Und doch bei dir geborgen: Ermutigungen für schwere Zeiten
Von Andrea Eißler
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Über dieses E-Book
Andrea Eißler
Andrea Eißler, aufgewachsen in Ludwigsburg, nach Abitur Ausbildung zur Religionspädagogin, verheiratet mit Pfarrer Dr. Tobias Eißler, Mutter von fünf Kindern und Pfarrfrau in Mundelsheim.
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Buchvorschau
Und doch bei dir geborgen - Andrea Eißler
Der SCM-Verlag ist eine Gesellschaft der Stiftung Christliche Medien, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.
ISBN 978-3-7751-7306-3 (E-Book)
ISBN 978-3-7751-5672-1 (Lieferbare Buchausgabe)
Datenkonvertierung E-Book:
Beate Simson, Pfaffenhofen a. d. Roth
1. überarbeitete Auflage 2015 (2. Gesamtauflage)
Dieser Titel erschien zuletzt als Paperback unter
der ISBN 978-3-7751-5041-5.
© der deutschen Ausgabe 2015
SCM-Verlag GmbH & Co. KG · Max-Eyth-Straße 41 · 71088 Holzgerlingen
Internet: www.scmedien.de · E-Mail: info@scm-verlag.de
Die Bibelverse sind, wenn nicht anders angegeben, folgender Ausgabe entnommen:
Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe in neuer Rechtschreibung 2006, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Umschlaggestaltung: Jens Vogelsang, Aachen
Titelbild: fotolia.com
Satz: typoscript GmbH, Walddorfhäslach
Inhalt
Vorwort
1. Ruhe im Sturm
2. Zuhören
3. Gott sieht mich
4. Licht in dunkler Nacht
5. Felsenfester Halt
6. Getragen
7. Engel für mich unterwegs
8. Nicht vergessen
9. Treu
10. Gott hat einen Weg
11. An der Quelle
12. Bete zu Gott
13. Gott hört und erhört
14. Gottes Gnade genügt
15. Allezeit loben
16. Gottes Geist hilft
17. Von Gott geliebt
18. Herzenssache
19. Vergebung erfahren
20. Für mich
21. Jesus siegt
22. Mit Ostern leben
23. Wiedergeboren zu lebendiger Hoffnung
24. Wie Gold
25. Geduld
26. Gottes Wille
27. Der unbegreifliche Gott
28. Bei Gott zu Hause
29. Der Lastenträger
30. Fürchte dich nicht
31. Nicht müde werden
32. Dennoch bei dir
33. Getröstet
34. Mein Hirte
35. Meine Zeit in Gottes Hand
36. Tränen
Statt eines Nachworts
Anhang
[ Zum Inhaltsverzeichnis ]
Vorwort
»Das darf doch nicht wahr sein …«
Vielleicht haben Sie so gedacht, als Sie die Nachricht von einem schweren Leiden erreichte. Von diesem Zeitpunkt an ist nichts mehr, wie es war. Sie müssen sich auf einen schweren Lebensabschnitt einstellen.
Dieses Buch möchte Sie in dieser herausfordernden Zeit begleiten. Sie finden in ihm jeweils eine kurze Andacht und ein Gebet für den Morgen — Sonne —
und einen vertiefenden Bibeltext, ein Gedicht oder ein Lied für den Abend — Mond —.
Ich danke meinem Mann Tobias, der mich bei diesem Projekt unterstützt und es mit fünf eigenen Andachten ergänzt hat. Sie finden diese in den Kapiteln Gottes Geist hilft, Jesus siegt, Wiedergeboren zu lebendiger Hoffnung, Wie Gold, An der Quelle.
Ich hoffe, dass alle diese Texte Sie ermutigen, Gottes Größe und Macht (neu) zu vertrauen.
Gott hat das Beste für Sie vorgesehen. Er wird bei Ihnen sein. Er will Ihren Glauben stärken und Sie mit seiner unerschöpflichen Liebe umgeben – komme, was mag.
Die vielen Rückmeldungen zu diesem Buch haben mich sehr berührt. Menschen berichteten von eigenen Schicksalen, von ihrer Not, aber auch von Gottes Durchhilfe. Manchen haben die Texte dieses Buches eine Weile begleitet. Sie wollen hinweisen auf den Herrn, der durch alle Wegstrecken bei uns ist. Ich freue mich, dass Sie dieses Buch heute in einer zweiten Auflage in den Händen halten können. Egal, ob Sie es für sich selbst lesen wollen oder es von jemandem geschenkt bekommen haben. Ich wünsche Ihnen, dass Sie getröstet werden, ermutigt und gesegnet von dem allmächtigen Gott selbst, bei dem Sie sicher sind – egal was auch passiert.
Herzlich Andrea Eißler
Komme, was mag!
Gott ist mächtig!
Wenn unsere Tage verdunkelt sind
und unsere Nächte finsterer als tausend Mitternächte,
so wollen wir stets daran denken,
dass es in der Welt eine große, segnende Kraft gibt,
die Gott heißt.
Gott kann Wege aus der Ausweglosigkeit weisen.
Er will das dunkle Gestern in ein helles Morgen verwandeln – zuletzt in den leuchtenden Morgen der Ewigkeit.
Martin Luther King ¹
[ Zum Inhaltsverzeichnis ]
1
Ruhe im Sturm
Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.
Psalm 62,2
Im Urlaub zieht es uns immer wieder ans Meer. Das ist faszinierend: Kein Tag an der See gleicht dem anderen. Mal ist das Wasser aufgewühlt. Wild rollen die Wellen heran, brechen sich mit unzähligen Schaumkronen und klatschen ans Ufer. Mal ist die See kabbelig und unruhig, dann wieder glatt wie ein Spiegel.
