Grand Theft Auto war noch nie ein Spiel für Zartbesaitete: Die 1997 gestartete Ganoven-Reihe eckte aufgrund der Darstellung von erwachsenen Inhalten und Gewalt bereits zu Beginn an. Doch so groß die Kontroversen um die Open-World-Spektakel auch waren, so überzeugend waren die Spiele selbst.
GTA ist Wegbereiter für offene Welten in Computer- und Videospielen, mauserte sich im Verlauf der Seriengeschichte zur Gesellschaftssatire und erlangte so Bekanntheit über die Gaming-Community hinaus. Grand Theft Auto ist inzwischen ein Stück Popkultur, blickt jedoch auch auf eine 25-jährige Geschichte zurück, in der nicht immer nur eitel Sonnenschein war.
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Ein Vierteljahrhundert Kult
Mal ehrlich: Den Erfolg der GTA-Serie an einzelnen Features festzumachen, ist unmöglich. Immerhin sprechen wir hier von einer Zeitspanne von 25 Jahren und damit der Evolution vom pixeligen Top-Down-Actionspiel zum hochauflösenden Open-World-Epos. Innerhalb dieser Entwicklung drückte Rockstar Games jedem Teil einen eigenen Stempel auf, der ihn unverkennbar machte. GTA: Vice City (2002) war mit