Das Buch zu iTunes & iCloud
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Über dieses E-Book
Mit OS X Mavericks und iOS 7 bringen beide Programme Neuerungen mit, die dieses Buch in bewährter Querformater-Tradition Schritt für Schritt erklärt. Es beschreibt, wie die beiden interagieren und sich mit ihrem vollen Funktionsumfang optimal nutzen lassen. Neulinge im iTunes- und iCloud-Universum lernen alles von der Pike auf. Alte iTunes- und iCloud-Hasen erfahren, wie sie wirklich alles aus den Programmen herausholen.
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Rezensionen für Das Buch zu iTunes & iCloud
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Buchvorschau
Das Buch zu iTunes & iCloud - Giesbert Damaschke
Das Buch zu iTunes & iCloud
Giesbert Damaschke
Inhalt
Einleitung
Mac und Windows
Die Apple-ID
I. iTunes
1. Das ist iTunes
Grundlagen
iTunes installieren und aktualisieren
Erster Programmstart
Die Mediathek
Das Programmfenster
Besonderheiten der Windows-Version
Seiten- und Statusleiste
Die Einstellungen von iTunes
Auf die Schnelle: Eine CD importieren
Auf die Schnelle: Musikwiedergabe
Die Mediathek durchsuchen
2. Musik importieren
Was Sie vor dem Import wissen sollten
Bitrate und Audioqualität
Die Audioformate von iTunes
Ein Importformat festlegen
Einlegen einer CD
Das Format nach dem Einlegen der CD wählen
Die Gracenote-Datenbank
Die Metadaten vor dem Import bearbeiten
Songs von CD gezielt importieren
Der Import von Musikdateien
Dateien beim Import kopieren
Musikdateien importieren
Fremde Formate importieren
3. Musik wiedergeben
Die Musik-Bereiche
Die Darstellung
Der Spaltenbrowser
Wiedergabe starten und steuern
Der MiniPlayer
Steuerung über das Programmsymbol
Steuerung über Aktivitätsanzeige und Kontextmenü
Zufällige Wiedergabe
Wiederholungen
Equalizer, Klangverbesserung, Lautstärke
Visuelle Effekte
AirPlay
4. Listenreiches iTunes
Die »Nächste Titel«-Liste
Eine neue Wiedergabeliste anlegen
Listen: Reihenfolge und Zusammensetzung
Listen ordnen und organisieren
Intelligente Wiedergabelisten
Intelligente Listen anlegen und bearbeiten
Kriterien definieren
Das leistet Genius
Genius aktivieren und einsetzen
Die Genius-Mixe
Listen exportieren und importieren
Musik auf CD/DVD brennen
5. Musik organisieren und verwalten
Datei-Informationen anzeigen lassen
Übersicht, Infos, Sortierung
Optionen
Liedtext und Cover
Cover für Alben hinzufügen
Inhalte bewerten
Musik exportieren und konvertieren
Musik löschen
Ausschnitt konvertieren: Klingeltöne fürs iPhone
Der Speicherort der Dateien
Dubletten suchen
6. Der iTunes Store
Den Computer aktivieren/deaktivieren
Im Store stöbern und suchen
Die Genius-Empfehlungen
Im Store einkaufen
Die Wunschliste
Freunde informieren und beschenken
iTunes in der Cloud
iTunes Match
Digitale Einkäufe und das Rückgaberecht
Die Einkaufsstatistik
Gekaufte Inhalte erneut laden/Einkäufe ausblenden
Automatische Downloads
Account-Verwaltung
7. Video, Radio, Hörbücher, Podcasts
Videos in iTunes
Videos verwalten
Videos auf ein externes Laufwerk auslagern
Videos wiedergeben
Internetradio
Radiosender hinzufügen
Hörbücher und Bücher
Podcasts
Podcasts laden und abonnieren
Podcasts wiedergeben und organisieren
Podcasts verwalten
iTunes U
8. Freigaben, Kindersicherung, Mediathek
Die Freigaben von iTunes
Die Mediathek im Netzwerk freigeben
Die Privatfreigabe
Inhalte via Privatfreigabe importieren
Die Kindersicherung
Mit mehreren Mediatheken arbeiten
Dateien zusammenlegen
Speicherort der Medien ändern
Backup der Mediathek und aller Inhalte
Auf einen neuen Computer wechseln
II. iCloud
9. Das ist iCloud
iCloud für iOS, Mac und Windows
Windows: iCloud installieren
Bei iCloud anmelden (iOS)
Bei iCloud anmelden (Mac)
Bei iCloud anmelden (Windows)
Accountdetails/-Optionen
Der Speicherplan
10. iCloud einrichten
Eine E-Mail-Adresse bei iCloud einrichten
iCloud-Mail mit anderen Programmen nutzen
Die Sync-Einstellungen
Lesezeichen, Leseliste und iCloud-Tabs
Dokumente & Daten
Fotos bei iCloud: Fotostream
Fotostream mit iPhone & Co.
