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Jesus - Maßstab in allem: Band 2
Jesus - Maßstab in allem: Band 2
Jesus - Maßstab in allem: Band 2
eBook82 Seiten1 Stunde

Jesus - Maßstab in allem: Band 2

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Über dieses E-Book

Inmitten dem Kunterbunt der Religionen, Kirchen und Sekten bezeugt die Bibel und bezeugen wir: Jesus ist nicht einer von vielen; der Gottessohn ist einzigartig! anhand des zweiten Bandes dieser ausführlichen Bibelarbeit wird klar: Keiner ist wie Jesus! Jesus ist uns Vorbild und Masstab in allem! Unser Ziel ist, ihm ähnlicher zu werden und seinem Beispiel zu folgen. Folgende Themen werden in diesem zweiten Band behandelt:

Jesus und der Heilige Geist
Jesus und Geistesgaben
Jesus und Geistesfrucht
Jesus und Nachfolge
Jesus und Versuchung
Jesus und das Gebet
Jesus und Seelsorge
Jesus und das Sterben
Jesus und die Bibel
Jesus und Satan
Jesus und das Reich Gottes
SpracheDeutsch
HerausgeberASAPH
Erscheinungsdatum31. Jan. 2013
ISBN9783954595204
Jesus - Maßstab in allem: Band 2

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    Buchvorschau

    Jesus - Maßstab in allem - Jakob Zopfi

    Schweiz

    Vorwort

    Denn die er zum voraus ersehen hat, die hat er auch vorher bestimmt, gleichgestaltet zu sein dem Bilde seines Sohnes, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.

    Römer 8,29

    (Keiner) wie Er!

    Ein Riss geht durch die Schöpfung, verursacht durch die Sünde und ihre Folgen, geschildert schon auf den ersten Seiten der Bibel. Und von der Ur- bis in die Neuzeit ist er gesucht: Der neue Mensch.

    Der weisse Mensch durch die gewaltige Gedankenarbeit der Philosophen. Der braune Mensch des Hitler, Himmler und Rosenberg. Der rote Mensch von Karl Marx, Friedrich Engels und Wladimir Iljitsch Lenin. Der grüne Mensch der Ökologen. Der bronzene Mensch vom riesigen religiösen Religionsgemisch Asiens. Der violette Mensch der nur Christianisierten. Der Regenbogenmensch des New Age. Der gläserne Mensch aus Reagenzgläsern und GenManipulationen.

    Gott hat «die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht» (1. Kor. 1,20). Der Menschen Konzepte sind, oft in einem Meer von Blut und Tränen, gescheitert oder sie sind zum Scheitern verurteilt.

    Die Einzigartigkeit Jesu besteht darin, dass er durch seine Erlösung den neuen Menschen möglich machte: «Ihr müsst

    von neuem geboren werden!» (Joh. 3,7) Gleichzeitig ist er der Maßstab Gottes für diesen neuen Menschen.

    Das ist auch Thema von Heft 2, zu dessen Kapiteln ich wiederhole:

    - Es sind Bibelarbeiten. Die vielen Bibelstellen sind gewollt. Im Sinne des Wortes Jesu: Durchforschet die Schriften, denn diese sind es, die von mir zeugen.

    - Und es sind Bibelarbeiten. Es geht um ein gewaltiges Thema. Ihm ähnlich werden ist kein Kinderspiel. Dazu braucht es die ganze Kraft der Erlösung - und unseren ganzen Einsatz der Heiligung. Die vorliegenden Kapitel wollen nicht gelesen sein wie leichte Literatur.

    - Schliesslich, wie könnte es anders sein: Jesus in der Mitte. Dennoch halten sich die Ausführungen nicht allein an Lehre, Leben und Werk Jesu, sondern verbinden auch »die Apostel und Propheten« (Eph. 2,20).

    Jesus unser Schicksal, Jesus unser Vorbild. Gottes Ziel ist unsere Jesus-Ähnlichkeit. Jesus ist unser Vorläufer, der Erstling. 'Einholen' werden wir ihn hier nicht - KEINER WIE ER. Aber wir jagen ihm nach, werden ihm hier ähnlich - und einstmals werden wir ihm gleich sein (1. Joh. 3,2): WIE ER.

