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Sylt
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eBook109 Seiten32 Minuten

Sylt

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Über dieses E-Book

Sylt, eine Insel mit einem ganz eigenen Charme, den durch Texte und Bilder zu erfassen hier auf sehr persönliche Weise unternommen wurde.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum15. Jan. 2019
ISBN9783752865226
Sylt
Autor

Elisabeth Ippen

Elisabeth Ippen, geboren 1951 im Bergischen Land, studierte Pädagogik für Sonderschulen, lebte 30 Jahre in Bonn, zunächst als Mutter und Hausfrau, schrieb nebenher 2 Jugendbücher, arbeitete dann in einer Buchhandlung und hielt an verschiedenen Bildungseinrichtungen Vorträge über Erziehung. 2011 zog sie nach Prien in ihr ganz persönliches Abenteuer und schrieb dort mehrere Bücher. Sie lebt heute wieder im Bergischen Land.

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    Buchvorschau

    Sylt - Elisabeth Ippen

    Elisabeth Ippen, geboren 1951, studierte Pädagogik für Sonderschulen, lebte dreißig Jahre in Bonn, zunächst als Mutter und Hausfrau, schrieb dann nebenher Jugendbücher und hielt an verschiedenen Bildungseinrichtungen Vorträge über Erziehung. Seit 2011 lebt sie als Autorin im Chiemgau.

    Seither erschienen:

    Ganz unverblümt. Sprüche und Aphorismen 2011

    Zum Glück in Prien. Ein Neubeginn 2013

    Der Weg ist das Ziel. Unterwegs in Süddeutschland 2014

    Hanne – eine Rheinländerin im Chiemgau 2015

    Ganz unverblümt 2. Sprüche und Aphorismen 2016

    elisabeth.ippen@web.de

    Inhaltsverzeichnis

    Westerland

    Promenade

    Friedrichstraße

    Wäldchen und Haine

    Café Wien

    St. Niels

    St. Nicolai

    St. Christophorus

    Wenningstedt

    Friesenkapelle

    Kampen

    Listland

    List

    Keitum

    St. Severin

    Bauernland

    Morsum

    Rantum

    Hörnum

    Die Odde

    Buhnen

    Wetterkapriolen

    Kliiffs

    Watt

    Leuchttürme

    Strandmorgen

    Strandabend

    Wind- und Wasserspiele

    Quallen

    Gehen…

    Brandung

    Lichtstraße

    Sonnenuntergang

    Farbenhimmel

    Vorwort

    Sylt, die Insel, die so viele Menschen in ihren Bann zieht und nicht mehr loslässt. Was ist das Besondere an ihr?

    Es war Oktober, ich war zum ersten Mal dort und wollte es wissen. Ich streifte durch Westerland, fuhr mit dem Bus erst in den Norden der Insel, dann in ihren Süden, lief einen Teil der Küsten ab, dann auch noch viele Kilometer über Land, immer wieder staunend über die Vielfältigkeit der Landschaft und ihre permanent in Veränderung begriffenen Farben.

    Natürlich lässt sich eine so große Insel wie Sylt nicht in nur wenigen Tagen erkunden. Und so musste ich im Juni darauf denn ein zweites Mal herkommen. Und im Jahr danach ein drittes Mal. Und es sieht so aus, als würde es weitere Male geben, denn bei jedem Besuch gibt es Neues zu entdecken, wird bereits Bekanntes mit anderen Augen und in einem anderen Licht gesehen. Letztendlich erlag ich wohl ebenfalls dem Zauber dieser Insel, die ich allerdings zugegebenermaßen durch die etwas getönte „Brille" einer unverbesserlichen Romantikerin sehe.

    Je mehr dieser Zauber wirkte, desto weniger konnte das Gesehene und Erlebte jedoch auf die übliche Art beschrieben werden. Immer öfter fehlten die Worte, wurden aus Beschreibungen Betrachtungen, konnten auch Fotos die Schönheit und den Reichtum dieser Insel nur unvollkommen wiedergeben. Die kann man nur erleben, wenn man hinfährt und selber schaut und erlebt. Wenn man vielleicht auch wie ich einfach losgeht mit Kamera, Notizheft und Bleistift, und seine Eindrücke festzuhalten sucht. Wenigstens für eine kleine Weile.

    Westerland

    Eine Stadt wie jede andere? Altes neben Neuem, fein Herausgeputztes neben weniger Feinem?

    Oder ist Westerland irgendwie doch auch anders? Wo sonst würde man es wagen, direkt vor dem Bahnhof schreiend grüne Plastikriesen aufzustellen? Wo sonst könnte eine nackte Brunnengestalt namens Wilhelmine mit ihren prallen Rundungen so viel Heiterkeit und Lebensfreude versprühen, dass, wer sie wirklich angeschaut, lächelnd weitergeht? Wo sonst könnte man sich, nur wenige hundert Meter entfernt von der modernen Innenstadt um Bahnhof und Fußgängerzone, nahe der alten Kirche St. Niels plötzlich an einem verwunschenen Ort wiederfinden, in dem die

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