Zur Premiere des Nio EL6 konnten wir das ausgewachsene SUV einem kurzen Test unterziehen. Wolfgang Schäffer berichtet, wie es ihm in dem 4,85 Meter große Allradler gefallen hat.
Nach vier Jahren stellte Nio Anfang des Jahres die zweite Generation des SUV ES6 vor, das unterhalb des „größeren“, hierzulande als EL7 bekannten SUV angesiedelt ist. Für den Import nach Europa wechselte auch der ES6 auf der Überfahrt aus China seinen Namen: So wird er in Europa wegen eventueller Verwechslungsgefahren mit Ingolstädter 4-Ringe-Modellen zum EL6. Gegenüber der ersten Generation veränderten sich Abmessungen und Gewicht kaum – und auch die austauschbaren Akkus blieben als Alleinstellungsmerkmal der Marke erhalten.
Kleiner ist kleiner?
Der EL6 soll, zumindest suggeriert das die kleinere Zahl imzweiten Reihe beste Bein-und Kopffreiheit genießen. Darüber hinaus wurde beim Schritt in die zweite Generation auf Kritik von Kunden reagiert: Die bisher zu kurze Oberschenkelauflage im Fond bietet mit den neuen, 510 mm langen Sitzkissen auch größeren Menschen genug Unterstützung. Zudem sind die Lehnen elektrisch zu verstellen