Der große WLAN-Guide
Als vor Jahren die Piraten-Partei ein Novum in der deutschen Politiklandschaft darstellte, kursierte nach den ersten Wahlen mit ihrer Beteiligung der Kalauer, dass sich die technikaffinen Nachwuchskräfte mit folgendem Spruch beim Volk erkenntlich zeigen würden: Wir danken unserem WLAN. Im Jahr 2021 sind wohl die allermeisten für ein funktionierendes WLAN dankbar. Denn ob beruflich im Homeoffice, für den Betrieb zahlreicher Smart-Home-Komponenten oder für die mediale Freizeitgestaltung mit Streaming-Diensten, Spielekonsolen und anderen Geräten einzelner Familienmitglieder: Das WLAN muss funktionieren, damit wir uns mit der Welt digital verknüpfen. Doch mit immer neuen Standards, neuen Produkten, Systemen und Erweiterungsmöglichkeiten fällt es manchmal schwer, den Überblick zu behalten. Gehen wir also der Reihe nach durch, worauf es ankommt.
Der Anschluss
In Deutschland holst du dir WLAN zumeist per DSL-Anschluss oder über das TV-Kabelnetz ins Haus. Bei DSL kommt das Internet über die Telefonleitung, Geschwindigkeiten von bis zu 250 Mbit pro Sekunde sind damit möglich. In den meisten Gebieten mit Kabelanschluss erhältst du eine fast doppelt so schnelle Verbindung. Dies kannst du lediglich mit einer Glasfaserleitung übertreffen. Zwar kommt Glasfaser genau genommen bereits jetzt in den meisten Leitungen vor, jedoch nur in einer Art Leitungsmixtur aus Glasfaserund Kupfer-beziehungsweise Koaxialkabel. Breitband-Leitungen über einen reinen Glasfaseranschluss gibt es derzeit nur von der Telekom und
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