Fotostream auf dem Mac
Fotostream unter Windows
Fotostreams teilen
Fotostreams via iOS teilen
Fotostreams auf dem Mac teilen
Fotostreams unter Windows teilen
11. iCloud im Browser
Allgemeiner Aufbau
Mail: Übersicht
E-Mails anzeigen
E-Mails schreiben und versenden
Alias-Adressen als Schutz vor Werbemails
E-Mails organisieren
E-Mails automatisch organisieren
Kontakte: Übersicht
Kontakte: Einträge hinzufügen und ändern
Kontakte: Gruppen
Kontakte: Einstellungen, Import und Export
Kalender: Übersicht
Kalender: Ereignisse
Kalender bearbeiten und freigeben
Notizen
Erinnerungen
Mein iPhone suchen
Pages, Numbers, Keynote
Einstellungen
III. Anhang
A. Die Apple-ID
Kleiner, aber notwendiger Exkurs: Sichere Kennwörter
Eine Apple-ID auf dem Computer einrichten
Eine Apple-ID unter iOS einrichten
Eine Apple-ID ohne Bankverbindung einrichten
Daten der Apple-ID ändern
Kennwort vergessen?
Apple-ID vergessen?
B. iPhone, iPad, iPod touch
So kommen Inhalte auf Ihr iOS-Gerät
iOS-Geräte und iTunes
Per WLAN synchronisieren
Die verschiedenen Apps
Musik und Videos
iBooks
Podcasts und iTunes U
Remote
»Mein iPhone suchen«
Stichwortverzeichnis
Einleitung
Mit iTunes bietet Apple eine leistungsfähige Software zur Wiedergabe und Organisation digitaler Medien an. iTunes ist auf sehr vielen Computern installiert. Die weite Verbreitung verdankt sich dem Erfolg des iPod, der ohne diese Software nicht benutzt werden kann. Später kamen noch iPhone, iPad und Apple TV hinzu. Heute ist iTunes eine umfangreiche, komplexe Mediendatenbank, die ihre erstaunlichen Möglichkeiten hinter einer schlicht wirkenden Oberfläche verbirgt.
Viele Anwender benutzen iTunes lediglich als Musikplayer zur Wiedergabe ihrer digitalen Musik. Dabei kann das Programm mehr, sehr viel mehr. In diesem Buch lernen Sie alle Aspekte von iTunes kennen: Vom ersten Start und den verschiedenen Wegen, Musik und andere Inhalte nach iTunes zu importieren, über die unterschiedlichen Wiedergabefunktionen, den Einsatz von Wiedergabelisten und den vielfältigen Möglichkeiten, digitale Inhalte mit iTunes optimal zu verwalten.
Ende 2011 erweiterte Apple sein Angebot um die kostenlose Datenwolke iCloud. Deren Fähigkeiten werden kontinuierlich ausgebaut. Was als einfacher Datenspeicher im Internet begann, über den Sie Termine, Kontakte und E-Mails verwalten und auf verschiedenen Geräten synchron halten können, entwickelt sich immer stärker zum Rückgrat für Apples Dienste und Geräte. Wer ein iPhone oder ein iPad besitzt, kann mit iCloud deren Fähigkeiten deutlich erweitern. Und auch iTunes greift auf iCloud zurück, um Ihnen zum Beispiel Ihre Musik, Apps für iPhone & Co. oder E-Books jederzeit und überall verfügbar zu machen. In den Kapitel 9 bis Kapitel 11 lernen Sie alle Aspekte von iCloud kennen.
