MAC ODER WINDOWS?
Professionelle Bildbearbeitung ist sowohl auf Windows-Notebooks als auch auf MacBooks möglich. Geräte mit Windows-Systemen sind in der Regel deutlich preisgünstiger.
Laptop ist nicht gleich Laptop – das wissen alle, die schon einmal spontan im Elektronikmarkt oder im Online-Handel ein vermeintliches Schnäppchen eingepackt haben – nur um ordentlich enttäuscht zu werden: Laute Lüfter, lausige Displays, langsame Komponenten oder eine laue Akkulaufzeit können die Bildbearbeitung unterwegs erheblich stören. Frust ist vorprogrammiert. Deshalb sollten Fotografinnen und Fotografen ihren Laptop ähnlich gezielt auswählen, wie sie es auch beim Kauf von Kamera-Komponenten tun. Dabei muss ein guter Laptop nicht zwingend teuer sein – auf die Anforderungen kommt es an.
„Schlepptop“ ade
Zunächst ein kleiner Hinweis: Während die Bezeichnung „Notebook“ früher vor allem kompakte Laptops bezeichnete und „Laptop“ dem schweren Gerät, dem „Schlepptop“, vorbehalten war, werden beide Begriffe inzwischen synonym verwendet. Der Grund liegt auf der Hand: Abgesehen von reinen Gaming-Laptops, bei denen es für Computerspiele vor allem auf Leistung ankommt, legen die Hersteller über alle Bildschirmgrößen hinweg Wert auf möglichst