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Karma - Bestimme dein Leben: Ein Ratgeber für sinnvolles Handeln
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eBook93 Seiten35 Minuten

Karma - Bestimme dein Leben: Ein Ratgeber für sinnvolles Handeln

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Über dieses E-Book

Das Buch behandelt Karma aus verschiedenen Perspektiven. Dazu gehört der Transformationsprozess, die verschiedenen kulturellen Sichtweisen, Inkarnationen und das Leben nach dem Tod.

Es ist eine praktische Anleitungen, für den Umgang mit dem Schicksal in der Akzeptanz des Karmas.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum2. Mai 2019
ISBN9783749440399
Karma - Bestimme dein Leben: Ein Ratgeber für sinnvolles Handeln

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    Buchvorschau

    Karma - Bestimme dein Leben - Books on Demand

    beginnen.

    1. Holistisches Weltbild

    Karma kann nur aus der Sichtweise eines holistischen Weltbildes verstanden werden. Dazu dienen uns unter anderem die Weisheitslehren der Veden.

    1.1. Nach den Veden

    Die Lehre des Vedanta wurde von den Griechen durch Platon und Sokrates übernommen. Sokrates lehrte die Tugenden, das war die Wahrheit, das Gute und das Schöne. Es entspricht dem holistischen Weltbild, denn es gibt nur das eine, eben diese Tugenden. Dafür musste er den Schierlingsbecher trinken.

    Vedanta ist eines der sechs philosophischen Systeme des Hinduismus und heißt wörtlich übersetzt: „endgültiges Wissen". Der Begriff wurde erstmals in den Upanishaden verwendet. Die Upanishaden sind eine Sammlung von Texten, die die Philosophie der Veden enthalten. Sie umfassen 108 Bände. Die Veden bilden den Ursprung und die Basis des Hinduismus und sind – je nach Schätzung – zwischen 2500 und 5000 Jahre alt. Von geistlichen Führern wird Vedanta heute als der Höhepunkt der indischen Philosophie angesehen.ii

    Das Studium der Veden und das Befolgen der Rituale wurden als Voraussetzung für das Studium des höheren Wissens, des Vedanta, angesehen. Die Veden sind die älteste religiöse Überlieferung Indiens. Nach Auffassung der Hindus haben die Veden keinen menschlichen Autor. Sie wurden von den alten Sehern geschaut. Nur wer gereinigt war und den höheren Kasten angehörte, durfte den Vedanta studieren. Die vorbereitende Reinigung des Schülers durch vedische Rituale wird heute oft durch Elemente des Bhakti-Yoga ersetzt.iii

    Die Bedeutung, die Vedanta innerhalb der religiösen und philosophischen Traditionen Indiens hat, ist durch die europäischen Diskurse zum Ende des 18. Jahrhunderts weiter verstärkt wurden. Die Interpretationen der damals in Europa vorliegenden indischen Schriften durch verschiedene Autoren prägten nachhaltig das europäische Bild Indiens. Seit dem 19. Jahrhundert lässt sich beobachten, wie dieser Diskurs innerhalb religiöser Reformbewegungen sowie der indischen Unabhängigkeitsbewegung eine Neuinterpretation erfuhr.

    Die Lehre des Vedanta ist ein Weg, der zur „höchsten Erkenntnis oder zur „Erleuchtung führen soll. Dabei geht es nicht um das Anhäufen von Wissen, sondern um das Loslassen von den Konzepten der Wirklichtkeit – also das Überwinden der Unwissenheit. Die Vollendung des Wissens wird als höchstes Ziel angesehen, das erreicht werden

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