Apples »i«
Apple stellt den Namen seiner Produkte gern ein kleines »i« voran: iTunes, iCloud, iPhone, iMac und so weiter. Dieses »i« steht nicht – oder jedenfalls nicht nur – für das englische »I«, also »ich«, sondern war bei der Einführung des ersten iMac im Jahr 1998 die Abkürzung für »internet«.
Mac und Windows
Apple ist in erster Linie eine Hardware-Firma. Das Unternehmen verdient sein Geld vor allem mit dem Verkauf seiner Geräte wie den Mac-Computern sowie iPhone und iPad. Auf diesen Geräten setzt Apple seine eigenen Betriebssysteme ein. Auf einem Mac läuft OS X, auf iPhone, iPad und iPod touch das Betriebssystem iOS.
Allerdings richtet sich Apple mit iPhone, iPad und dem iPod touch nicht nur an Mac-Anwender, sondern natürlich auch an Windows-Nutzer. Entsprechend gibt es iTunes und iCloud sowohl für Mac als auch für Windows. Beide Versionen sind im Grunde identisch und werden auch fast gleich bedient. Es gibt allerdings einige kleinere Besonderheiten, schließlich lässt sich ein Programm nicht wirklich eins zu eins von OS X nach Windows portieren, dazu sind die Systeme bei allen Ähnlichkeiten dann doch zu unterschiedlich.
Die Screenshots und Abbildungen in diesem Buch wurden fast ausschließlich mit der Mac-Version von iTunes 11 und iCloud angefertigt. Wann immer die Windows-Versionen von den Mac-Versionen signifikant abweichen, werden die Unterschiede erläutert.
Die Apple-ID
Die Apple-ID ist der Zugang zu Ihrem Account bei Apple. Sie ist für den Einsatz von iTunes nicht zwingend erforderlich, aber ohne diese ID können Sie nicht alle Funktionen nutzen und Downloads aus dem iTunes Store sind nicht möglich. Für iCloud benötigen Sie zwingend eine Apple-ID.
Eine Apple-ID ist kostenlos und im Grunde nicht mehr als Ihre E-Mail-Adresse, die zusammen mit Ihren Daten (Name, Anschrift, Bankverbindung) bei Apple gespeichert ist. Die Apple-ID lässt sich auf verschiedene Wege einrichten. Anhang A beschäftigt sich ausführlich mit den Feinheiten einer Apple-ID. Jedoch wird an dieser Stelle rasch gezeigt, wie Sie eine Apple-ID einrichten, damit Sie alle Funktionen von iTunes nutzen können.
Rufen Sie im Webbrowser die Adresse appleid.apple.com auf. Klicken Sie dort auf Apple-ID erstellen ①. Dort geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und füllen das kleine Formular aus. Anschließend klicken Sie auf Apple-ID erstellen.
Nach kurzer Zeit erhalten Sie eine Bestätigungsmail an die angegebene E-Mail-Adresse. Klicken Sie dort auf den Link Jetzt überprüfen. Im Browser geben Sie nun Ihre frisch angelegte Apple-ID und Ihr Kennwort ein und klicken auf Adresse bestätigen. Damit ist die Anmeldung abgeschlossen und Ihre Apple-ID ist mit den Grunddaten aktiv und kann zum Beispiel für iCloud benutzt werden. Beim ersten Zugriff auf den iTunes Store werden Sie aufgefordert, Ihre Daten zu vervollständigen, also zum Beispiel Ihre Bankverbindung einzugeben. Wie Sie einen Account ohne Bankdaten anlegen, erfahren Sie im Anhang A.
Wichtig!
