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Sieg über das Feuer
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eBook100 Seiten

Sieg über das Feuer

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Über dieses E-Book

Fortsetzung zu Gestählt im Feuer
Buch 3 in der Serie - im Feuer

Die beiden Feuerwehrmänner Lee Stanton und Dirk Krause sind urlaubsreif. Doch das Leben hat andere Pläne: An ihrem letzten Arbeitstag haben die beiden mit einem Feuer zu kämpfen, das drei Leben fordert. Wie gut, dass Lee und Dirk eine ganze Woche auf hoher See vor sich haben, um sich von dem Schrecken zu erholen. 

Sie haben eine tolle Zeit – bis sie feststellen müssen, dass auch Dirks miesepetriger, engstirniger Vater an Bord ist. Über dessen Anwesenheit und den Schuldgefühlen wegen der Menschen, die er nicht retten konnte, vergeht Dirk die romantische Stimmung gehörig. Doch dann rettet er einem Passagier das Leben – und vielleicht kann er ja auch noch etwas anderes retten …

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum6. März 2018
ISBN9781640807242
Sieg über das Feuer
Autor

Andrew Grey

Andrew Grey is the author of more than one hundred works of Contemporary Gay Romantic fiction. After twenty-seven years in corporate America, he has now settled down in Central Pennsylvania with his husband of more than twenty-five years, Dominic, and his laptop. An interesting ménage. Andrew grew up in western Michigan with a father who loved to tell stories and a mother who loved to read them. Since then he has lived throughout the country and traveled throughout the world. He is a recipient of the RWA Centennial Award, has a master’s degree from the University of Wisconsin–Milwaukee, and now writes full-time. Andrew’s hobbies include collecting antiques, gardening, and leaving his dirty dishes anywhere but in the sink (particularly when writing). He considers himself blessed with an accepting family, fantastic friends, and the world’s most supportive and loving partner. Andrew currently lives in beautiful, historic Carlisle, Pennsylvania. Email: andrewgrey@comcast.net Website: www.andrewgreybooks.com

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    Buchvorschau

    Sieg über das Feuer - Andrew Grey

    Inhalt

    Zusammenfassung

    1

    2

    3

    4

    Epilog

    Mehr Bücher von Andrew Grey

    Biographie

    Von Andrew Grey

    Besuchen Sie Dreamspinner Press

    Copyright

    Sieg über das Feuer

    Von Andrew Grey

    Fortsetzung zu Gestählt im Feuer

    Buch 3 in der Serie – im Feuer

    Die beiden Feuerwehrmänner Lee Stanton und Dirk Krause sind urlaubsreif. Doch das Leben hat andere Pläne: An ihrem letzten Arbeitstag haben die beiden mit einem Feuer zu kämpfen, das drei Leben fordert. Wie gut, dass Lee und Dirk eine ganze Woche auf hoher See vor sich haben, um sich von dem Schrecken zu erholen.

    Sie haben eine tolle Zeit – bis sie feststellen müssen, dass auch Dirks miesepetriger, engstirniger Vater an Bord ist. Über dessen Anwesenheit und den Schuldgefühlen wegen der Menschen, die er nicht retten konnte, vergeht Dirk die romantische Stimmung gehörig. Doch dann rettet er einem Passagier das Leben – und vielleicht kann er ja auch noch etwas anderes retten …

    1

    BESTIMMT SCHON zum millionsten Mal an diesem Tag schaute Dirk auf die Uhr der Feuerwache. Nur noch vier Stunden, dann war seine Schicht vorbei – für ganze neun Tage. Diese hier war entspannt gewesen, um nicht zu sagen: langweilig. Den ganzen Tag über hatte es keine Anrufe gegeben, und draußen war es so kalt, dass ihnen nicht viele Beschäftigungsmöglichkeiten blieben. Die letzten beiden Stunden hatte Dirk sich Arbeit gesucht. Er musste es nun nur noch schaffen, den Rest dieses Tages zu überstehen, dann war er frei und konnte nach Hause gehen! Dirk trat einen Schritt zurück und betrachtete das Chrom der Maschine, die er poliert hatte. Sie sah blendend aus. Um genau zu sein, hatte sie schon so ausgesehen, als Dirk angefangen hatte, aber er hatte einfach irgendetwas zu tun gebraucht.

    „Hey, nur noch ein paar Stunden!, ertönte Lees freudiger Singsang hinter ihm und Dirk musste grinsen. In den letzten beiden Tagen hatten sie sich beide nahezu wie zwei Schulkinder aufgeführt.

    Der Alarm schrillte los und Dirk warf seinen Lappen beiseite. Er eilte hinüber zu dem Platz, wo seine Ausrüstung bereitstand. In Sekundenschnelle waren die beiden umgezogen und saßen auf dem Feuerwehrtruck, das die Wache verließ. „Feuer Y in der Innenstadt", verkündete einer der Kollegen. Die beiden wussten genau, was das bedeutete: Es musste sich um ein altes Gebäude handeln, das entsprechend schnell abbrennen würde. Vermutlich gab es Wohnungen in den oberen Stockwerken. Sofern es sich nicht um einen falschen Alarm handelte, konnte das richtig übel enden. Dirk sah zu Lee hinüber, auf dessen Gesicht sich gerade dieselbe Erkenntnis ausbreitete.

