Einer für fast alles
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Den im Februar 2019 präsentierten Polestar 2, das erste vollelektrische Volumenmodell der Marke, gibt es in verschiedenen Performance-Stufen mit bis zu 300 kW (408 PS) und 660 Nm. Wir haben ihn in der Version „Long Range Single Motor“ nun über 1.000 Kilometer im Alltag erlebt, teilweise bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Unter der chinesischen Mutter Geely kommen gute Nachrichten aus – Schweden: Nach der Übernahme von Volvo mauserte sich die hauseigene Tuning-Marke Polestar Performance sozusagen zu einem eigenständigen Spin-Off mit Elektro-Ambitionen. Was sich auch in den offensichtlich ähnlichen Design-Genen widerspiegelt: Man braucht nicht viel Fantasie, um die familiären Ähnlichkeiten von Polestar- und Volvo-Modellen zu erkennen.
Eckdaten
Der Polestar 2 verfügt als Longe Range Single Motor Edition über einen Front-Antrieb. Der Permantmagnet-Synchronmotor von Valeo-Siemens erreicht eine Peak-Leistung von 170 kW, sprich 231 PS. Daneben gibt es – zu anderen Preisen – die Varianten Long Range Dual Motor (300 kW/660 Nm) mit Allradantrieb und den Standard Range Single Motor (165 kW/330 Nm), der als Einstiegsmodell mit einem kleineren Akku ebenfalls einen Frontantrieb realisiert.
Die Dauerleistung gibt Polestar mit 80 kW an, das maximale Drehmoment liegt bei 330 Nm. Innerhalb von 7,4 Sekunden geht es auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 160 km/h. Als WLTP-Verbrauch nennt Polestar 17,1 Kilowattstunden auf 100 km, was für die errechnete Reichweite 540 Kilometer ergibt.
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