SICHER VERSTAUT
Robuste Fotokoffer eignen sich zum Beispiel auf Flugreisen oder bieten sich an, wenn Fotografinnen und Fotografen ihr Equipment oft im Auto transportieren. Die Unterschiede liegen wie so oft im Detail.
Sind wir nicht alle auch Sammler? Wir sammeln Objektive und Zubehör für unsere gerade aktuelle Kamera – und das nicht zu knapp. Das kann auch durchaus sinnvoll sein, schließlich gibt es dann auch immer das passende Glas zum Motiv – einzig: Das muss auch zur Hand sein. Daher müssen die Objektive natürlich auch sicher von A nach B gelangen.
Wer sein Equipment regelmäßig transportiert und dabei nicht nur das eigene Auto oder Fahrrad nutzt, wird das harte Äußere eines guten Fotokoffers schnell zu schätzen wissen. Spezielle Outdoor-Fotokoffer sind die Lösung, wenn es wirklich ruppig wird und die Elemente auf die kostbare Fototechnik einprasseln.
Robust und funktional
Outdoor-Fotokoffer haben gegenüber ihren „zivilen“ Pendants einige Vorzüge: So besitzen sie in aller Regel ein wider-standsfähiges Kunststoffgehäuse, dessen Außenmaterial haptisch ein wenig an die robuste Kunststoffbeplankung eines SUVs erinnert. Das gibt ein sicheres Gefühl. Allerdings ist die gefühlte Sicherheit der Outdoor-Fotokoffer im Gegensatz zu der bei vielen Autos keine schicke Spielerei. Die Form folgt beim Outdoor-Koffer der Funktion: dem Schutz des Kamera-Equipments auch unter widrigsten Bedingungen. Das macht die Koffer nicht schön – aber superpraktisch und -stabil.
Keiner der hier vorgestellten Fotokoffer ist schlecht: Die Unterschiede ergeben sich hauptsächlich aus der Verarbeitungsqualität, dem Gewicht, Fassungsvermögen und der Ausstattung.
Christian Rentrop, Test & Technik
Was muss er können?
Als Koffer, die hauptsächlich dem Schutz des Foto-Equipments beim Transport dienen, müssen Outdoor-Fotokoffer sowohl schlecht gelaunte Gepäckabfertiger an Flughäfen als auch Ruckelpisten im Geländewagen