    Die Fahrt nahm nicht viel Zeit in Anspruch, denn der Verkehr in der Stadt war bereits umgeleitet worden. Dirk sprang vom Truck und blickte nach oben. Rauch drang aus den Fenstern des zweiten und dritten Stocks. Er stöhnte, setzte seine Atemmaske auf und schaltete das Funkgerät an, bereit, weitere Anweisungen entgegen zu nehmen. Als er fertig war, sah Dirk, wie Lee neben ihm dasselbe tat. „Wir wissen noch nicht genau, wie viel das Gebäude abbekommen hat, erklang die Stimme des Einsatzleiters durch die Kopfhörer, „Hauptsächlich scheint es eine starke Rauchentwicklung gegeben zu haben, aber vermutlich sitzen Menschen in den oberen Stockwerken fest. Nehmt die Seitentreppen und schaut euch vorsichtig um. Das Gebäude ist alt und aus Holz, also geht um Himmels Willen kein Risiko ein. Dirk bestätigte die Anweisung und begann, die Stufen hinaufzusteigen. Lee machte mit einer Handbewegung deutlich, dass er weiter nach oben gehen würde. Dirk nickte und betrat das zweite Stockwerk.

    Dichter Rauch erfüllte die Luft, sodass Dirk sein Wärmesichtgerät benutzen musste, um in der Finsternis etwas zu erkennen. Es zeigte etwas Glühendes am anderen Ende des Hausflurs, und er begann, die Türen zu öffnen und in jeden Raum einen kurzen Blick zu werfen. Die Wohnungen waren klein, sodass Dirk schnell zwei durchsucht hatte. Die Tür der dritten Wohnung wollte sich nicht öffnen lassen, sodass er sie eintreten musste. Die Zimmer waren voller Rauch. Vorsichtig arbeitete sich Dirk voran und suchte nach Bewohnern.

    „Dirk, hast du was gefunden?", fragte Lee durchs Funkgerät.

    „Nein, antwortete er, bevor er die Tür zum Schlafzimmer aufstieß. „Du?

    „Nee. Ich bin hier fast fertig."

    Als er auch in diesem Raum niemanden sah, wandte er sich der nächsten Tür zu. „Lee, komm runter! Drei junge Kinder, zweite Wohnung links, rief er durchs Funkgerät. Das Team draußen würde sich derweil bereits um ärztliche Versorgung kümmern, das wusste er. Ein Mann, wahrscheinlich der Vater der Kinder, versuchte, den beiden zu helfen, doch er hustete immer wieder und war wirklich keine große Hilfe. Dirk deutete zur Tür und wies ihn an, das Haus zu verlassen. Als der Mann zögerte, rief er bekräftigend: „Wir kümmern uns um die Kinder. Gehen Sie! Die Kinder konnten nicht älter als vier, vielleicht fünf Jahre alt sein. Dirk nahm das Jüngste auf den Arm und trug es nach draußen. Im Flur traf er auf Lee, dem er das Mädchen übergab, bevor er in die Wohnung zurückkehrte. „Pass auf, dass der Vater auch rauskommt!" Die Hitze am Ende des Flures wurde nun immer stärker, und gerade kurz bevor er die Wohnung erneut betrat, sah er die offenen Flammen. Sie schienen sich schnell auszubreiten.

    Dirk eilte zurück ins Schlafzimmer und hob die beiden verbliebenen Kinder hoch. Er hatte keine Ahnung, ob sie noch atmeten, aber er nahm eines unter jeden Arm und sprintete hinaus in den Flur. Die Flammen begannen bereits bedrohlich an den Wänden zu lecken. Dirk spürte, wie es in seinem Anzug immer heißer wurde. Lee kam zu ihm herüber, und Dirk drückte ihm eines der Kinder in den Arm: „Mach um Himmels Willen, dass du hier rauskommst! Das komplette Gebäude geht gleich in Flammen auf!", warnte Dirk, der dicht hinter Lee blieb, als sie auf das Treppenhaus zuhielten. Als sie die Treppen hinunterstiegen, kam ihnen ein anderer Mann entgegen, der ihnen die Kinder abnahm. Dirk hörte Glas bersten. Als er sich umdrehte, sah er Flammen aus dem Eingang schießen, aus dem sie noch Sekunden zuvor gekommen waren.

    Dirk stürmte Lee Richtung Erdgeschoss hinterher, hinter ihnen die tosenden Flammen. Während sie weiterrannten, schwoll das Geräusch an, und als sie draußen waren, rannten sie vorsichtshalber noch ein Stück weiter – gut so, denn im nächsten Moment wurde das Glas der Fenster nach außen geschleudert und ihm nach folgten sofort die Flammen. Die Mannschaft hatte bereits die Schläuche auf das Haus gerichtet, doch das Wasser zeigte nur wenig Wirkung. Das Gebäude war fast vollständig aus altem, trockenem Holz, das schnell und heiß brannte. Einige Einheiten wässerten die anliegenden Gebäude, damit der Brand sich wenigstens nicht ausbreiten konnte. Dirk folgte Lee hinüber zur Rettungstruppe, die mit den Kindern beschäftigt war. Jetzt, da er das Feuer hinter sich gelassen hatte, zog Dirk Helm und Atemmaske aus.

    „Wie geht es dir? Hast du irgendwelche Atembeschwerden?", fragte einer der Sanitäter, der zu ihm hinübergeeilt kam.

    „Nein, John, mir geht’s gut. Die Maske hat mal wieder Wunder gewirkt. Wie steht’s um die Kinder?" Dirk atmete tief ein und genoss die frische Luft, während er auf eine Antwort wartete.

    „Als Lee und du sie rausgebracht haben, waren sie jedenfalls alle drei noch am Leben. Wir bringen sie gerade ins Krankenhaus. Für eine definitive Aussage

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