Oma weiß es besser: Haushaltstipps: Tricks und Kniffe bei Putzen, Waschen, Bügeln & Co.
Von Komet Verlag
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Über dieses E-Book
Ob trübe Gläser, vergilbte Gardinen oder hartnäckige Flecken - Oma weiß immer Rat! In diesem Handbuch gibt Großmutter unzählige bewährte Tipps und Ratschläge zu allen Fragen im Haushalt - vom Hausputz über die Möbelpflege bis zur perfekten Reinigung von Wäsche und Kleidung. Dank Oma wird der Haushalt zum Kinderspiel!
- Ob trübe Gläser, vergilbte Gardinen oder hartnäckige Flecken: altbewährte Tipps und Tricks lösen jedes Problem im Haushalt
- Omas beste Kniffe und Ratschläge zu Aufräumen, Putzen, Wäsche & Co.
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Buchvorschau
Oma weiß es besser - Komet Verlag
Oma weiß es besser
Ob trübe Gläser, vergilbte Gardinen oder hartnäckige Flecken: Oma weiß immer Rat! In diesem liebevoll-nostalgisch gestalteten Handbuch gibt Großmutter unzählige bewährte Tipps und Ratschläge zu allen Fragen im Haushalt – vom Hausputz über die Möbelpflege bis zur perfekten Reinigung von Wäsche und Kleidung. Dank Oma wird der Haushalt zum Kinderspiel!
• Altbewährte Tipps und Tricks lösen
jedes Problem im Haushalt
• Omas beste Kniffe und Ratschläge zu
Aufräumen, Putzen, Wäsche & Co.
• Mehr als 175 brillante Abbildungen
© KOMET Verlag GmbH
Emil-Hoffmann-Straße 1, D-50996 Köln
Redaktion: Sabine Durdel-Hoffmann, Axel Gierke
Umschlagmotive:
Fotolia.com: © Ivonne Wierink (Hauptmotiv),
© Lisa F. Young (Oma), © Gina Sanders,
© Heike Rau, © bilderfee (Rückseite v. l. n. r.)
Gesamtherstellung: KOMET Verlag GmbH
Alle Rechte vorbehalten
Hinweis
Die in diesem Buch veröffentlichten Informationen und Ratschläge wurden von Verlag und Autoren sorgfältig erarbeitet und geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Bei der Nutzung und Handhabung von Reinigungsmitteln, Materialien und technischen Geräten sind Anleitungen der Hersteller vorrangig. Die Arbeitsanweisungen in diesem Buch entbinden nicht von der individuellen Umsichts- und Sorgfaltspflicht. Alle Angaben in diesem Buch erfolgen ohne jegliche Gewährleistung. Eine Haftung des Verlages bzw. der Autoren für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Inhalt
Vorwort
Ordnung ist das halbe Leben
Omas beste Tipps
für den perfekt geordneten Haushalt
Eine Glanzleistung
Omas beste Tipps für den Hausputz
Waschtag
Omas beste Tipps für die Wäschepflege
Alles in Butter
Omas beste Tipps
für Küche und Vorratsschrank
Es grünt so grün
Omas beste Tipps
für Zimmer- und Gartenpflanzen
Wie von Sauberhand – Großmutters perfekter Haushalt
Unsere Großmütter hatten einen Vollzeitberuf, der viel Wissen und viele Fertigkeiten, eine mustergültige Zeitplanung und einen kühlen Kopf von ihnen verlangte: Sie waren Hausfrauen. Sie mussten Reinigungskräfte, Köchinnen, Gastgeberinnen, Waschfrauen, Handwerkerinnen, Kinder- und Krankenschwestern sowie Altenpflegerinnen in einer Person sein und sich immer selbst zu helfen wissen. Die Familienmitglieder, oft waren sie zahlreich und umfassten mehrere Generationen, verließen sich auf sie: Das Essen vom Frühstück bis zum Abendessen, vom Pausenbrot bis zur Familienfeier stand jederzeit pünktlich bereit, Vorräte für den Alltag, für Festtage oder die kalte Jahreszeit waren angelegt, ein jeder verfügte wie selbstverständlich über frische Kleidung und geputztes Schuhwerk. War jemand krank, galt die Großmutter als kundige Helferin. Wenn Kinder und Ehemann morgens wohlversorgt das Haus verließen, nahm Oma meisterhaft organisiert und oft erfinderisch ihr Tagwerk auf – selbst war die Frau. Die Familie kehrte in ein bestens geordnetes Heim zurück, in dem vom Keller bis zum Dachboden Sauberkeit herrschte und sich die Dinge an ihrem Platz befanden. Auf dem Balkon oder im Garten standen die Pflanzen gesund in Reih und Glied.
Dabei stellte die Haushaltsführung zu Omas Zeiten wahrlich noch eine Herausforderung dar: Die Zeit war knapp und viele technische oder chemische Hilfsmittel für die Reinigung gab es schlichtweg noch nicht. Selbst das Einkaufen, zumal für eine größere Anzahl an Familienmitgliedern, wollte gut geplant werden. Die Wäschepflege von Hand erforderte das geballte Wissen um die Reinigung selbst, aber auch ums Bügeln und Kleidungsreparaturen. Den Garten oder die Pflanzen im Haus versorgte Großmutter sozusagen nebenher. Bei aller Arbeit gelang es ihr dabei, eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen, in der sich Kind und Kegel wohl fühlten.
