Ganze 15 Jahre nach Mario Strikers Charged kehren Mario, Luigi, Peach und Co. mit Mario Strikers: Battle League Football endlich wieder auf den Fußballplatz zurück.
Wie man es bei einem Sportspiel mit den Einwohnern des Pilzkönigreichs erwarten kann, handelt es sich hier aber natürlich nicht um eine realistische Fuppes-Simulation, sondern eher um ein wildes, chaotisches Spektakel, das sich einen feuchten Kehricht um Fairplay, Taktik oder Regeln schert. Zugänglicher Arcade-Spaß und Schadenfreude stehen klar im Vordergrund. Doch auch für Party-Fußball gilt natürlich Adi Preißlers alte Wahrheit „Entscheidend is‘ auf’m Platz.“ Wir haben uns deshalb auf den Rasen begeben, um für euch herauszufinden, ob der Switch-Titel ein echter Champion ist, oder doch eher eine belanglose Bolzerei mit hübscher Präsentation.
VIER FREUNDE MÜSST IHR SEIN
Wer noch keinen Teil der Mario-Strikers-Reihe gespielt hat, sondern nur FIFA oder eFootball gezockt hat, wird sich ein wenig umgewöh- nen müssen. Die Spielfelder sind kürzer und schmaler und statt jeweils 11 Spielern pro Mannschaft, laufen die Teams hier nur zu fünft auf. Der Torhüter ist dabei immer ein Bumm Bumm, der komplett von der KI übernommen wird. Ihr steuert also nur die vier Feldspieler. Battle League Football wählt hier jedoch einen anderen Weg als seine beiden Vorgänger. Bei Smash Football und Charged konnte man nur einen Kapitän mit besonderen
Fähigkeiten wählen und die Teamkameraden bestanden aus Sidekicks wie Koopas oder Shy Guys. Im neuen Spiel hingegen stellt ihr eure Mannschaft komplett aus großen