Perfektes Netzwerk in jedem Winkel
Eigentlich ist es eine Schande, dass wir uns als Privatmenschen immer noch mit Infrastrukturthemen befassen müssen. Sollte so etwas, wie das Netzwerk daheim nicht längst gelöst sein? Einfach und verständlich für alle Anwender:innen? Ja, sollte es. Dass wir davon noch weit entfernt sind, daran ist zum Teil auch Apple schuld. Mit der AirPort Express und der AirPort Extreme hatte Apple über Jahre erstklassiges Netzwerk-Equipment im Programm, das nicht nur angenehm fürs Auge war, sondern sich auch kinderleicht konfigurieren und bedienen ließ. Auch machten Apples Geräte bereits von Haus aus vieles richtig, sodass sich niemand weitergehend mit ihnen beschäftigen musste.
Als Apple den Netzwerkgerätemarkt verließ, fehlte es der ganzen Branche merklich an Innovationsdruck und es benötigte eine ganze Zeit, bis andere Apples Lücke zu füllen vermochten. Zumindest Hersteller hochwertigerer Lösungen haben verstanden und bieten inzwischen praktisch durchgängig Geräte an, bei denen sich Anwender:innen zumindest in Sachen Grundlagen um nichts kümmern müssen. Insbesondere auf dem deutschen Markt ist der Branchenprimus AVM mit seiner Fritzbox, bei der nicht nur die Konfigurationsoberfläche, sondern auch das äußere Erscheinungsbild über die Jahre deutlich „menschenfreundlicher“ wurde.
Allerdings: Kaum irgendwo gilt die alte „Werner“-Weisheit, dass Arbeit Arbeit nach sich zöge, so sehr wie in
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