Das bessere iPad ist ein Chromebook?
Mal ganz ehrlich: Für Tablets konnte ich mich lange so gar nicht begeistern. Nach diversen Annäherungsversuchen mit einem Android-Tablet sowie einem iPad habe ich irgendwann aufgegeben. Je größer mein Smartphone-Display mit den Jahren wuchs, umso weniger Sinn konnte ich in einem Format erkennen, das „zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel“ ist.
Doch wie so oft sollte es anders kommen. Denn auf einmal konnten sich Kolleg:innen wie Bekannte für ein Gerät ereifern, das nicht nur praktisch, klein und komplett, sondern auch noch preisgünstig ist: Mit dem Duet schnürte Lenovo vor über einem Jahr ein Paket aus Tablet, Tastatur und Touchpad, das die „ Chromebook“-Marke weit über den bis dahin angepeilten Kund:innenkreis aus Schulen, Universitäten und Unternehmen hinaus bekannt machte.
Zwar waren und sind die reinen Leistungsdaten auf dem Papier, zum Beispiel im Vergleich zum iPad, alles andere als berauschend. Trotzdem liefert das Duet dank des federleichten Chrome OS genug Leistung für die gelegentliche Arbeit an Texten, das Surfen im Web und den gemütlichen Sofaabend mit einem Netflix-Film. Und das zu einem Preis, zu dem sich bei Apple teilweise nicht mal eine Tastatur hinzukaufen lässt: Für 300 Euro – und in Ange-boten sogar deutlich weniger – können Käufer:innen schlicht nicht viel falsch machen.
Erster Eindruck
Wie schon beim Original müssen wir Lenovo bescheinigen, nicht versucht zu haben, einen weiteren iPad-Lookalike zu erschaffen. Die Duet-Reihe hat ihre eigene
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