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Negative Effekte der Arbeitsmarktreform: Agenda 2010
Negative Effekte der Arbeitsmarktreform: Agenda 2010
Negative Effekte der Arbeitsmarktreform: Agenda 2010
eBook30 Seiten

Negative Effekte der Arbeitsmarktreform: Agenda 2010

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Über dieses E-Book

Die Agenda 2010 war eine politische Fehlentscheidung, die die Ausweitung prekärer Beschäftigungsverhältnisse begünstigt hat. Ist das ein Fortschritt unserer deutschen Sozialpolitik ?

Wenn ein 50-Jähriger oder eine 53-Jährige arbeitslos werden, dann landen sie spätestens nach einem Jahr bei Hartz IV und müssen vorher alles versilbern, was sie für sich und ihre Familien erarbeitet haben. Sie werden einer Lebenssituation ausgesetzt, die nicht mit unserer deutschen Verfassung vereinbar ist. Hartz IV ist nichts anderes als die in Paragraphen gegossene staatliche Missachtung der Lebensleistung dieser Menschen.

Dr. Heiner Geißler: »Die CDU einschließlich der Kanzlerin sollte aufhören, die Agenda 2010 als Erfolgsmodell zu preisen, und sollte endlich wieder ein humanes Arbeitsrecht in Deutschland durchsetzen, wenn sie einen deutschen Donald Trump verhindern will.«
SpracheDeutsch
HerausgeberKLECKS-VERLAG
Erscheinungsdatum31. Mai 2018
ISBN9783956835797
Negative Effekte der Arbeitsmarktreform: Agenda 2010

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    Buchvorschau

    Negative Effekte der Arbeitsmarktreform - Dr. Diana Pantlen

    Internetabrufe

    Dr. Diana Pantlen

    Fachbuch

    VORWORT

    Über die Agenda 2010 wurde bisher kontrovers diskutiert. In der Fachliteratur wird vielfach angezweifelt, ob die angestrebte Aktivierung Langzeiterwerbsloser, wie sie in der Agenda intendiert war, tatsächlich den nachfolgenden Beschäftigungsanstieg bedingte.

    Die Autorin, Dr. Diana Pantlen, zeigt aus sozialökonomischer bzw. sozialethischer Perspektive auf, dass die Mehrheit der Hartz-IV-Betroffenen einer deutlichen Verschlechterung ihrer Arbeits- und Lebenssituation ausgesetzt ist. So stellt die Autorin fest, dass mit Stand des Jahres 2017 ein Drittel der Hartz-IV-Bezieher kaum Jobchancen hat, in einer verfestigten Arbeitslosigkeit lebt und den Leistungsbezug dauerhaft in Anspruch nehmen muss.

    Der Grund für die Entstehung dieser Publikation war meine kritische Diskussion zur Agenda 2010 mit Ökonomen, die als Verfechter dieser Reform gelten. Die Begegnung mit einem arbeitslosen habilitierten Chemiker aus der Polymerforschung, hat mich veranlasst, über diese Problematik zu schreiben.

    Ohne den regen geistigen Austausch zu dieser Thematik mit Dr. Heiner Geißler ({MISSING SYMBOL white latin cross}2017) wäre diese Publikation nicht zustande gekommen. Meinen besonderen Dank gilt auch jenen Menschen, denen ich bei der Trauerfeier in Gleisweiler begegnet bin.

    1. EINLEITUNG UND SACHLAGE

    Der vorliegende Aufsatz thematisiert die Auswirkungen der Arbeits- und Sozialreform, die unter der rot-grünen Bundesregierung unter Kanzler Schröder zwischen 2003

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