Wie oft gleicht meine Seele einem unruhigen Meer. Wie oft bin ich selbst so aufgewühlt. Sorgenvolle Gedanken quälen mich und treiben mich um. Bis tief in die Nacht finde ich keinen Schlaf. Da steht die schwere Diagnose vor mir. Wird es Hilfe geben gegen die Krankheit? Gibt es eine Therapie? Werde ich durchkommen? Werde ich lebenslang mit Einschränkungen zu rechnen haben? Wird Gesundheit von nun an für mich ein Fremdwort sein? Sorgen überrollen mich wie Wellen. Sie lassen mich nicht ruhig werden. Ich kann versuchen, mich mit einem Hobby, einem guten Buch, einem Besuch abzulenken – aber ich finde nicht zur Ruhe. Immer wieder holt mich meine Not ein. Die fragenden, qualvollen Gedanken werfen mich hin und her wie Wellen ein Schiff im Sturm.
Die Jünger haben es damals auf dem wellengepeitschten See Genezareth leibhaftig erlebt. Urplötzlich standen die Zeichen auf Sturm. Die erfahrenen Seebären konnten dieser Gewalt nichts mehr entgegensetzen. Das Wasser schlug in haushohen Brechern ins Boot. Alles schien verloren. Nur Jesus schlief seelenruhig. Sie schrien ihn an: »Ist es dir egal, dass wir umkommen?« Und er stand auf. Er befahl Wind und Wellen Stille. Und der Wind legte sich.
Ich kann ihn auch so erleben. Jesus, den Helfer. Das bedeutet doch sein Name: Jeschua, Hilfe. Ihm darf ich meine Not hinschreien. Ihm bin ich nicht egal. Er setzt sich für mich ein. Jesus schafft Ruhe selbst im größten Sturm, Friede auch in der ärgsten Bedrohung. Weil er alle Macht hat, kann ihn nichts schrecken. Ein Wort von ihm und Wind und Wellen müssen sich legen. Ein Wort von ihm und Angst und Sorge müssen weichen. Ein Wort von ihm und meine aufgewühlte Seele findet zur Ruhe. Ich muss ihn nur in den Blick bekommen wie ein Kapitän, der in äußerster Seenot den Leuchtturm nicht aus den Augen lässt. Ich muss mich an ihn hängen, so wie sich ein Ertrinkender an den Rettungsring klammert. Jesus ist schon für mich im Einsatz. Er kann helfen, wo keiner mehr helfen kann. Das Unwetter legt sich, die Krankheit wird besiegt und kommt zum Stillstand. Oder aber – er bringt mich hindurch durch den Sturm. Ich gehe nicht unter mitten in der Angst. Ich erfahre Hilfe und werde endlich ruhig. Meine Seele wird still. Ich weiß es: »Er bringt mich doch zum Ziele auch durch die Nacht.« – Er, mein Helfer. Jesus.
//
Herr, mache meine Seele still.
Bringe meine Gedanken zur Ruhe.
Lass mich dich vor Augen haben als meinen Helfer.
//
Aber der Herr
Aber der Herr ist immer noch größer,
größer, als ich denken kann,
er hat das ganze Weltall erschaffen,
alles ist ihm untertan.
Wellen der Angst kommen auf mich zu,
beklemmen und hemmen, nehmen mir die Ruh.
Angst vor dem Leben und der Einsamkeit,
dem Sterben, dem Alltag und der freien Zeit.
Wellen der Schuld überrollen mich,
bedrücken, blockieren und vermehren sich.
Schuld durch mein Handeln, Reden und mein Sein,
an Gott und dem Nächsten und an mir allein.
Wellen des Leides fesseln meinen Blick,
verdunkeln und lähmen, ziehen mich zurück.
Leid durch Entbehrung, Hoffnungslosigkeit,
durch Bosheit, durch Gräber und durch Krankheitszeit.
Wellen der Sorge strömen durch den Tag,
sie treiben und quälen, werden mir zur Plag.
Sorge ums Dasein, um das Lebensglück,
um Aufstieg und Ehre und um mein Geschick.
Durch alle Wellen trägt er mich an Land.
Geborgen, voll Freude fass ich seine Hand.
Ist auch das Brausen übermächtig groß:
Er geht auf den Wellen, und er lässt nicht los. ²
Elisabeth und Gerhard Schnitter
Die Stillung des Sturmes –
Markus 4,35-41
Und am Abend desselben Tages sprach er zu ihnen: Lasst uns hinüberfahren. Und sie ließen das Volk gehen und nahmen ihn mit, wie er im Boot war, und es waren noch andere Boote bei ihm. Und es erhob sich ein großer Windwirbel und die Wellen schlugen in das Boot, sodass das Boot schon voll wurde. Und er war hinten im Boot und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nichts danach, dass wir umkommen? Und er stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig und verstumme! Und der Wind legte sich und es entstand eine große Stille. Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben?
Sie aber fürchteten sich sehr und sprachen untereinander: Wer ist der? Auch Wind und Meer sind ihm gehorsam!
[ Zum Inhaltsverzeichnis ]
2
Zuhören
Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
Johannes 5,24
Zuhörer sind gefragt. Wohl dem, der einen guten Zuhörer kennt, vor dem er seine Gedanken – egal, wie wirr und unsortiert – einfach einmal aussprechen kann. Einer, der