Dieses Kunststück war nur mit bester Planung und einem großen Erfahrungsschatz zu bewältigen. In diesem Buch haben wir all die erprobten und bewährten Tricks und Kniffe zusammengetragen, mit denen es unsere Großmütter verstanden, systematisch für Ordnung zu sorgen, Haushalt und Wäsche nachhaltig zu reinigen, den Einkauf zu organisieren, Vorräte anzulegen und zum Gedeihen der Pflanzen in Haus und Garten beizutragen. Mit diesen oft verblüffend einfachen, aber leider häufig in Vergessenheit geratenen Ratschlägen sparen Sie Zeit, Geld und bekommen den Haushalt so gut in den Griff wie Großmutter: Omas Tipps sind heute noch Gold wert!
Ordnung ist das halbe Leben
Die Grundlage für Großmutters gepflegten und darum leicht zu pflegenden Haushalt war die Ordnung. Omas Ziel war es, für die Familie eine Umgebung zu schatten, in der diese in jeder Hinsicht gut versorgt werden konnte, aber auch gern wohnte, aß, arbeitete, schlief und Besuch empfing. Bei der Großmutter waren alle Dinge wohl verstaut an ihren Platz – und alle Mitglieder des Haushalts kannten diese Plätze. Kam überhaupt einmal Unordnung auf, wurde sie sofort beseitigt. Schränke, Regale und Schubladen waren praktisch ausgestattet, ihr Innenleben gut organisiert – so brauchte Oma immer nur ein paar Handgriffe, um Gegenstände zu verstauen. Was defekt war oder nicht mehr gebraucht wurde, wurde rasch entsorgt, auch Großmutters Keller, Speicher und Abstellräume waren geordnet. Basierend auf ihrer Grundordnung schaffte und hielt Oma im Alltag in kleinen Bereichen wie eben einer Schublade, einem Schrankfach oder einem Regalbrett fortlaufend Ordnung, die mit wenig Aufwand zu halten war.
Tipp
Großmutter nutzte täglich wiederkehrende Handgriffe, um spielend Ordnung herzustellen. Sie hatte die Gewohnheit, jeden Morgen nach dem Anziehen die Betten zu machen, faltete die Sofadecke abends immer gleich zusammen oder räumte gebrauchte Teller stets direkt in die Küche – in wenigen Sekunden entstand eine Grundordnung.
Sinnvoll ausgestattete Räume
Heimkehrende und Gäste empfing Großmutters freundliche Garderobe als Visitenkarte der Wohnung. An Bügeln und Haken in verschiedenen Höhen hing alles, was der Jahreszeit entsprechend benötigt wurde. Jedes Familienmitglied hatte „seinen" Haken und achtete darauf, die Garderobe nicht zu überladen. Dazu kamen ein Schirmständer in Nähe der Eingangstür, hübsche Behälter auf einem Regal für die Post und persönliche Dinge, die regelmäßig mitgenommen wurden, sowie ein Schlüsselbrett für alle gekennzeichneten Schlüssel des Hauses. Für das Wohnzimmer als Treffpunkt der ganzen Familie und ihrer Besucher zu vielen Anlässen galt Großmutters eiserne Regel: Alles, was hineingetragen wird, wird nach Abschluss der Arbeit wieder an seinen Platz zurückgebracht. Großmutter war gewöhnt, mit ein paar Handgriffen alles wieder in einen ordentlichen Zustand zu versetzen, bevor sie zu Bett ging. Aus dem Schlafzimmer wurde alles, was nicht hierher gehörte, gänzlich entsorgt. Hierher gehörten neben dem Bett ein Schrank in hinreichender Größe mit sorgsam gefalteter Wäsche und – nach benötigtem Stauraum – Bettkästen für je nach Saison gerade nicht getragene Winter- oder Sommerkleidung, Schuhe und Taschen. Außerdem stand hier ein gut zugänglicher Wäschekorb für Schmutzwäsche.
So hielt Oma Ordnung
In Großmutters Stuben sah es immer aufgeräumt aus. Jederzeit konnten Besucher die Räume betreten und die Familie hielt sich gern in ihnen auf, gleichgültig, ob im Wohn- oder Schlafzimmer, in der Küche oder im Bad. Dabei ist es so einfach, grundsätzlich Ordnung zu halten, wenn man sich, wie Großmutter es tat, an einige Grundregeln hält: Alle Dinge wurden nach Gebrauch sofort wieder zurück an ihren Stammplatz gebracht. Für jeden neuen Gegenstand, der nach reiflicher Überlegung angeschafft wurde, wurde ein anderer vor die Tür gesetzt. Gegenstände ohne festen Platz im Haushalt oder Dinge, die kaputt gegangen waren, wurden für kurze Zeit in einem Korb oder einer Kiste gesammelt, dann trennte Oma sich rigoros davon, denn offensichtlich brauchte sie niemand.
Damit die Ordnung möglichst lange blieb und sich das Einräumen und Wiederfinden zielgerichtet und zeitsparend gestaltete, unterteilte Großmutter Gebrauchsgegenstände in ihrem Haushalt in drei Gruppen nach Wichtigkeit und Themen – auf diese Weise waren sie schnell im Zugriff und genauso schnell wieder weggeräumt. So hatte Großmutter ihre Schränke und Regale bestückt:
•Da sind zuallererst die Dinge im direkten Zugriff, die immer wieder gebraucht werden, zum Beispiel die Zahnbürste im Bad, der Bademantel im Schlafzimmer, das Besteck am Esstisch, Gewürze beim Kochen. Auf einem Regalbrett über oder ganz in der Nähe der Kaffeekanne etwa stehen Kaffeedose, Filtertüten und Zuckerdose. Der Schmutzwäschekorb steht an den Hauptwegen, nicht in der hintersten Ecke des