D er Goat Simulator pfeift auf jegliche Konventionen. Als der erste Teil vor über acht Jahren veröffentlicht wurde, war er eigentlich nur ein spielbarer Aprilscherz: Wirkliche Ziele gab es nicht, dafür aber jede Menge Bugs. Die Ingame-Physik war vollkommen kaputt. Und davon, das Leben einer Ziege darzustellen, war man wohl auch Lichtjahre entfernt. Statt blökend auf der Wiese zu stehen und Gras zu kauen, flog Spielfigur Pilgor per Jetpack durchs All, schleuderte Passanten mit seiner Klebezunge durch die Gegend oder kürte sich zur satanischen Gottheit. Der Absurdität waren einfach keine Grenzen gesetzt. Und die Entwickler waren auch noch stolz drauf.
Das zeigt sich auch jetzt beim offiziellen Nachfolger.