A ttraktiv wie selten zuvor zeigt das Wintersportland Österreich sein »zweites Gesicht« – denn nicht nur angesichts weiterhin nötiger Umsicht in Sachen Gesundheit zieht es immer mehr wintersportbegeisterte Menschen weg vom Pistentrubel, hin zu »sanften« Alternativen. Nicht von ungefähr investieren seit Jahren große Skiregionen auch in die Infrastruktur für talnahe sportliche Aktivitäten. Mit dem Ergebnis, dass zum Beispiel über das ganze Land ein Netz von zigtausenden Kilometern an bestens gepflegten Loipen und geräumten Wanderwegen gelegt wurde.
Langlaufen, Winterwandern, Eislaufen und – voll im Trend – das Marschieren mit Schneeschuhen sind längst nicht mehr die belächelten »Ausweichmanöver « für Pistenverweigerer, sondern Sinnbild für einen neuen sportlichen Zugang, der neben Freude an der Bewegung und Förderung der Fitness auch die oft vernachlässigte mentale Erholung in der »Kuranstalt Natur« garantiert.
SPORT, NEU GEDACHT
Über den gesundheitlichen Nutzen dieser »sanften« Sportarten muss ja nicht diskutiert werden. Und der Spaßfaktor verlegt sich schlicht auf eine andere Ebene: Statt lustvollem »Swing & Speed« auf der Piste begeistern plötzlich ein neuer, faszinierender Blickwinkel auf unberührte Winterlandschaften, das Erleben ungewohnter Stille und – als Neueinsteiger – die Freude an der immer harmonischer werdenden Bewegung. Denn auch das vereint die »langsamen« Gangarten: Selbst für Anfänger stellen sich rasch Erfolgserlebnisse ein.
GERADE ABSEITS DER PISTEN KANN MAN NICHT NUR DEM KÖRPER GUTES TUN, SONDERN DEM GEIST NEUE HORIZONTE ERÖFFNEN.
Am Ende des Tages, am besten abgerundet mit einem Sidestep in die gepflegte Wellnesslandschaft, wie sie in den guten Winterhotels zum Standard gehört, steht dann