Ihre Apple-ID ist Ihr Schlüssel zu allen Angeboten bei Apple und für alle Interaktionen mit dem Apple-Support. Notieren Sie sich die gemachten Angaben gut und vergessen Sie auch die Sicherheitsfrage nicht – ohne diese Angaben können Sie später unter Umständen nicht mehr auf Ihren Account zugreifen.
Teil I. iTunes
Kapitel 1. Das ist iTunes
iTunes ist ein ungemein vielseitiges und leistungsfähiges Programm, das als Medienzentrale immer dann ins Spiel kommt, wenn es um Musik, Videos und ähnliche Inhalte geht. Dabei ist die wichtigste Aufgabe von iTunes zwar zweifellos die Organisation und Wiedergabe Ihrer digitalen Musik, doch kann das Programm sehr viel mehr, als nur als flexible Jukebox zu dienen.
Damit wir uns nicht heillos in den unzähligen Möglichkeiten und Optionen von iTunes verheddern, werfen wir in diesem Kapitel einen ersten Blick auf das Programm. Wir machen uns mit den Grundlagen vertraut, ohne allzu sehr ins Detail zu gehen oder alle Funktionen auszuloten – dazu ist in den späteren Kapiteln immer noch Zeit genug.
Hier erfahren Sie also, was iTunes ist, was es kann und wie Sie das Programm installieren bzw. aktualisieren. Wir machen uns mit dem allgemeinen Aufbau des Programms vertraut, erfahren, was die Mediathek ist und wie wir Musik von CD nach iTunes importieren. Und natürlich werden wir die importierte Musik auch gleich einmal mit iTunes abspielen.
Grundlagen
Als Apple im Jahr 2001 iTunes vorstellte, war es noch ein kleines Programm zum Abspielen von Musikdateien und CDs. Inzwischen ist man bei der Version 11 angekommen und iTunes hat sich vom eher simplen Player zur mächtigen Mediendatenbank entwickelt.
Nach wie vor ist Musik zwar die große Stärke von iTunes – nicht umsonst zeigt das Programmsymbol zwei Noten –, doch das Programm kann mehr, sehr viel mehr ①.
Musik: Die Verwaltung und das Abspielen von Musik sind die Hauptaufgaben von iTunes. Sie können Musik-CDs »rippen« (also die Musik von einer CD auf Ihre Festplatte kopieren) und Audiodateien importieren und verwalten; iTunes organisiert Ihre Musik nach den unterschiedlichsten Kriterien, verwaltet Wiedergabelisten und hat noch Vieles mehr zu bieten.
Video: Sie können mit iTunes auch Videos, Filme und TV-Serien verwalten und natürlich auch ansehen. Im Unterschied zu Musik-CDs kann iTunes Filme von DVD allerdings nicht importieren. Oder genauer: iTunes darf es nicht. Können könnte es das Programm schon – wenn die Rechteinhaber es erlaubten.
Podcasts, Hörbücher, Radio: Mit iTunes lassen sich auch andere Audio-Inhalte problemlos verwalten. Dabei stellt iTunes einen leistungsfähigen »Podcaster« zur Verfügung (also ein Programm zur Verwaltung von Podcasts) und kann auch als Internetradio eingesetzt werden, mit dem Sie auf mehrere tausend Radiosender aus aller Welt zugreifen können.
iTunes Store: Apples iTunes Store ist das wohl größte Kaufhaus für digitale Inhalte mit einem riesigen Angebot an Musik, Filmen, Serien, Podcasts und E-Books.
iTunes U: Das »U« steht für »University« und gibt die Richtung vor. Hier finden Sie keine Musik oder Videos, sondern hochkarätige Vorlesungen und Kurse namhafter Universitäten und Bildungseinrichtungen zu allen nur denkbaren Themen – als mehrstündige Videos, Audiodateien oder PDF-Dateien, und völlig kostenlos.
iPhone & Co.: Ganz gleich, ob iPhone, iPad oder iPod touch – für alle iOS-Geräte ist iTunes das zentrale Verwaltungsprogramm, mit dem Sie Programme, Musik, Filme, Fotos und mehr auf die Geräte kopieren.