    Jakob Zopfi

    Kapitel 11: Jesus und der heilige Geist

    Durch die ganze Menschen- und Kirchengeschichte finden wir Spuren des Wirkens des heiligen Geistes. Was die letztere anbetrifft, scheint es, als wäre im Blick auf die Breitenwirkung dieser heilige Geist wie »eingesperrt« in Theologie und Liturgie, ohne viel Bedeutung im Leben der Kirche noch in der praktischen Erfahrung des Einzelnen zu haben.

    Gewiss, immer wieder gab es von Gottes Geist bewegte Erweckungszeiten. Den letzten weltumspannenden geistlichen Aufbruch erkennen wir in Entstehung und Verbreitung der Pfingstbewegung. Die praktische Bedeutung der Erfahrungen mit dem heiligen Geist wurden neu festgehalten - und erlebt, Millionen wurden davon gepackt. Neue Dimensionen brachen auf, als durch die charismatische Bewegung viele »alte« Denominationen für die Erfahrungen des heiligen Geistes erwärmt wurden. Im Blick auf den heiligen Geist hat sich damit die Grosswetterlage geradezu verändert. In einigen Gegenden der Welt ist die Zahl der zur Gemeinde Jesu hinzukommenden Christen heute grösser als die Zuwachsrate der Bevölkerung.

    Im Zentrum dieses Flächenbrandes stand und steht Jesus Christus selbst, der sich aber durch die Taufe im heiligen Geist bezeugt. Diese herausfordernde Erkenntnis und Erfahrung gab während der letzten Jahrzehnte Anlass zu Kontroversen. Um so mehr müssen wir mit Dringlichkeit zurückfragen: Wie war denn Jesu Stellung dazu?

    Am einfachsten wäre die Regel, dass seine Stellung die mathematische Aussage über unsere Theologie und Praxis des heiligen Geistes bedeutet. Wir müssen uns aber insofern bescheiden, als sich Jesus in der Übergangsphase vom Alten zum Neuen Bund bewegte, gleichsam im »vorpfingstlichen« Raum. Dafür gilt: »Das sagte er aber mit Bezug auf den Geist, den die empfangen sollten, welche an ihn glaubten; denn den heiligen Geist gab es noch nicht...« (Joh. 7,39). Um so aufschlussreicher ist es für uns, welch grosse Bedeutung in Leben und Dienst Jesu der heilige Geist einnahm Nebst dem, was er die Jünger lehrte und diese erlebten, ist dies Maßstab für uns.

    Wir betonen drei Schwerpunkte:

    1. Gezeugt durch den Heiligen Geist

    Es sticht geradezu in die Augen, wie sehr das Kommen Jesu vom heiligen Geist umgeben war:

    Maria wird die Geburt Jesu durch einen Engel mit den Worten angekündigt: »Der heilige Geist wird über dich kommen und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten...« (Luk. 1,35).

    Als Maria zu Elisabeth kam »da hüpfte das Kind in ihrem Leibe, und Elisabeth wurde mit dem heiligen Geist erfüllt...« (Luk. 1,41).

    Bei der Geburt Johannes des Täufers, des Vorläufers Christi, wird Vater Zacharias »mit dem heiligen Geist erfüllt und sprach aus Eingebung...« (Luk. 1,67).

    Joseph wird im Traum durch einen Engel mitgeteilt: »...scheue dich nicht, Maria, dein Weib, zu dir zu nehmen; denn was in ihr gezeugt ist, das ist vom heiligen Geiste« (Matth. 1,20). Die Schrift bezeugt zudem: »...fand es sich, ehe sie zusammengekommen waren, dass sie vom heiligen Geiste schwanger war« (Matth. 1,18).

    Bei der Beschneidung Jesu finden wir Simeon der heilige Geist war auf ihm. Und er hatte vom heiligen Geist die Zusage empfangen... Und er kam, erfüllt vom Geist, in den Tempel. Und als die Eltern das Kindlein Jesus hereinbrachten, ... da nahm er es auf die Arme und pries Gott...« (Luk. 2,25ff).

    Hanna, eine Prophetin, war auch da und stimmte mit ein (36ff).

    So finden wir Ursache und Klima, wie und wo Jesus geboren wurde. Seine Einzigartigkeit ist auch hier offensichtlich: KEINER WIE ER! Wenn aber schon Jesu Geburt so vom heiligen Geist umgeben war, wieviel mehr muss dies im Blick auf unsere heilsnotwendige Wiedergeburt sein. Darum sagt Jesus zu Nikodemus: »Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen.«

    2. Getauft im Heiligen

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