fest, dass viele Menschen gerne eine mystische Atmosphäre darüber erzeugen, was sie tun. Sie tun dies, um ihr Image im Beruf zu steigern. Der Herr hat mich jedoch ermahnt, Sie zu lehren, was die wahren Pflichten eines Pastors sind. In diesem Buch werde ich nicht versuchen, jedes Detail der Arbeit eines Pastors abzudecken. Ich werde nur die wichtigsten Dinge mit Ihnen teilen. 

Es ist mein Gebet, dass Sie an die Einfachheit des Dienstes glauben. Ich stelle fest, dass die Menschen oft komplizierte Glaubenslehren den einfachen Wahrheiten vorziehen. Sie denken, dass, je komplizierter die Botschaft ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie von Gott kommt. Aber die grössten Wahrheiten sind oft einfach genug, damit der gewöhnliche Mensch sie begreifen kann.

In der Apostelgeschichte kamen Petrus und die anderen Apostel an einen Scheideweg des Dienstes. An diesem Scheideweg mussten sie sich entscheiden, in welche Richtung sie gehen sollten.  Sie mussten sich entscheiden, ob sie echte Geistliche oder weltliche Verwalter sein würden.  Aber sie wählten den echten Dienst! 

 Da riefen die Zwölf die Menge der Jünger zusammen und sprachen: Es ist nicht recht, dass wir für DIE MAHLZEITEN SORGEN UND DARÜBER DAS WORT GOTTES VERNACHLÄSSIGEN. Darum, ihr lieben Brüder, seht euch um nach sieben Männern in eurer Mitte, die einen guten Ruf haben und voll Heiligen Geistes und Weisheit sind, die wir bestellen wollen zu diesem Dienst. WIR ABER WOLLEN GANZ BEIM GEBET UND BEIM DIENST DES WORTES BLEIBEN.

Apostelgeschichte 6,2-4

Sie müssen in der Lage sein, zwischen wahrem Dienst und Pseudo-Dienst zu unterscheiden. Ein Pseudo-Dienst ist nicht das Richtige! Wie Messing, das ein schlechter Ersatz für Gold ist, es ist dicht dran und parallel zum Echten. Es gibt viele Dinge, die wie wahrer Dienst aussehen, aber es nicht sind. 

Wenn man zum Beispiel ein Kirchenverwalter ist, ist man im Dienst sehr beschäftigt. Viele Pastoren sind eigentlich Verwalter. Man sieht, dass sie im und um das Kirchenamt herum beschäftigt sind. Psychologisch denken sie, dass sie für Gott arbeiten. Schliesslich ist der Rest der Welt in Büros und hinter Computern. Die Menschen scheinen jeden Tag von neun bis fünf Uhr etwas Wichtiges zu tun zu haben. Sie gehen da raus als Sekretäre, Sicherheitsleute, Computerprogrammierer und so weiter. Wenn man nicht sieht, dass der Pastor etwas Ähnliches tut, fühlt er sich arbeitslos. Es gab Leute, die mich um elf Uhr morgens zu Hause angerufen haben. Sie fragten, ob ich noch schlafe. Sie gehen davon aus, dass ein Pastor die ganze Woche schläft.

Liebe Diener des Evangeliums, lasst euch nicht von den Meinungen der Menschen bewegen. Gebt nicht dem weltlichen Druck nach. Es ist der Fürst der Macht der Luft, der die Welt regiert und leitet. Alles in der Welt wird vom Geisterreich ausgesteuert. Satan ist ein kluges Wesen und hat die ganze Welt getäuscht. Aber diese Täuschung darf nicht in die Kirche kommen.

In denen ihr früher gelebt habt nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen, der in der Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams.

Epheser 2,2

Die Welt wurde darin getäuscht, dass sie denkt, dass es kein Leben nach dem Tod gibt. Iss, trink und sei fröhlich, denn morgen sterben wir! Wenn du stirbst, bist du tot wie ein Hund! Der Himmel ist auf Erden und die Hölle ist auf Erden! Das Leben ist das, was man daraus macht! Diese subtilen Slogans haben die Massen beeinflusst, ihr Leben auf der Jagd nach Geld und Vergnügen zu leben.

Wenn diese Art von Denken in die Kirche eintritt, fühlen die Menschen, dass nur weltliche (nicht-geistliche) Dinge von Bedeutung sind. Sogar Pastoren stehen unter Druck, Computer zu kaufen und in Büros zu sitzen wie alle anderen. Aber wir sind nicht alle anderen! Wir sind Hirten der Herde Gottes! 

Hirten sind schmutzige Menschen, die unter den Schafen leben. Hirten sind Menschen, die ihr Leben für die Schafe geben. Ein Schäfer sitzt nicht im Chefsessel!

Wenn Sie erklären, dass Ihre Arbeit das Gebet ist, werden Sie sofort als eigenartig angesehen! Regierungsbeamte haben die Kühnheit zu behaupten, dass die Kirche ihre Zeit damit verbringen soll, ertragreichere Dinge