iTunes installieren und aktualisieren
Apple bietet iTunes für OS X und Windows kostenlos an. Bei OS X gehört iTunes zum Lieferumfang und ist auf jedem Mac als Standardprogramm zur Verwaltung digitaler Medien installiert. Bei Windows ist das nicht der Fall – von Haus aus ist der Windows Media Player für derlei zuständig –, hier muss das Programm also zuerst installiert werden. Dazu laden Sie die Installationsdatei von der Website www.itunes.de. Das Programm unterstützt Windows XP, Vista, Windows 7 und Windows 8. Für Vista, Windows 7 und Windows 8 liegt iTunes als 32- und als 64-Bit-Version vor.
Auf der Website können Sie Ihre E-Mail-Adresse eingeben ①, um in Zukunft Informationen von Apple zu bekommen – aber Sie müssen es nicht tun. Wenn Sie keine Werbung von Apple in Ihrem Posteingang finden möchten, ignorieren Sie die entsprechenden Felder und klicken auf Jetzt laden ②. Die Datei iTunesSetup.exe wird geladen und kann wie gewohnt installiert werden.
→ Softwareaktualisierung.
Sollte auf Ihrem Mac iTunes ausnahmsweise nicht vorhanden sein, können Sie auch hier die aktuelle Version des Programms von www.itunes.de laden und installieren.
Erster Programmstart
Nach der Installation startet iTunes üblicherweise automatisch. Falls das nicht der Fall sein sollte, klicken Sie das Programmsymbol doppelt an.
Beim ersten Start werden Sie von einem »Willkommen«-Bildschirm begrüßt. Bevor Sie irgendetwas mit dem Programm machen können, braucht iTunes noch die Antwort auf die Frage, ob Sie die »Freigabe von Details über Ihre Mediathek« akzeptieren oder nicht. Was ist damit gemeint – spioniert Apple Sie etwa aus? Nein, keine Sorge, die Sache erklärt sich ganz einfach.
Apple verwaltet auf seinen Servern Millionen von CD-Covern und andere Informationen zu den verschiedenen Künstlern und Bands. Damit iTunes auf diese Daten zugreifen kann, muss das Programm einige (technische) Informationen an die Server von Apple schicken – und genau dazu braucht es Ihre Erlaubnis. Apple speichert dabei keine Daten. Klicken Sie also auf Akzeptieren ①, um sich die Arbeit mit iTunes zu erleichtern. Falls Sie unsicher sind, können Sie natürlich auch auf Nein klicken, dann müssen Sie etwa die CD-Cover später auf anderem Weg importieren (dazu mehr in Kapitel 5).
Nach der ersten Installation besitzt iTunes natürlich noch keine Inhalte, die Sie mit dem Programm verwalten oder wiedergeben könnten. Daher bietet Ihnen iTunes an, entweder Zum iTunes Store zu wechseln – das ist Apples digitales Kaufhaus, dem wir uns in Kapitel 6 ausführlich widmen werden – oder auf Ihrer Festplatte nach Medien zu suchen ②, um sie der Mediathek einzuverleiben.
Wenn Sie bereits sehr viele Mediendateien gespeichert haben, können die Suche und der Import der Daten einige Zeit dauern. Sollten Sie bei der ersten Begegnung mit iTunes noch ein wenig unschlüssig sein, dann ignorieren Sie diese Taste. Sobald Sie sich mit iTunes ein wenig vertraut gemacht haben, können Sie Ihre bereits vorhandenen Dateien jederzeit nachträglich importieren. Mit diesem Thema beschäftigen wir uns in Kapitel 2.
Die Mediathek
Alle Inhalte, die Sie in iTunes verwalten, werden in einer Datenbank organisiert, der Mediathek ①. Zur Verwaltung speichert iTunes dabei allerlei Informationen zu den einzelnen Inhalten – aber nicht die Inhalte selbst! – in den beiden Dateien iTunes Library.itl und iTunes Library.xml. Diese beiden Dateien bilden die eigentliche